• Skip to main content

Deutsche-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen

  • Informieren
    • Kampagnen
      • Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!
      • Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt
      • Killerroboter stoppen!
      • Unter 18 nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr
      • Weitere Kampagnen
    • Unsere Themen
      • Anti-Militarisierung
      • Kriege & Konflikte
      • Waffen & Rüstung
      • Theorie & Praxis
      • Positionen von A-Z
    • Pressemitteilungen
  • Mitmachen
    • Mitglied werden
    • Landesverbände
    • Ortsgruppen
    • Jugend
    • Aktionsmaterial
    • Newsletter abonnieren
  • Über uns
    • Die DFG-VK
      • Unsere Geschichte
      • Organigramm
      • Satzung der DFG-VK
      • Programm
      • DFG-VK Bundessprecher*innen
      • Konfliktberatung
    • Kontakt
    • Partner*innen
    • ZivilCourage-Magazin
    • CvO-Solidaritätsfonds
    • BvS-Stiftung
  • Spenden
  • Shop

#BTW21: Rüstungsexporte

Am Sonntag ist Bundestagswahl. Wir haben deshalb mit Abgeordneten der im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien gesprochen.

Unsere Frage

Werden Sie sie sich im Falle Ihrer Wahl dafür einsetzen, dass Rüstungsexporte an kriegführende, menschenrechts- und völkerrechtsverletzende Staaten umgehend gestoppt werden?

Die Antworten

Sevim Dagdelen DIE LINKE

Sevim Dağdelen

DIE LINKE

DIE LINKE will einen gesetzlichen, umfassenden Stopp aller Rüstungsexporte gerade auch an NATO-Mitglieder wie die USA, die völkerrechtswidrige Kriege weltweit führen, oder die Türkei, die unter Völkerrechtsbruch Krieg gegen die Kurden in Syrien führt und das rechtspopulistisch regierte Ungarn.

Mit einem gesetzlichen Verbot von Rüstungsexporten müssen auch die deutschen Waffenlieferungen an NATO-Verbündete wie die islamistische Kopf-Ab-Diktatur Saudi-Arabien und Pakistan, dass die Taliban in Afghanistan unterstützt, unterbunden werden.

    Peter Aumer CDU

    Peter Aumer

    CDU/CSU

    CDU/CSU setzen sich dafür ein, dass auch künftig Entscheidungen über Rüstungsexporte in einer Einzelfallprüfung durch den Bundessicherheitsrat erfolgen.

    Daher legt eine unionsgeführte Bundesregierung stets ein besonderes Augenmerk darauf, dass die exportierten Güter weder für Menschenrechtsverletzungen missbraucht werden noch zur Verschärfung von Krisen beitragen.

    Die Genehmigungen richten sich allein nach außen- und sicherheitspolitischen Erwägungen und werden unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen stetig neu bewertet.

      Dr. Nils Schmid SPD

      Dr. Nils Schmid

      SPD

      Für mich ist eine restriktive Rüstungsexportpolitik zentral.

      Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Ausfuhr deutscher Rüstungsgüter in Staaten außerhalb von EU-, NATO- und denen gleichgestellten Ländern weiter eingeschränkt, die Kontrolle über den endgültigen Verbleib der Waffen ausgeweitet und absolute Ausnahmen nur im begründeten Einzelfall möglich sein werden – öffentlich nachvollziehbar dokumentiert.

      Das soll in einem Rüstungsexportgesetz festgeschrieben werden.

        Alexander Müller FDP

        Alexander Müller

        FDP

        Wir präferieren eine europaweite Regelung gegenüber einem rein nationalem Gesetz.

        Europaweit harmonisierte Rüstungsexportregelungen sollen hohen Standards entsprechen, sowie transparent und nachvollziehbar sein.

        Waffenexporte in Krisengebiete wollen wir verhindern, ein Lieferstopp von Rüstungsgütern an unsere Bündnispartner und gleichgestellter Staaten unterstützen wir nicht.

          Katja Keul Bündnis 90/Die Grünen

          Katja Keul

          Bündnis 90/Die Grünen

          Die Lieferung von Waffen in Kriegs- und Krisengebiete ist schon jetzt laut der Grundsätze der Bundesregierung aber auch des Gemeinsamen Standpunkts der EU für die Ausfuhr von Rüstungsgütern nicht erlaubt.

          Eine gesetzliche Verankerung dieser Kriterien in einem Gesetz soll dieser Praxis effektiver Einhalt gebieten.

              Die Antworten sind teilweise leicht gekürzt.

              • Mitglied werden
              • Spenden
              • Impressum
              • Datenschutzerklärung

              Copyright © 2023 Deutsche-Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen · Anmelden