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Drohnenkriege

07.06.2018

Bewaffnungsfähige Drohnen für Deutschland?

Pressemitteilung & Einladung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 13. Juni 2018 werden der Verteidigungsausschuss und der Haushaltsausschuss im Bundestag voraussichtlich über ein umstrittenes Rüstungsprojekt entscheiden: Die erstmalige Anschaffung von bewaffnungsfähigen Drohnen für die Bundeswehr.

Drohnen-Kriege Stoppen!

Das Verteidigungsministerium hat dem Haushaltsausschuss eine Vorlage zur Bewilligung eines neunjährigen Airbus-Leasingvertrages für fünf bewaffnungsfähige Drohnen des Typs Heron TP der staatlichen Firma Israel Aeronautics Industries präsentiert. Zum ersten Mal würden deutsche Soldaten Drohnen erhalten, die Waffen tragen können. Die Kosten für das Leasing und die Wartung der neuen Drohnen betragen über eine Milliarde Euro. Die Kosten einer Bewaffnung sind noch nicht bekannt.
Die Beratung am 13. Juni wird um 9 Uhr in einer Sitzung des Verteidigungsausschusses beginnen. Etwa um 14 Uhr erfolgt die Sitzung des Haushaltsausschusses, die über die Vorlage für den Leasingvertrag der Heron TP Drohnen abstimmen soll
„Diese Waffen haben in den Ländern, in denen sie eingesetzt wurden, nur Hass geschürt und keinen Frieden gebracht. Sie sind besonders im Rahmen von Völkerrechtsverletzungen wie sogenannte ‚gezielte’ Tötungen bekannt geworden,“ erklärt Elsa Rassbach, eine Sprecherin der US-Friedensorganisation CODEPINK und Vertreterin von Attac und DFG-VK.

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Kategorie: Drohnenkriege, Pressemitteilung, Waffen & Rüstung Stichworte: Drohnen, Kampfdrohnen, Pressemitteilung, Waffenhandel

22.01.2018

Kritik aus der Friedensbewegung an Drohnen-Plänen einer GroKo

Keine Duldung völkerrechtswidriger Tötungen mit Kampfdrohnen! Keine Beschaffung einer bewaffnungsfähigen Euro-Drohne!

Die vorliegenden Ergebnisse der Sondierungsgespräche widersprechen den bisherigen deutschen und europäischen Erklärungen gegen außergerichtliche Tötungen mit Kampfdrohnen. In den Ergebnissen der Sondierungsgespräche von CDU, CSU und SPD steht: „Völkerrechtswidrige Tötungen durch autonome Waffensysteme lehnen wir ab und wollen sie weltweit ächten. Wir werden im Rahmen der europäischen Verteidigungsunion die Entwicklung der Euro-Drohne weiterführen.“

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Kategorie: Drohnenkriege, Waffen & Rüstung Stichworte: autonome Waffensysteme, Drohnen, Kampfdrohnen

13.05.2017

Kino-Tipp: NATIONAL BIRD + Kartenverlosung

Am 18. Mai ist bundesweiter Kinostart des neuen Dokumentarfilms „NATIONAL BIRD – Wohin geht die Reise Amerika?“ von Sonia Kennebeck. Die DFG-VK ist Partner des Kino-Verleihs NFP*. NATIONAL BIRD begleitet Menschen, die entschlossen sind, das Schweigen über eine der umstrittensten militärischen Maßnahmen der jüngeren Zeit zu brechen: den geheimen Drohnenkrieg der USA

Der Film wurde bei vielen Festivals, auch bei der Berlinale, gezeigt und wird in mindestens 20 deutschen Städten (u. a. Berlin, Hamburg, München Stuttgart) anlaufen. In Berlin allein startet er in 5 Kinos. Eine Kinotour mit der Regisseurin findet vom 18. bis 25. Mai statt.

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Kategorie: Allgemein, Drohnenkriege, Waffen & Rüstung Stichworte: Drohnen, Drohnenkrieg, National Bird

14.01.2016

NaturFreunde gegen Anschaffung von Kampfdrohnen

Zur geplanten Anschaffung von israelischen Drohnen für die Bundeswehr erklärt Uwe Hiksch vom Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:

Die Entscheidung der Bundesregierung, bis zu fünf israelische Drohnen vom Typ „Heron“ für mindestens 580 Millionen Euro anzuschaffen, ist falsch. Die Heron-Drohnen vom israelischen Hersteller IAI sollen geleast werden, später sollen eigene europäische Drohne entwickelt werden.

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Kategorie: Drohnenkriege, Waffen & Rüstung Stichworte: Bundeswehr, Drohnen, Drohnenkrieg, Kampfdrohnen, Naturfreunde

12.01.2016

Bundeswehr mit Kampfdrohnen in den Krieg – Widerstand verstärken!

Anlässlich der Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums israelische Kampfdrohnen anzumieten, erklärt der Ko-Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag Lühr Henken in einer ersten Stellungnahme:

Mit Kampfdrohnen will die Regierung Merkel-Steinmeier Bundeswehreinsätze im Ausland besser absichern können als bisher. Die Drohnen sollen Feldlager und Patrouillen unmittelbar schützen. Diese neue Technologie macht somit mehr Kriegseinsätze der Bundeswehr möglich. Dabei hat sich gezeigt, dass Kriege nicht dem vorgeblichen Ziel nutzen, den Terror zu bekämpfen, sondern das Gegenteil bewirken. Die von der NATO oder ihren Mitgliedstaaten geführten Kriege in Afghanistan, Libyen oder dem Irak brachten millionenfachen Tod, Zerstörung und Elend und schufen so den Hass für die militante Gegenwehr, die mehr und mehr Länder in Mitleidenschaft zieht.

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Kategorie: Drohnenkriege, Waffen & Rüstung Stichworte: Drohnen, Drohnenkrieg, Israel

05.11.2015

Zu viele Anmeldungen: Prozess wegen Antidrohnenprotest verschoben

Der für den 10. November geplante Prozess gegen Laura von Wimmersperg vor dem Amtsgericht Berlin-Moabit wurde verschoben: Die Hauptverhandlung gegen die Moderatorin der Berliner Friedenskoordination aufgrund einer Antidrohnenaktion im Bundestag ist wegen großen öffentlichen Interesses auf Februar 2016 verlegt worden. Die Friedenskoordination erklärte dazu am Mittwoch:

Mit einem soeben eingegangenen Schreiben teilt das Amtsgericht Tiergarten in dem Verfahren gegen Laura von Wimmersperg, langjährige Moderatorin der Berliner Friedenskoordination mit: Einer Einstellung des Verfahrens auf schriftlichem Wege (die offenbar vom Gericht versucht wurde) habe die Staatsanwaltschaft nicht zugestimmt; weil sich inzwischen schriftlich weitere Zuschauer angekündigt hätten, solle versucht werden, einen größeren Sitzungssaal zu erhalten. Ein weiterer Termin werde für die zweite Hälfte Februar 2016 vom Gericht ins Auge gefasst.

Bei der ersten Hauptverhandlung am 20. Oktober 2015 waren von den rund 50 erschienenen Prozessbeobachtern nur elf als Zuhörer in den kleinen Sitzungssaal zugelassen. (…) Eine Verlegung in einen größeren Raum wurde aber auf Antrag der Staatsanwaltschaft von der Amtsrichterin abgelehnt. (…) Nach der Vernehmung der Betroffenen zur Person, verkündete die Amtsrichterin zur Überraschung der Anwesenden, die Verlegung der Verhandlung auf den 10. November.

Noch einmal zur Erinnerung: Laura von Wimmersperg hatte mit drei anderen Aktivisten der Berliner Friedenskoordination im April 2013 eine der ersten Bundestagsdebatten zur Anschaffung von Kampfdrohnen nutzen wollen, weil diese gleichzeitig die letzte Debatte zum Thema vor den Bundestagswahlen im September des gleichen Jahres sein sollte. Mit ihren rot angemalten, wie in Blut getaucht aussehenden Hände waren sie auf den Zuschauerplätzen. In die Pause zwischen zwei Rednern riefen sie mehrmals: »Ächten Sie die Kampfdrohnen«. Für diese Aktion des zivilen Ungehorsams erhielten sie jeweils einen Bußgeldbescheid in Höhe von 250 Euro. Hiergegen hatte Laura von Wimmersperg Einspruch erhoben.

Ihr Verteidiger, Rechtsanwalt Eberhard Schultz, erklärte am Mittwoch zur neuerlichen Prozessvertagung: »Die Verteidigung begrüßt es, dass das Gericht sich jetzt um einen größeren Saal bemüht, da die Gerichtsverhandlung bei der zukünftigen Hauptverhandlung wahrscheinlich wieder auf großes öffentliches Interesse stoßen wird. Ich will versuchen, Gericht und Staatsanwaltschaft davon zu überzeugen, dass die Aktion der Friedensaktivistin im Bundestag durch einen übergesetzlichen, rechtfertigenden Notstand ohne Sank­tion bleiben muss.«

Zuerst erschienen bei der jungen Welt am 06.11.2015

Weitere Informationen bei der Friko Berlin

Protesttransparent (Aufnahme von Uwe Hiksch)

„Wir lassen uns nicht den Mund verbieten“

(Meldung vom 06.10.2015)

Während der Debatte des Deutschen Bundestages am 25. April 2013 über die Beschaffung von Kampfdrohnen für die Bundeswehr protestierten vier AktivistInnen auf der Tribüne.

Ihre Hände waren rot wie Blut angemalt. Sie riefen: „Ächten Sie die Kampfdrohnen“. Sie wurden des Saales verwiesen und sollen nun eine Ordnungsstrafe von Höhe von 250 € zahlen.

Informations- und Solidaritätsfest

am 15. Oktober 2015 ab 20:00 Uhr

PallasT, Potsdamer Straße 35, 10781 Berlin

Mit:
Isabel Neuenfeldt (Musikerin), Eberhard Schultz (Menschenrechtsanwalt), Diether Dehm (MdB, Liedermacher) und Michael Letz (Musiker), Helga Hörning (GBM und Drohnenkampagne)

im Gespräch mit Elsa Rassbach (Drohnenkampagne) und Lühr Henken (Bundesausschuss Friedensratschlag)

Dr. Seltsam (Kabarettist), Tobias Pflüger (stellvertretender Vorsitzender Partei DIE LINKE), Jutta Kausch (Schauspielerin und Moderatorin)

Wir protestieren gegen den Versuch, Meinungsfreiheit zu verbieten und zu bestrafen.

Eine der Betroffenen klagt gegen das Bußgeld mit dem Ziel, das Drohnenthema auch im Gerichtssaal zu problematisieren und so zu versuchen, Öffentlichkeit dafür herzustellen.

Der Gerichtstermin findet am 20. Oktober 2015 um 9:30 Uhr im Amtsgericht Moabit, Kirchstr. 6, 10557 Berlin, Raum 3007 statt.

Kommt zahlreich! Ihr stellt damit Öffentlichkeit her und unterstützt das Anliegen und die Forderungen der Friedensbewegung.

Kategorie: Anti-Militarisierung, Drohnenkriege, Pressemitteilung Stichworte: Antidrohnenaktion, Drohnen, Laura von Wimmersperg, Protest

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