• Skip to main content

Deutsche-Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen

  • Informieren
    • Kampagnen
      • Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!
      • Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt
      • Killerroboter stoppen!
      • Unter 18 nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr
      • Weitere Kampagnen
    • Unsere Themen
      • Anti-Militarisierung
      • Kriege & Konflikte
      • Waffen & Rüstung
      • Theorie & Praxis
      • Positionen von A-Z
    • Pressemitteilungen
  • Mitmachen
    • Mitglied werden
    • Landesverbände
    • Ortsgruppen
    • Jugend
    • Aktionsmaterial
    • Newsletter abonnieren
  • Über uns
    • Die DFG-VK
      • Unsere Geschichte
      • Organigramm
      • Satzung der DFG-VK
      • Programm
      • DFG-VK Bundessprecher*innen
      • Konfliktberatung
    • Kontakt
    • Partner*innen
    • ZivilCourage-Magazin
    • CvO-Solidaritätsfonds
    • BvS-Stiftung
  • Spenden
  • Shop

10.02.2012

Erfassung rechtsextremer Umtriebe in der Bundeswehr


http://www.bundeswehr-monitoring.de/innenansichten/erfassung-rechtsextremer-umtriebe-in-der-bundeswehr-12500.html
www.bundeswehr-monitoring.de
– Der Militä­rischer Abschirm­dienst (MAD) hat in den Jahren 2010 und 2011 in insgesamt 963 rechts­extremistischen Verdachts­fällen Er­mittlungen aufgenommen. 69 Angehörige der Bundes­wehr sind durch den MAD als Rechts­extremisten bewertet worden. Diese Angaben hat die Bundes­regierung Anfang Februar 2012 auf eine parlamen­tarische Anfrage gemacht.

Der MAD könne „aufgrund der Befugnisse aus dem MAD-Gesetz (MADG) auch im Vorfeld einer Bestrebung, wenn ‚tat­sächliche Anhalts­punkte‘ vorliegen, tätig werden“ und nehme dies in der Statistik als „Verdachts­fall“ auf. Die an zentraler Stelle im Bundes­ministerium der Ver­teidigung erfassten Meldungen rechts­extremer Vorfälle („Besondere Vor­kommnisse“) hingegen erfassen Vorgänge aufgrund dienstlicher Meldungen der Truppe über Soldaten sowie der Dienst­stellen über zivile Mit­arbeiter der Bundes­wehr. Dies erkläre die abweichenden Zahlen zwischen den vom MAD gemeldeten Verdachts­fällen und den Zahlen be­sonderer Vor­kommnisse. 2010 habe es 85 und 2011 64 solcher Vor­kommnisse gegeben. Diese werden auch an den Wehr­beauftragten weiter­geleitet.

Eine Statistik darüber, ob und wie sich die Verdachts­fälle bestätigt haben und disziplinar oder straf­recht­lich geahndet wurden, werde nicht geführt. Dies sei aus daten­schutz­recht­lichen Gesichts­punkten sowie aus Gründen des Persönlichkeits­rechts nicht zulässig.


http://www.bundeswehr-monitoring.de/fileadmin/user_upload/media/BT1708543.pdf
Drucksache 17/8543
.
Quelle: http://www.bundeswehr-monitoring.de

Kategorie: Anti-Militarisierung, Bundeswehr abschaffen Stichworte: MAD

  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Copyright © 2023 Deutsche-Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen · Anmelden