Im Zeichen der neuen Enthüllungen über die Bombardierung der Tanklastzüge bei Kundus hat letzten Donnerstag der Deutsche Bundestag in erster Lesung über die Verlängerung des ISAF-Mandats der Bundeswehr in Afghanistan debattiert. Einen Tag später trat der ehemalige Verteidigungsminister Jung zurück. Die immer größer werdende Kritik in der Öffentlichkeit an dem Krieg am Hindukusch hat dazu geführt, dass mittlerweile in allen Parteien über eine Zeitperspektive für den Abzug der Bundeswehr nachgedacht wird. Einzig die Linken plädieren für einen sofortigen Rückzug. Letzten Samstag erschien unsere Anzeige mit mehreren Hundert Unterstützern in der Süddeutschen Zeitung. Am selben Tag demonstrierten in Stuttgart etwa 700 Personen unter dem Motto „Bundeswehr und Nato raus aus Afghanistan!“
Vor der Bundestagsastimmung am kommenden Donnerstag, 3. Dezember erhöhen wir den Druck auf die Politik. Jedes Nein eines Bundestagsabgeordneten zur Verlängerung des Afghanistan-Mandats ist ein Schritt hin zur Beendigung des Afghanistan-Krieges.
Machen Sie jetzt mit an unserer Mailaktion an Ihre Wahlkreisabgeordneten.
Überzeugt Sie damit alle Abgeordneten, die in ihrer Haltung noch wackeln und unterstützen Sie all jene, die jetzt schon sicher gegen die Verlängerung stimmen werden!
Mitmachen bei der Plattform
http://www.schritte-zur-abruestung.de/2009/email-aktion.php
Schritte zur Abrüstung
oder bei
https://www.frieden-mitmachen.de/32/keine_verlaengerung_des__afghanistankriegseinsatzes/
www-frieden-mitmachen.de
Weitere Informationen und Materialien:
http://www.schritte-zur-abruestung.de