Mit dem Einmarsch von NATO-Truppen und weiteren Armeen in Afganistan sollte der Propagande nach dem 11.September 2001 zu Folge der Ausgang von Terror bekämpft und Freiheit sowie Demokratie in dem Land instaliert werden. Trotz der ausbleibenden Erfolge sind weiterhin tausende ausländische Soldat_innen in dem Land. Täglich beweisen sie unsere Aussagen von Beginn des Kriegseinsatzes: Auf der Grundlage von Militär und Soldat_innen kann keine friedliche Gesellschaft errichtet werden. Die DFG-VK wird weiterhin auch gegen diesen Krieg mobilisieren.
- Neues Mandat für Afghanistan?Mitten in der der Sommerpause wird sich der 19. Deutsche Bundestag am 25. August 2021 zu einer Sondersitzung zusammenfinden. Die Bundestagsfraktionen werden sich in einer 90-minütigen Debatte mit dem Antrag der Bundesregierung über den Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte zur militärischen Evakuierung aus Afghanistan befassen. Worum geht es? Im Antrag geht es um die Evakuierung bestimmter … Weiterlesen: Neues Mandat für Afghanistan?
- Afghanistan-Einsatz gescheitert: Zivilist*innen evakuieren!Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) appelliert an die Bundesregierung bedrohte Zivilist*innen umgehend aus Afghanistan zu evakuieren. Zudem fordert die Friedensorganisation Lehren aus dem gescheiterten Einsatz der Bundeswehr und ihrer Verbündeten zu ziehen. Die islamistischen Taliban haben weite Gebiete Afghanistans unter ihre Kontrolle gebracht. Die Lage ist für viele Zivilist*innen fatal. Die DFG-VK fordert … Weiterlesen: Afghanistan-Einsatz gescheitert: Zivilist*innen evakuieren!
- Afghanistan: Ein Kriegsmandat außer KontrolleKnut Mellenthin Am 12. Oktober hat der deutsche Bundestag mit der erwarteten großen Mehrheit das Mandat für die deutsche Beteiligung an der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan (ISAF) um ein weiteres Jahr verlängert. Teil des Mandats ist jetzt auch der vom Bundestag am 9. März gesondert gebilligte Einsatz von sechs Tornado-RECCE-Aufklärungsflugzeugen. Wegen der Zusammenziehung beider Mandate … Weiterlesen: Afghanistan: Ein Kriegsmandat außer Kontrolle
- Afghanischer FrühlingKrieg von Taliban und IS, Krise in Wirtschaft und Politik, Hoffnungslosigkeit in der Bevölkerung. Alltag im Land am HindukuschVon Matin Baraki Die Armee »Islamischer Staat« (IS) tauchte Mitte Dezember 2014 zum ersten Mal in der afghanischen Nordprovinz Faryab auf. Inzwischen hat sie sich auch in den Provinzen Ghasni, Helmand, Farah, Kandahar und Parwan ausgebreitet. Seit … Weiterlesen: Afghanischer Frühling
- AfghanistanDer Krieg in Afghanistan dauert bereits seit 30 Jahren. Getrieben von unterschiedlichen Interessen wird versucht Einfluss zu erreichen, zu sichern oder auszubauen. Seit 2001 ist auch die Bundeswehr mit Kampftruppen (unter unterschiedlichen Mandaten) in diesen Krieg involviert. Unter den Vorwand Demokratie und Freiheit zu sichern und gegen den Terrorismus zu kämpfen, wird so ein Land … Weiterlesen: Afghanistan
- MdeP Sabine Lösing: Legal-illegal-ScheißegalÜber die demokratische Verfasstheit der Europäischen Union, über die Beteiligungsmöglichkeiten des Parlaments und über die grundsätzlichen Reformperspektiven muss intensiv diskutiert werden.Doch lohnt sich auch ein Blick in das parlamentarische Tagesgeschäft: Zur heutigen Abstimmung über den von ihr verfassten und eingereichten Bericht über die aktuelle politische Situation in Afghanistan erklärt Sabine Lösing, Koordinatorin der linken Fraktion … Weiterlesen: MdeP Sabine Lösing: Legal-illegal-Scheißegal
- MdB Heike Hänsel (DIE LINKE): Bundeswehr gefährdet Entwicklungskräfte in AfghanistanWir haben doch nun seit Jahren von zahlreichen Entwicklungsorganisationen in Afghanistan die Erfahrung gemacht, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht militärisch geschützt werden können. Im Gegenteil, eine Präsenz von Soldaten im Umfeld von Entwicklungsprojekten gefährden diese und machen sie zu weiteren Anschlagszielen“, kritisiert Heike Hänsel, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Forderung von Entwicklungsminister Gerd … Weiterlesen: MdB Heike Hänsel (DIE LINKE): Bundeswehr gefährdet Entwicklungskräfte in Afghanistan
- Uli Cremer – Afghanistan: Märchen vom Truppenabzug 2014 neu aufgewärmtDa die Bundesregierung einen neuen „Fortschrittsbericht“ veröffentlicht und eine Beschlussvorlage für das neue Afghanistan-Bundeswehr-Mandat vorgelegt hat, gibt es dieser Tage wieder eine mediale Märchenstunde zu Afghanistan. Obwohl die Bundesregierung klar sagt, dass auch nach 2014 Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan stationiert sein sollen, fabulieren die meisten Medien etwas vom „Truppenabzug“. Im Fortschrittsbericht heißt es klipp und klar: … Weiterlesen: Uli Cremer – Afghanistan: Märchen vom Truppenabzug 2014 neu aufgewärmt
- Flatrates auf den Weg gestreutSchneller surfen im Kriegseinsatz: Allparteienkoalition im Bundestag will bessere Telekommunikationsbedingungen für Bundeswehrsoldaten. Linksfraktion fordert sogar kostenlose Flatrates für Besatzungstruppe. Von Frank Brendle Kriegsflatrate für Soldaten: Sämtliche Parteien im Bundestag setzen sich dafür ein, die Kommunikationsbedingungen für Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz zu verbessern. Besonders ins Zeug legt sich die Linkspartei. Sie fordert, den Soldaten kostenlose Telefon- und … Weiterlesen: Flatrates auf den Weg gestreut
- Hüter der UnordnungHintergrund. Zum Stand des Aufbaus eines staatlichen Polizeiapparates in Afghanistan durch die westlichen Besatzer von Frank Brendlehttp://www.jungewelt.de/2011/10-08/021.phpin junge Welt vom 08.10.2011 In der Strategie der westlichen Besatzer, bis 2014 durch Aufrüstung der afghanischen Sicherheitskräfte den kontrollierten und gesichtswahrenden Abzug der eigenen Kräfte zu ermöglichen, kommt der afghanischen Polizei eine wichtige Rolle zu: Sie soll die … Weiterlesen: Hüter der Unordnung
- Aufruf: „Sie reden vom Frieden. Sie führen Krieg.“Antikriegs- und Friedensbewegung kündigen Proteste gegen die Petersberg II – Afghanistankonferenz im Dezember in Bonn an Die Antikriegs- und Friedensbewegung in Deutschland ruft bundesweit zu Protesten gegen die Petersberg II-Konferenz auf. Die Protestaktionen starten am Samstag, den 3.12.2011 um 11:30 Uhr am Bonner Kaiserplatz mit einer Demonstration. Am Sonntag, den 4. Dezember diskutiert eine Internationale … Weiterlesen: Aufruf: „Sie reden vom Frieden. Sie führen Krieg.“
- Experimentierfeld Afghanistan: Zehn Jahre Krieg und kein Ende in Sichthttp://imi-online.de/download/afghanistan_2011_web.pdfBroschüre: IMI-Studie Afghanistan 2011 Zur Unterstützung für die Proteste gegen den Petersberg-II-Gipfel Anfang Dezember hat die Informationsstelle Militarisierung eine Broschüre erstellt, in der sie umfangreiche Hintergrundinformationen zum Krieg in Afghanistan liefert. Inhaltsverzeichnis: EinleitungTeil I: Afghanistan: Hausgemachte Eskalation 1. Afghanistan: Der Krieg und die Interessen des Westens1.1 Geopolitik…1.2 …und Pipelinepoker1.3 Afghanistan Inc.! Rohstoffe und die Ausplünderung … Weiterlesen: Experimentierfeld Afghanistan: Zehn Jahre Krieg und kein Ende in Sicht
- Grüne Friedensinitiative fordert NATO-Abzug bis zum afghanischen Unabhängigkeitstag (19.8.2011)Uli Cremer und Wilhelm Achelpöhler von der GRÜNEN FRIEDENSINITIATIVE haben ein neues Argumentationspapier zum Afghanistan-Krieg vorgelegt: „Afghanistankrieg: Das Kleingedruckte bei den Abzugsbekundungen“. Darin fordern sie den Abzug der NATO-Truppen bis zum afghanischen Unabhängigkeitstag am 19.August 2011. In dem Papier heißt es: Die GRÜNEN täten „gut daran, dem Afghanistan-Krieg keine Laufzeitverlängerung bis 2014 zu gewähren. Außerdem … Weiterlesen: Grüne Friedensinitiative fordert NATO-Abzug bis zum afghanischen Unabhängigkeitstag (19.8.2011)
- Gedenken an die Opfer von KundusFür die Bundesregierung ist das Massaker kein Thema mehrVon Monty Schädel (für ZivilCourage – Das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus – 4/2010) Etwa einen Monat vor dem ersten Jahrestag des Massakers von Kundus vom 4. September 2009 informierte das deutsche Kriegsministerium darüber, dass es 430.000 US-Dollar „als freiwillige Unterstützungsleistung“ für die Opferfamilien auf eine afghanische … Weiterlesen: Gedenken an die Opfer von Kundus
- Kriegsgegner fordern sofortigen Afghanistan-AbzugFriedens-Aktivisten brachen zu einwöchiger Radtour nach Leipzig auf NÜRNBERGER NACHRICHTEN – Auf einer Radtour von Nürnberg nach Leipzig werben Aktivisten der Deutschen Friedensgesellschaft für Abrüstung und – angesichts der Opfer und »unerreichbarer Ziele« – den Abbruch des Afghanistan–Einsatzes. »Kein Krieg ist heilig, kein Krieg ist gerecht«: Zu dem Protestsong der Rockpop-Gruppe Pur posieren Kriegsgegner in … Weiterlesen: Kriegsgegner fordern sofortigen Afghanistan-Abzug
- Kein Soldat mehr! – Am 20. Februar gemeinsam gegen den Afghanistan-Krieg!Dem Frieden eine Chance – Truppen raus aus Afghanistan! Deutsche Soldatinnen und Soldaten sind keine Entwicklungshelfer in Uniform. Die Bundeswehr tötet am Hindukusch. Nach dem Bombenabwurf in Kunduz wissen das alle.Heute sind über 100.000 ausländische Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan. Die Menschen in Afghanistan fühlen sich dadurch nicht befreit, sondern besetzt. Das nährt den bewaffneten … Weiterlesen: Kein Soldat mehr! – Am 20. Februar gemeinsam gegen den Afghanistan-Krieg!
- Frieden gibt’s nur ohne Krieg.Wieso ist Deutschland im Krieg? Warum dürfen Bundeswehroffiziere an Schulen agitieren? Was haben Islamfeindlichkeit, Überwachungsstaat und Kriegseinsätze miteinander zu tun? Werden an unseren Unis die Massenvernichtungswaffen von morgen entworfen? Gibt es überhaupt Frieden im Kapitalismus? Warum führen Verteidigungsbündnisse Angriffskriege? Raus aus Afghanistan – wie soll das gehen? Wie können wir Proteste gegen Krieg und Militarisierung … Weiterlesen: Frieden gibt’s nur ohne Krieg.
- Teenager in UniformTausende Jugendliche müssen in den afghanischen Sicherheitskräften dienen. Fast alle deutschen Bundestagsparteien ignorieren Vorwürfe Von Knut MellenthinViele Angehörige der afghanischen Sicherheitskräfte sind Kinder und Jugendliche, obwohl ein Erlaß von Präsident Hamid Karsai aus dem Jahre 2003 das Mindestalter für den Dienst bei Polizei und Streitkräften auf 18 Jahre festgesetzt hat. Afghanistan hält sich damit offiziell … Weiterlesen: Teenager in Uniform
- Anzeige zur Beendigung des KriegseinsatzesAnlässlich der für Anfang Dezember geplanten Bundestagsdebatte über eine Mandatsverlängerung der Bundeswehr für Afghanistan wird die DFG-VK mehrere Anzeigen vermutlich am 28. November in überregionalen Zeitungen schalten. Wir wären Euch/Ihnen sehr dankbar, wenn Sie/Ihr den Text mit unterzeichnen und sich/Euch an der Finanzierung beteiligen könntet/könnten. Der Text der Anzeigen Frieden für Afghanistan! Verhandeln statt schießen! … Weiterlesen: Anzeige zur Beendigung des Kriegseinsatzes
- Aktionen: Gegen den Afghanistankrieg – Verhandeln statt schießen!08.03.2008Keine Mandatsverlängerung der Bundeswehr für Afghanistan! Am 16.10. wird der Bundestag voraussichtlich über die Mandate zur Unterstützung des Wiederaufbaus (ISAF) sowie zum Einsatz der Tornados und am 13.11. zur „Operation Enduring Freedom“ entscheiden. Außerdem sollen die Mandate wegen der Bundestagswahl 2009 auf mindestens 14 Monate verlängert werden.
- Antikriegsaktion am Münchner Rathaus – 5 nach 12Aktionswoche gegen den Afghanistankrieg Am heutigen Mittwoch, 7.5. 08, schmückten AktivistInnen der Münchner Friedensbewegung und der DFG-VK (pünktlich um 5 nach 12)den Turm des Münchner Rathauses mit einem Transparent mit der Losung: „8. Mai 1945 – Nie wieder Krieg! Raus aus Afghanistan!“(daneben das eiserne Kreuz der Wehrmacht bzw. der Bundeswehr) Thomas Rödl, Sprecher der Deutschen … Weiterlesen: Antikriegsaktion am Münchner Rathaus – 5 nach 12
- Verhandeln statt schießen – Den Afghanistankrieg beenden! Friedensaktion vor Landesparteitag der NRW-SPDMit einer Mahnwache vor dem Eingang zum Landesparteitag der NRW-SPD machte die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinige KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) heute auf die Mitverantwortung der Sozialdemokraten für den Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan und anderen Teilen der Welt aufmerksam. Vor dem Transparent “Stell Dir vor es ist Krieg – und Du bist dafür!?“ erwarteten Aktive der DFG-VK … Weiterlesen: Verhandeln statt schießen – Den Afghanistankrieg beenden! Friedensaktion vor Landesparteitag der NRW-SPD
- Verhandeln statt Schießen – Den Afghanistan-Krieg beenden!Verhandeln statt Schießen – Den Afghanistan-Krieg beenden!Stellungnahme des Bundesausschusses der DFG-VK vom 1.3.2008 zum Afghanistan-Krieg In Afghanistan findet ein Krieg mit deutscher Beteiligung statt. Aus einem Einsatz zur Stabilisierung des Wiederaufbaus ist ein Krieg gegen aufständische Kämpfer geworden. Es droht ein langjähriger Krieg ohne Perspektive, mit der NATO und der Bundeswehr als Kriegsparteien.
- Verhandeln statt schießen – den Afghanistan-Krieg beenden! – Werden Sie jetzt aktiv!Werden Sie jetzt aktiv! In Afghanistan findet ein Krieg mit deutscher Beteiligung statt. Aus einem Einsatz zur Stabilisierung des Wiederaufbaus ist ein Krieg gegen aufständische Kämpfer geworden. Es droht ein langjähriger Krieg ohne Perspektive, mit der NATO und der Bundeswehr als Kriegsparteien. Mit der geplanten Einrichtung einer „Schnellen Eingreiftruppe“ der Bundeswehr und den Diskussionen um … Weiterlesen: Verhandeln statt schießen – den Afghanistan-Krieg beenden! – Werden Sie jetzt aktiv!
- Verhandeln statt schießen – Den Afghanistankrieg beenden! Friedensaktion vor Landesparteitag der NRW-SPDWeitere Aktionen angekündigt Mit einer Mahnwache vor dem Eingang zum Landesparteitag der NRW-SPD machte die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinige KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) heute auf die Mitverantwortung der Sozialdemokraten für den Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan und anderen Teilen der Welt aufmerksam. Vor dem Transparent “Stell Dir vor es ist Krieg – und Du bist dafür!?“ erwarteten … Weiterlesen: Verhandeln statt schießen – Den Afghanistankrieg beenden! Friedensaktion vor Landesparteitag der NRW-SPD
- Bushs Truppe meutert»Winter Soldier 2008«: US-Soldaten schildern auf Antikriegskonferenz in Washington Erlebnisse von ihren Einsätzen im Irak und in Afghanistan. Übertragung weltweit von Dago Langhans In den USA melden sich in diesen Tagen Soldaten öffentlich zu Wort, die im Laufe ihrer Einsätze in Afghanistan und im Irak zu Gegnern von Krieg und Besatzung wurden. Auf der Anhörung … Weiterlesen: Bushs Truppe meutert
- Bundeswehr verletzt Parlamentsmandat – Rechtsbruch am Hindukusch: Aktuell 3744 deutsche Soldaten im Afghanistan-KriegVon Rüdiger Göbel Während der Bundestag noch über eine personelle Ausweitung des Afghanistan-Mandats der Bundeswehr debattiert, werden am Hindukusch Fakten geschaffen. Nach junge Welt vorliegenden Informationen überschreitet die Bundeswehr in diesen Tagen bewußt die vom Parlament beschlossene Zahl der maximal in Afghanistan einzusetzenden Soldaten, und zwar deutlich. Laut Mandat des Bundestages dürfen derzeit maximal 3500 … Weiterlesen: Bundeswehr verletzt Parlamentsmandat – Rechtsbruch am Hindukusch: Aktuell 3744 deutsche Soldaten im Afghanistan-Krieg
- Chronik: Schleichweg in den Afghanistan-KriegDezember 2001: Der Bundestag beschließt, im Rahmen der ISAF (International Security Assistance Force) 1200 Soldaten nach Afghanistan zu schicken. Sie sollen lediglich unterstützende Polizeiaufgaben »in Kabul und Umgebung« übernehmen. Die Hauptstadt gilt zu dieser Zeit als weitgehend friedlich. Dezember 2002: Erhöhung der Obergrenze auf 2500 Mann.
- Begleitung in den Krieg – Bundeswehr trainiert Minderjährige am Hindukusch. Deutsche Ausbildungsoffiziere bei Kampfeinsätzen in SüdafghanistanBeitrag von Knut Mellenthin in der jungen Welt Bundeswehroffiziere »begleiten« von ihnen ausgebildete afghanische Einheiten bei Kampfeinsätzen im Süden und Südosten des Landes. Wenn die junge Welt vorliegenden Informationen stimmen, wäre es eine an der Öffentlichkeit und am Bundestag vorbeigesteuerte Geheimoperation, die dem offiziellen Mandat widerspricht. Die Quelle in Brüssel berichtet, daß einige der von … Weiterlesen: Begleitung in den Krieg – Bundeswehr trainiert Minderjährige am Hindukusch. Deutsche Ausbildungsoffiziere bei Kampfeinsätzen in Südafghanistan
- Internationaler Afganistankongress in HannoverMit einem Aufruf zu weiteren Aktionen und Veranstaltungen ging der Internationale Afghanistan-Kongresses der deutschen Friedensbewegung in Hannover am 08.06.2008 zu Ende. Die etwa 400 Teilnehmenden riefen für den 20. September zu einer bundesweiten Demonstration nach Berlin und Stuttgart auf. Auf der Konferenz wurde der Wille nach einer verstärkten Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und Kirchen sowie anderen … Weiterlesen: Internationaler Afganistankongress in Hannover
- VeranstalterInnen zufrieden mit Demonstrationen – Wer wirklich den Frieden in Afghanistan will, muss zuerst den Krieg beenden!Demos in Berlin und Stuttgart Zufrieden erklärten sich die SprecherInnen der heutigen Demonstration in Berlin gegen die Verlängerung des Afghanistaneinsatzes der Bundeswehr. Sowohl die Beteiligung mit über 7.000 Menschen als auch die politischen Aussagen bei Auftakt und Abschluss erfüllten das Ziel, die breite Ablehnung des Krieges in der Gesellschaft eindrucksvoll zu demonstrieren. Die Angaben der … Weiterlesen: VeranstalterInnen zufrieden mit Demonstrationen – Wer wirklich den Frieden in Afghanistan will, muss zuerst den Krieg beenden!
- Afghanistan-Krieg: Friedensbewegung ruft Soldaten zur Verweigerung aufFriedensgruppen haben einen Appell an die Panzerbrigade 21 „Lipperland“ aus Augustdorf (bei Detmold) gerichtet, den unmittelbar bevorstehenden Einsatz in Afghanistan zu verweigern. Die Panzerbrigade aus der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne soll auf Beschluss der Bundesregierung ab 1. Juli eine „Quick Reaction Force“ (QRF) im Norden Afghanistans bilden, die der NATO auch zu offensiven Kampfeinsätzen zur Verfügung steht. Die … Weiterlesen: Afghanistan-Krieg: Friedensbewegung ruft Soldaten zur Verweigerung auf
- Erklärung: Verhandeln statt Schießen – Den Afghanistan-Krieg beenden!Stellungnahme des Bundesausschusses der DFG-VK vom März 2008 zum Afghanistan-Krieg In Afghanistan findet ein Krieg mit deutscher Beteiligung statt. Aus einem Einsatz zur Stabilisierung des Wiederaufbaus ist ein Krieg gegen aufständische Kämpfer geworden. Es droht ein langjähriger Krieg ohne Perspektive, mit der NATO und der Bundeswehr als Kriegsparteien.
- 5. Strategiekonferenz der Kooperation für den FriedenAFGHANISTAN – kein Ausweg aus der militärischen Sackgasse? Am 18. und 19. Januar 2008 fand im Aachener Ludwig Forum die 5. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden statt. Sie Stand unter dem Motto
- Afghanistan – Bundeswehr operierte auch ohne MandatSüddeutsche Zeitung Ein ehemaliger Elite-Soldat der Bundeswehr erhebt schwere Vorwürfe gegen das Verhalten der Soldaten in Afghanistan: Sie sollen außerhalb des Mandatsgebietes gearbeitet haben. Auch von Sicherheitsmängeln im Camp Warehouse ist die Rede. Mehrere Bundeswehrsoldaten sollen 2002 in Afghanistan mit Wissen ihrer Vorgesetzten außerhalb des vorgeschriebenen Mandatsgebietes operiert und damit gegen Vorgaben des Bundestages verstoßen … Weiterlesen: Afghanistan – Bundeswehr operierte auch ohne Mandat
- Bundesregierung lügt und trickst sich immer tiefer hinein in den AfghanistankriegPressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag – Berlin will zusätzliche Kampftruppe nach Afghanistan schicken– Keine Anforderung der NATO, sondern Angebot Berlins– Bundesregierung lügt und trickst– Entscheidung muss in den Bundestag– Deutschland verstrickt sich immer tiefer in den Krieg– Friedensbewegung: „Truppen raus aus Afghanistan!“ Zur Ankündigung des Bundesverteidigungsministers Franz Josef Jung, demnächst über die Entsendung einer neuen Kampftruppe … Weiterlesen: Bundesregierung lügt und trickst sich immer tiefer hinein in den Afghanistankrieg
- Kriegseinsatz: Wiedervorlage 2008Martin Singe (Komitee für Grundrechte und Demokratie) im Friedensforum 2007-5 Im Blickpunkt Am 15. November 2007 hat der Bundestag mit 414 Ja- und 145 Nein-Stimmen dem Antrag der Bundesregierung zugestimmt, den OEF-Krieg in Afghanistan erneut um ein Jahr zu verlängern. Bereits im Oktober wurde das ISAF-Mandat, dem das Tornado-Mandat zugeordnet worden war, verlängert. 2001 hatte … Weiterlesen: Kriegseinsatz: Wiedervorlage 2008
- Kein Krieg in Afghanistan –Die Bundesregierung will im November im Bundestag über die weitere Beteiligung an Operation Enduring Freedom (OEF) abstimmen lassen. Zahlreicher Protest sollte dieses begleiten.Der Bundestag stimmt Mitte November über das umstrittene Mandat Operation Enduring Freedom (OEF) ab, bei dem auch erneut deutsche Elitesoldaten des Kommando Spezialkräfte in Afghanistan eingesetzt werden können.
- Afghanistan – die deutsche RolleInformationen zu den anstehenden Mandatsverlängerungenvon Claudia Haydt / Christoph Marischka / Jürgen Wagner in IMI-Analyse 2007/029b in der aktualisierte Fassung vom 25.9.2007 Am 12. Oktober wird der Bundestag aller Voraussicht nach trotz der dramatischen Eskalation, die derzeit im Land stattfindet, die Fortsetzung des deutschen Beitrags zur NATO-Kampftruppe in Afghanistan beschließen (über die Beteiligung an der … Weiterlesen: Afghanistan – die deutsche Rolle
- Mehr als 30.000 Unterstützer unterzeichnen Petition– Kein Mandat für den Krieg in Afghanistan– Pressegespräch am Mittwoch, 11:00 Uhr Zwei Tage vor der Abstimmung im Bundestag über ein Verlängerung des Bundeswehr-ISAF- und -„Tornado“-Einsatzes im Bundestag, übergibt das Bündnis gegen den Krieg in Afghanistan mehr als 30.000 Unterschriften unter eine Petition. “Sagen Sie NEIN zur Verlängerung des Mandates der Bundeswehr für einen … Weiterlesen: Mehr als 30.000 Unterstützer unterzeichnen Petition
- AfghanistanDer Krieg in Afghanistan dauert bereits seit 30 Jahren. Getrieben von unterschiedlichen Interessen wird versucht Einfluss zu erreichen, zu sichern oder auszubauen. Seit 2001 ist auch die Bundeswehr mit Kampftruppen (unter unterschiedlichen Mandaten) in diesen Krieg involviert. Unter den Vorwand Demokratie und Freiheit zu sichern und gegen den Terrorismus zu kämpfen wird so ein Land … Weiterlesen: Afghanistan