Noch immer wird die Menschheit von fast 15.000 Atomsprengköpfen bedroht – ein Potenzial, mit dem sich die Erde gleich mehrfach zerstören lässt. Die meisten heutigen Atomwaffen besitzen dabei weit mehr Sprengkraft als die Hiroshima-Bombe, die 80.000 Tote forderte – auch die in Deutschland gelagerten US-Atomwaffen.
Wie sieht die atomare Bedrohung heute aus?
Über 90 Prozent der weltweiten Atomsprengköpfe befinden sich in den Arsenalen der USA und Russlands. Daneben besitzen auch Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea Atomwaffen. In Deutschland sind etwa 20 US-Atomwaffen im Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz stationiert – aufgrund der atomaren Teilhabe werden auch Piloten der Bundeswehr für den Abwurf der modernen B61-Bomben ausgebildet.
Weltweit sind etwa 1.800 Atomwaffen dauerhaft in Alarmbereitschaft und innerhalb weniger Minuten startklar. Interkontinentalraketen mit mehrfacher Überschallgeschwindigkeit machen es möglich, in kürzester Zeit jeden Punkt der Erde anzugreifen. Dabei wäre nicht nur die direkte Atomexplosion verheerend, sondern auch die Folgen – effektive humanitäre Hilfe wäre unmöglich: Krankenhäuser, Verkehrs- und Kommunikationssysteme sowie Stromversorgung wären zum Großteil nicht mehr vorhanden und die getroffene Region radioaktiv verstrahlt. Die sogenannte Weltuntergangsuhr wurde Ende Januar 2018 auf zwei Minuten vor Zwölf vorgestellt. Seit dem zweiten Weltkrieg war die atomare Gefahr nie größer!
Was wird heute gegen Atomwaffen unternommen?
Die Arbeit für eine atomwaffenfreie Welt findet heute auf vielen Ebenen statt. Die Mehrheit der internationalen Staatengemeinschaft hat im Juli 2017 einen Vertrag für ein weltweites Verbot von Atomwaffen aus humanitären Gründen beschlossen. Das Engagement der internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen ICAN wurde im Dezember 2017 mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt. Wir sind Teil der fast 500 ICAN-Partner! Die Atommächte bzw. Teilhaberstaaten wie Deutschland stellen sich aber weiterhin quer und blockieren konkrete internationale Beschlüsse für eine atomwaffenfreie Welt. Gemeinsam mit anderen Friedensgruppen erhöhen wir den Druck auf die Politiker stetig, mit dezentralen Aktionen, Lobbying und immer wachsenden Protesten vor dem Fliegerhorst Büchel protestiert. Die Forderungen von Kampagnen wie „Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt“ sind dabei:
- Stopp der nuklearen Aufrüstung in Deutschland
- Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland
- Ein Verbot aller Atomwaffen weltweit
Neben „klassischen“ Demonstrationen und Kundgebungen wird der Fliegerhorst auch immer wieder durch Blockaden von Aktivistinnen und Aktivisten lahmgelegt. Weitere Aktionen finden bundesweit häufig am Hiroshima-Gedenktag – dem 6. August – statt.
Was kannst du tun?
Aktive aus der DFG-VK sind in der Kampagne „Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt“ aktiv – www.atomwaffenfrei.de. Wenn du nach Aktiven vor Ort suchst oder weitere Fragen zum Thema suchst, schreib uns! Wir helfen dir gerne weiter: office@dfg-vk.de
Denn du bist nicht allein gegen Atomwaffen: Eine überwältigende Mehrheit von 85 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bürger ist für einen Abzug der in Deutschland stationierten US-Atomwaffen. 93 Prozent befürworten nach der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa vom Frühjahr 2016, dass Atomwaffen, ähnlich wie Chemie- und Biowaffen, völkerrechtlich verboten werden sollen.
weiterführende Links zu externen Seiten
- DFG-VK Spendenprojekte zu WeihnachtenUnterstütze unsere Friedensarbeit mit einer Spende zu Weihnachten! Für welche Projekte wir Unterstützung brauchen und wie du spenden kannst, erfährst du hier.
- Verleihung des Friedensnobelpreises 2024 an Nihon HidankyōDie Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) gratuliert Nihon Hidankyō herzlich zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2024. Die Auszeichnung würdigt das jahrzehntelange Engagement von Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki sowie von Aktivistinnen und Aktivisten, die weltweit unermüdlich gegen den Einsatz und die Tests von Nuklearwaffen kämpfen.
- Antikriegs-Proteste zum Jahrestag des Ukraine-KriegesEin Bündnis aus Friedens- und Menschenrechtsorganisationen ruft für den 23. bis 25. Februar 2024 zu Protesten für ein Ende des Krieges in der Ukraine auf – in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und Stuttgart sind Aktionen in Planung.
- Protestaktionen in Berlin gegen atomare AufrüstungAm heutigen Freitag fanden in Berlin Protestaktionen gegen die weltweite atomare Aufrüstung statt. Vor den Botschaten Russlands und Nordkoreas protestierten Aktivist*innen mit einer Atombomben-Nachbildung.
- Nuclear Justice Now!Am 29. Mai startet die bundesweite Veranstaltungsreihe ‚Nuclear Justice Now!‘ in Frankfurt am Main. Bis zum 16. Juni werden drei junge Aktivist*innen von den Marshallinseln durch Deutschland reisen, um als Betroffene auf die Folgen von Atomwaffentests für Mensch und Umwelt aufmerksam zu machen.
- Unsere Jugenddelegation in New YorkDie DFG-VK schickt eine Jugenddelegation zur Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages zu den Vereinten Nationen nach New York. Alle Infos rund um die Jugenddelegation gibt es hier.
- Atomwaffenverbot: Jugenddelegation in WienDie DFG-VK wird ab Freitag mit einer Jugenddelegation in Wien vertreten sein. Die jungen Delegierten werden dort die erste Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag besuchen. Alle Infos zur Konferenzwoche finden sich in der Reiseankündigung.
- Nein zu 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr!Mit einer Kundgebung und einer Protestaktion demonstrierten heute zahlreiche Friedensorganisationen gegen die geplante Änderung des Grundgesetzes und die massive Erhöhung des Verteidigungsetats. Hier geht es zur Pressemitteilung.
- Jugenddelegation gegen Atomwaffen: Jetzt bewerben!Die Bewerbungsphase für die DFG-VK Jugenddelegation zur NPT RevCon 2022 ist gestartet. Interessierte Menschen zwischen 18-29 Jahren können sich bis zum 26. Juni bewerben. Alle Infos gibt es hier.
- Bundeskongress in kriegerischen ZeitenDer Bundeskongress der DFG-VK befasste sich am Wochenende mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die Klimakatastrophe und Repression gegen Friedensaktivist*innen in Deutschland. Hier geht es zur Pressemitteilung.
- F-35-Kampfjet verhindern!Die Bundesregierung plant den Kauf technisch unausgereifter Tarnkappen-Bomber. Mit dem F-35-Kampfjet soll die deutsche Luftwaffe im Ernstfall die in Deutschland gelagerten Atombomben der USA ins Ziel fliegen können. Hier geht es zur Pressemitteilung mit Argumenten gegen die rund 5 Milliarden Euro teure Aufrüstung.
- Atomwaffen abschaffen – aber wie?Die DFG-VK Gruppe Frankfurt hat zur bevorstehenden Bundestagswahl Abgeordnete zur Podiumsdiskussion im Haus am Dom geladen. Atomwaffen abschaffen – aber wie?, darüber diskutierten die teilnehmenden Politiker*innen von CDU, SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und FDP gemeinsam mit unserem Bundessprecher Thomas C. Schwoerer. Die ganze Veranstaltung gibt es als Video. Die von unserem Bundessprecher Thomas… Atomwaffen abschaffen – aber wie? weiterlesen
- Mahnwachen vor dem Landtag in Schleswig-HolsteinDie SPD-Fraktion im Landtag Schleswig-Holstein wird die Landesregierung in der nächsten Woche in einem Antrag dazu auffordern, sich auf Bundesebene für eine deutsche Unterzeichnung und Ratifizierung des UN-Vertrages über das Verbot von Kernwaffen einzusetzen. DFG-VK Gruppen in Schleswig-Holstein unterstützen die Initiative der SPD mit Mahnwachen vor dem Landtag. Wann? 24., 25. und 26.… Mahnwachen vor dem Landtag in Schleswig-Holstein weiterlesen
- Abrüstungsabkommen New- START verlängertDie USA und Russland haben am 26. Januar vereinbart, den atomaren Rüstungskontrollvertrag für weitere fünf Jahre zu verlängern – das signalisiert eine Wende in der nuklearen Abrüstung der letzten Jahre.Mit der heutigen Fotoaktion vor den Botschaften Russlands und der USA begrüßen die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, ICAN Deutschland, IPPNW Deutschland und die NaturFreunde Deutschlands,… Abrüstungsabkommen New- START verlängert weiterlesen
- Termine: Der Atomwaffenverbotsvertrag tritt in Kraft!Am 22. Januar tritt der UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen in Kraft. Dieser historische Tag wird auf der ganzen Welt auf besondere Weise begangen. Auch DFG-VK Ortsgruppen veranstalten zu diesem Anlass Kundgebungen und Aktionen, um diesen Erfolg gebührend zu feiern.
- Statements zum AtomwaffenverbotHeute tritt das Atomwaffenverbot in Kraft – ein historischer Tag. Drei unserer Bundessprecher*innen haben sich zu diesem besonderen Ereignis geäußert.
- Für eine starke Friedensbewegung 2021!Liebes DFG-VK-Mitglied, liebe*r Freund*in des Verbandes, die Corona-Pandemie setzt uns allen zu. Und was machen die Regierungen und Militärs? Sie rüsten auf! Als würden Panzer und Bomben gegen die Pandemie und andere bedenkliche Entwicklungen wie den Klimawandel etwas nützen. Ganz im Gegenteil stehen die wachsenden Ausgaben für das Militär in Konkurrenz zu Ausgaben in zivilen… Für eine starke Friedensbewegung 2021! weiterlesen
- DFG-VK reagiert auf Debatte um nukleare Teilhabe DeutschlandsAnlässlich der durch den SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich angestoßenen Debatte um die nukleare Teilhabe Deutschlands haben sich die Bundessprecher*innen der Friedensgesellschaft mit einem Schreiben an den Bundestagsabgeordneten gewandt. Sehr geehrter Herr Dr. Mützenich, mit großem Interesse haben wir in den letzten drei Wochen die von Ihnen angestoßene Debatte um die nukleare Teilhabe Deutschlands verfolgt. In einer… DFG-VK reagiert auf Debatte um nukleare Teilhabe Deutschlands weiterlesen
- Atomwaffen-Abrüstungsvertrag läuft aus – Nachfolge gefordert!In einem Jahr – am 5. Februar 2021 – läuft der „New START“-Vertrag zwischen Russland und den USA aus: Der Vertrag begrenzt die Zahl strategischer Atomwaffen beider Seiten. Es droht ein neues atomares Wettrüsten. Die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) fordert für das letzte bestehende Abkommen zur nuklearen Rüstungskontrolle zwischen den USA und Russland… Atomwaffen-Abrüstungsvertrag läuft aus – Nachfolge gefordert! weiterlesen
- Neue Koalition: „Tauschen Atomwaffen gegen Wehrpflicht“von Otfried Nassauer Koalitionsverhandlungen sind eine Form des „do ut des“. Das belegt auch der heute veröffentlichte Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und FDP. Beide Parteien mussten geben, damit ihnen gegeben wurde. Der FDP wurde gegeben, dass sie sich mit ihrer Forderung durchsetzen konnte, die verbliebenen Nuklearwaffen aus Deutschland abzuziehen. Im Kontext der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages 2010… Neue Koalition: „Tauschen Atomwaffen gegen Wehrpflicht“ weiterlesen
- Jugendappell vor der UNO in New YorkDer Appell der DFG-VK Jugenddelegation vor dem Plenum der Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag bei den Vereinten Nationen in voller Länge auf Englisch und in deutscher Übersetzung. Herr Vorsitzender, verehrte Delegierte, sehr geehrte Damen und Herren, wir sind dankbar und fühlen uns geehrt, für die Möglichkeit heute vor Ihnen zu sprechen. Wir fühlen uns geehrt, heute vor… Jugendappell vor der UNO in New York weiterlesen
- Bundesweit Proteste gegen AtomwaffenIn über einem dutzend Städten haben Friedensaktivistinnen und -aktivisten gegen die Kündigung des INF-Abrüstungsvertrags und für eine atomwaffenfreie Welt protestiert. Fotos vom Aktionstag zur kostenlosen Verwendung finden sich hier.Ein Video vom INF-Aktionstag gibt es hier. Vor zahlreichen diplomatischen Vertretungen der USA und Russlands haben Friedensaktive am Samstag gegen ein neues atomares Wettrüsten demonstriert. In insgesamt… Bundesweit Proteste gegen Atomwaffen weiterlesen
- Aktionstag gegen Atomwaffen am 1. Juni 2019Aktionen in: Aachen, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Fürth, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Leipzig, München und Würzburg. Alle Informationen gibt es auf der Aktionswebsite: www.inf-vertrag-retten.de Anfang Februar hat US-Präsident Donald Trump den INF-Vertrag, der den USA und Russland den Besitz atomarer Mittelstreckenwaffen verbietet, gekündigt. Wladimir Putin ist daraufhin ebenfalls aus dem Vertrag ausgestiegen. Im August läuft der… Aktionstag gegen Atomwaffen am 1. Juni 2019 weiterlesen
- Jugend kämpft bei UNO für AtomwaffenverbotVom 29. April bis zum 3. Mai schickt die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) eine Jugenddelegation zur diesjährigen Abrüstungskonferenz für Atomwaffen zu den Vereinten Nationen nach New York. Dort werden sich die jungen Delegierten für die Ächtung und das Verbot von Atomwaffen einsetzen. Zum ersten Mal in ihrer langen Geschichte wird die DFG-VK in… Jugend kämpft bei UNO für Atomwaffenverbot weiterlesen
- DFG-VK Oster-Aktion 2019!Liebe Freundinnen und Freunde der DFG-VK, Anfang Februar hat US-Präsident Donald Trump den wichtigen INF-Vertrag gekündigt. Daraufhin hat auch der russische Präsident Wladimir Putin den Vertrag, der beiden Staaten den Besitz von Mittelstreckenwaffen verbietet, ausgesetzt. Anfang August könnte der Vertag auslaufen – wenn wir es nicht schaffen ihn zu retten! Für den 1. Juni organisieren… DFG-VK Oster-Aktion 2019! weiterlesen
- DFG-VK Oster- Aktion 2019!Liebe Freundinnen und Freunde der DFG-VK, Anfang Februar hat US-Präsident Donald Trump den wichtigen INF-Vertrag gekündigt. Daraufhin hat auch der russische Präsident Wladimir Putin den Vertrag, der beiden Staaten den Besitz von Mittelstreckenwaffen verbietet, ausgesetzt. Anfang August könnte der Vertag auslaufen – wenn wir es nicht schaffen ihn zu retten! Für den 1. Juni organisieren… DFG-VK Oster- Aktion 2019! weiterlesen
- Friedensgruppen rufen zum Aktionstag gegen Atomwaffen aufNach Kündigung des INF-Vertrages wird es am 1. Juni 2019 einen bundesweiten Aktionstag gegen ein neues atomares Wettrüsten und für eine atomwaffenfreie Welt geben. Alle Informationen zum Aktionstag gibt es auf: www.inf-vertrag-retten.de Anfang Februar hat US-Präsident Donald Trump den INF-Vertrag, der den USA und Russland den Besitz atomarer Mittelstreckenwaffen verbietet, gekündigt. Wladimir Putin ist daraufhin… Friedensgruppen rufen zum Aktionstag gegen Atomwaffen auf weiterlesen
- Aktiv für Frieden 2019/1Neues aus der DFG-VK (November 2018 bis April 2019) Demonstrationen, Aktionen, Treffen und Konferenzen – in den vergangenen Monaten gab es von unserem Verband wieder vielfältige Aktivitäten für den Frieden. Nachverfolgen lassen sich die auf dieser Website sowie auf unseren auch dort verlinkten zahlreichen Social-Media-Auftritten. Doch wir geben auch – wie immer – einen kurzen,… Aktiv für Frieden 2019/1 weiterlesen
- Atombomber? Nein Danke!Die Bundesregierung will die US-Atomwaffen in Deutschland modernisieren lassen und dafür neue Kampfflugzeuge kaufen. Dagegen wollen wir protestieren! Die große Koalition plant, die Drohung mit Atomwaffen noch jahrzehntelang aufrecht zu erhalten: Sie will neue Atombomber anschaffen, um im Ernstfall die US-Atomwaffen abzuwerfen. Damit rückt der Abzug der in Deutschland stationierten Atombomben in weite Ferne. Gemeinsam… Atombomber? Nein Danke! weiterlesen
- Ende des INF-Vertrags: Entweder wir fangen an, uns zu fürchten, oder wir fangen an zu kämpfenWir sind mitten in einem neuen Kalten Krieg, der schon jetzt jederzeit eskalieren kann. Die Doomsday-Clock steht auf zwei Minuten vor zwölf. Zwei Minuten! Zugleich gibt es keine Anzeichen einer politischen Annäherung, einer Bereitschaft zu einem konstruktiven Abrüstungsdialog. Die USA und Russland beschuldigen sich seit Jahren gegenseitig, gegen den INF-Vertrag zu verstoßen. Nun haben sie… Ende des INF-Vertrags: Entweder wir fangen an, uns zu fürchten, oder wir fangen an zu kämpfen weiterlesen
- Europa droht hochgefährlicher atomarer RüstungswettlaufZur Rettung des INF-Vertrages muss die Friedensbewegung Forderung an Washington und an Moskau erheben. von Andreas Zumach (Journalist und Mitglied der DFG-VK) Nachdem Anfang Februar zunächst die Trump-Administration in Washington und dann auch die Regierung Putin in Moskau den Austritt aus dem INF-Mittelstreckenabkommen von 1987 angekündigt haben, droht ein atomarer Aufrüstungswettlauf in Europa. Er könnte… Europa droht hochgefährlicher atomarer Rüstungswettlauf weiterlesen
- Jetzt bewerben! Junge Delegation gegen Atomwaffen bei der UN in New YorkDie DFG-VK schickt in diesem Jahr ein Jugenddelegation zu den Vereinten Nationen nach New York. Damit möchten wir jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich zusätzlich zu ihrem aktivistischen Engagement gegen Atomwaffen auch dort einbringen zu können, wo die Entscheidungen gefällt werden.
- Reden statt Rüsten! – RETTET DEN INF-VERTRAG!Am 2. Februar 2019 läuft die Frist ab, die US-Präsident Donald Trump Russland für die Abrüstung ihres „Iskander“-Raketensystems gesetzt hat. Die USA sehen in dem System einen Verstoß gegen den INF-Vertrag, der den Besitz nuklearer Mittelstreckensysteme verbietet. Russland wirft den USA ihrerseits vor mit dem „Aegis“-Kampfsystem gegen den Vertrag zu verstoßen. Wir rufen zur Rettung… Reden statt Rüsten! – RETTET DEN INF-VERTRAG! weiterlesen
- DFG-VK Jahresrückblick 2018Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns: Mit Aktionen, Debatten und auch Erfolgen. So konnten wir die Rüstungsmesse ITEC aus Stuttgart vertreiben, einen zumindest temporären Stopp von Waffenexporten nach Saudi-Arabien erwirken und tausende junge Menschen davon abbringen zur Armee zu gehen und in Auslandseinsätze zu ziehen. Ein umfassender Jahresrückblick über alle Aktivitäten der DFG-VK ist bei… DFG-VK Jahresrückblick 2018 weiterlesen
- Friedensjahr 2019!Liebes DFG-VK-Mitglied und liebe Freundinnen und Freunde des Verbands, wir haben es geschafft – dank euch! Mit „Frieden geht!“, dem Staffellauf gegen Rüstungsexporte und „unter 18 nie“, den Aktionen gegen Minderjährige in der Bundeswehr, konnten wir beide Projekte unserer letzten Spendenaktion realisieren.Über 1.100 Kilometer haben wir unsere Botschaft für ein Verbot des Waffenhandels vom Sitz… Friedensjahr 2019! weiterlesen
- INF-Atomwaffen-Vertrag: Protest vor den Botschaften Russlands und der USAHinweis: Fotos zur kostenlosen Verwendung finden Sie unter www.flickr.com/photos/ican_de/ Mit nachgebauten Atomwaffen haben Friedensorganisationen vor der Gefahr eines neuen atomaren Wettrüstens zwischen den USA und Russland gewarnt. Am Samstag führten sie vor den Botschaften der beiden Länder in Berlin ein Straßentheater auf und forderten ein Festhalten am INF-Vertrag zur Kontrolle nuklearer Mittelstreckensysteme. Unter anderem haben… INF-Atomwaffen-Vertrag: Protest vor den Botschaften Russlands und der USA weiterlesen
- Aktion „Reden statt rüsten – INF-Vertrag retten“In Europa droht ein neues atomares Wettrüsten: US-Präsident Donald Trump will den INF-Vertrag mit Russland zur Kontrolle von Mittelstreckenraketen kündigen. Das gefährdet massiv die Sicherheit der Menschen in Deutschland und Europa! Durch die kurze Vorwarnzeit bei diesen Atomraketen kann es besonders leicht passieren, dass es zu einem Fehlalarm kommt und Atomwaffen eingesetzt werden.
- Don’t militarize me! – Vernetzungstreffen junger Friedensaktivist*innenVom 26. bis 28. Oktober 2018 findet im nordhessischen Kassel – in den Räumen der Universität auf dem Campus Holländischer Platz (Arnold-Bode-Straße 2, Raum 0408) – ein Treffen friedensbewegter/antimilitaristischer-Aktiver unter 35 Jahren statt. Das Treffen wird vom lokalen AK Zivilklausel, den IPPNW-Studis, JunepA und uns organisiert und ist offen für alle jungen Friedensbewegten/AntimilitaristInnen. Weitere Informationen zum Treffen und zur… Don’t militarize me! – Vernetzungstreffen junger Friedensaktivist*innen weiterlesen
- Deutschland muss Atomwaffenver botsvertrag beitretenDer 7. Juli ist zu einem historischen Datum für den Kampf für eine atomwaffenfreie Welt geworden. Er markiert die Entstehung des Atomwaffenverbotsvertrages der Vereinten Nationen im letzten Jahr. 122 Staaten haben am 7. Juli 2017 in New York einen Atomwaffenverbotsvertrag beschlossen. Seitdem wurde er von 59 Staaten unterzeichnet und von zehn Staaten ratifiziert. ICAN, die… Deutschland muss Atomwaffenver botsvertrag beitreten weiterlesen
- Einblicke in die diplomatischen Debatten der UN-PrepCom in GenfEnde April waren Roland Blach und Kathi Müller für die DFG-VK bei den Vereinten Nationen in Genf. Dort haben sie zusammen mit einer Delegation an einer vorbereitenden Tagung (PrepCom) der Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag in zwei Jahren teilgenommen. Für uns berichtet Dominikus Vogl, ebenfalls Delegierter bei der PrepCom, über Eindrücke und Inhalte der diplomatischen Debatten.
- Damals wie heute: Kampf dem AtomtodKundgebung zu „60 Jahren Bundestags-Beschluss zur Stationierung von US-Atomwaffen in Deutschland“ mit einer vier Meter langen „Atombomben“-Nachbildung und einem Aktionsfahrzeug am 25. März 2018 um 12 Uhr auf dem Opernplatz in Kassel. Am 25. März 1958 – vor 60 Jahren – billigte der Deutsche Bundestag mit der Stimmenmehrheit der CDU/CSU und der Deutschen Partei die… Damals wie heute: Kampf dem Atomtod weiterlesen
- 7 Gründe warum die GroKo ein sicherheitspolitischer Albtraum wirdDer Entwurf des Koalitionsvertrags zwischen CDU/CSU und SPD offenbart eine massive Aufrüstung und Militarisierung. Die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) kritisiert, dass der Vertrag Militär zum zentralen Mittel der Außen- und Sicherheitspolitik macht – die Friedensorganisation beleuchtet dazu sieben Punkte des Koalitionsvertrags. Rüstungsexporte: Neue Rekorde absehbarDer Export von Kleinwaffen (Gewehre und Pistolen) ist in… 7 Gründe warum die GroKo ein sicherheitspolitischer Albtraum wird weiterlesen
- Bunte Menschenkette für Beitritt Deutschlands zum UN-AtomwaffenverbotRund 700 Menschen verbinden die Botschaften der USA und Nordkoreas [Hinweis: Bilder von der Aktion zur kostenlosen Verwendung finden Sie hier: https://www.flickr.com/photos/ican_de/ ] Mit einer ein Kilometer langen Menschenkette zwischen den Botschaften der USA und Nordkoreas haben rund 700 Menschen heute in Berlin ein Zeichen gegen atomare Aufrüstung und die Gefahr eines Atomkrieges gesetzt. Dabei… Bunte Menschenkette für Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbot weiterlesen
- Menschenkette gegen Atomwaffen!Samstag, 18. November 2017 in Berlin, Treffpunkt Brandenburger Tor, 11 Uhr Mit großer Sorge blickt die Welt Richtung Washington und Pjöngjang. Donald Trump und Kim Jong-un überbieten sich mit völkerrechtswidrigen Drohungen, den Gegner auszulöschen. Der US-Präsident droht mit der „Vernichtung Nordkoreas“. Der nordkoreanische Außenminister warnte, der US-Präsident habe „die Zündschnur für Krieg entflammt“. Nordkorea erwägt… Menschenkette gegen Atomwaffen! weiterlesen
- Appell an die VernunftNukleare Eskalation in Nordkorea durch Dialog beenden. Atomwaffen ächten! Die DFG-VK unterstützt den Aufruf der Kooperation für den Frieden, des Bundesausschusses Friedensratschlag und der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ zur Gefahr eines Krieges auf der koreanischen Halbinsel (4. Oktober 2017) Mit großer Sorge blickt die Welt Richtung Washington und Pjöngjang. Trump und Kim Jong-un überbieten sich… Appell an die Vernunft weiterlesen
- Protest vor Botschaften Nordkoreas und der USAHinweis: Bilder in druckfähiger Auflösung finden Sie zur freien Verwendung hier. Berlin – Mit einer nachgebauten Atombombe in Originalgröße haben Friedensaktivistinnen und -aktivisten gegen einen drohenden Atomkrieg zwischen Nordkorea und den USA protestiert. Am Mittwochmorgen versammelten sie sich vor den Botschaften der beiden Länder in Berlin und forderten von allen beteiligten Staaten eine Deeskalation. Michael… Protest vor Botschaften Nordkoreas und der USA weiterlesen
- Atomwaffen-Alarm in der Kölner InnenstadtFriedensaktivistinnen und -aktivisten haben heute mit einer spektakulären Aktion in der Kölner Innenstadt durchgeführt. Anlass war der bevorstehende Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. bzw. 9. August. Damit wollten die Aktivistinnen und Aktivisten auf die noch immer hohe Gefahr durch Atomwaffen aufmerksam machen. Auch in Deutschland lagern noch 20 Atombomben. Organisiert wurde… Atomwaffen-Alarm in der Kölner Innenstadt weiterlesen
- Zum Antikriegstag/Weltfriedenstag: Fördere die Friedensarbeit!Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, vor 125 Jahren gründeten die späteren Friedensnobelpreisträger Bertha von Suttner und Alfred Hermann Fried gemeinsam mit weiteren Friedensfreundinnen und -freunden in Berlin die Deutsche Friedensgesellschaft. Hintergrund waren 1892 der Deutsch-Französische Krieg und die zunehmende Aufrüstung der europäischen Staaten. Am heutigen Antikriegstag/Weltfriedenstag müssen wir feststellen, dass Kriege und Aufrüstung wieder zunehmen: Über… Zum Antikriegstag/Weltfriedenstag: Fördere die Friedensarbeit! weiterlesen
- Landgericht Koblenz entscheidet über einen atomwaffenkritischen Aufruf zum WhistleblowingStaatsanwaltschaft Koblenz fordert die Verhängung einer Haftstrafe gegen Atomwaffengegner. Das Landgericht Koblenz verhandelt am Dienstag, 12.07.2016, 13:30 Uhr (Karmeliterstraße 14, Koblenz, Sitzungssaal 49), über die Strafbarkeit eines atomwaffenkritischen Aufrufs zum Whistleblowing. Hintergrund dafür sind Flugblattaktionen des Heidelberger Atomwaffengegners Hermann Theisen, der auch Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) ist. Mit den Flugblättern hat… Landgericht Koblenz entscheidet über einen atomwaffenkritischen Aufruf zum Whistleblowing weiterlesen
- Pacemakers ReformationsTour: Raddemo für ein Verbot von Atomwaffen29. Juni – 1. Juli 2017: Bretten – Gersfeld – Halle – Wittenberg. 40 Radfahrer, 656 km Während der zweiten Verhandlungsrunde für ein Atomwaffenverbot in New York, ist die Pacemakers ReformationsTour der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Landesverband Baden-Württemberg vom 29. Juni bis 1. Juli unterwegs von Bretten über Möckmühl, Bad Mergentheim, Würzburg, Hammelburg,… Pacemakers ReformationsTour: Raddemo für ein Verbot von Atomwaffen weiterlesen
- Pacemakers ReformationsTour: Raddemo für eine Welt ohne Atomwaffen29. Juni – 1. Juli: Bretten – Gersfeld – Halle – Wittenberg. 40 Radfahrer, 656 km„Neue Reformation hin zu einer Friedenslogik dringend geboten“ Während der zweiten Verhandlungsrunde für ein Atomwaffenverbot in New York, ist die Pacemakers ReformationsTour der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Landesverband Baden-Württemberg vom 29. Juni bis 1. Juli unterwegs von Bretten… Pacemakers ReformationsTour: Raddemo für eine Welt ohne Atomwaffen weiterlesen
- Karfreitagsaktion mit Tortenübergabe vor den Patch Barracks„50 Jahre sind genug: EUCOM schließen, Atomwaffen verbieten“ Friedensaktivisten versammeln sich an Karfreitag ab 11 Uhr 30 für eine kurze Kundgebung vor dem Haupttor der Patch Barracks, Katzenbachstraße/Hauptstraße Stuttgart-Vaihingen. Zum Auftakt der Ostermärsche knüpfen sie dabei an die lange Tradition der Aktionen gegen die Atomrüstung an, die 1958 in Großbritannien begannen. „Wir erwarten, dass sich… Karfreitagsaktion mit Tortenübergabe vor den Patch Barracks weiterlesen
- NGOs fordern deutsche Teilnahme an AtomverhandlungenDie Bundesregierung soll sich an den internationalen Verhandlungen über ein Atomwaffenverbot beteiligen. Das fordert ICAN Deutschland gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen in einem offenen Brief an Außenminister Sigmar Gabriel. Ab 27. März werden die Vereinten Nationen in New York über einen Verbotsvertrag beraten. Der ehemalige deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier hatte angekündigt, dass Deutschland den Verhandlungen fernbleibt.… NGOs fordern deutsche Teilnahme an Atomverhandlungen weiterlesen
- Für ein atomwaffenfreies 2018!Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, die Feiertage stehen vor der Tür und wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr. Vor allem ein Thema hat uns 2017 sehr bewegt: Atomwaffen!Der in diesem Jahr verabschiedete Atomwaffenverbotsvertrag und der Friedensnobelpreis für ICAN sind große Erfolge und wichtige Schritte hin zu einer atomwaffenfreien Welt. Gerade jetzt sind aktives Engagement und Spenden… Für ein atomwaffenfreies 2018! weiterlesen
- Radmarathon für Abrüstung12ter Pacemakers Radmarathon für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen Der von der DFG-VK und ihrem Geschäftsführer Roland Blach 2005 ins Leben gerufene Radmarathon ist eine geniale Kombination von sportlich anspruchsvoller Betätigung und politischer Demonstration. Auf kreative Weise befördern die Radler/innen ein heute wenig beachtetes Thema ins öffentliche Bewusstsein: die unsichtbare aber wachsende Bedrohung… Radmarathon für Abrüstung weiterlesen
- Oberst der Bundeswehr erstattet Strafanzeige gegen Atomwaffengegner, darf aber vor Gericht nicht aussagenDas Amtsgericht Cochem verhandelt am Montag, 29.02.2016, 09:00 Uhr (Ravenestr. 39, Cochem, Sitzungssaal 100), erneut über die Strafbarkeit von atomwaffenkritischen Flugblättern zum Geheimnisverrat.
- Uneinigkeit bei Koblenzer Staatsanwälten zulasten eines Atomwaffenkritikers(Komitee für Grundrechte und Demokratie) Die strafrechtliche Bewertung eines atomwaffenkritischen Flugblattes führt zu Chaos innerhalb der Staatsanwaltschaft Koblenz: Ein Oberstaatsanwalt verneint einen Anfangsverdacht bezüglich eines atomaffenkritischen Flugblattes, zwei Staatsanwälte aber erheben Anklage.
- Friedenspolitische Forderungen des Bundesausschusses Friedensratschlag 2016verabschiedet am 4.12.2015 Die weltpolitische Lage hat sich 2015 dramatisch zugespitzt: So viele Menschen wie noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs – über 60 Millionen – sind auf der Flucht. Angriffskriege von NATO-Staaten, „Stellvertreterkriege“, wirtschaftliche Ausbeutung, „Freihandel“ und globale Erderwärmung sind Ursachen dafür. Waffenexporte – auch aus Deutschland – schufen erst die Voraussetzung,… Friedenspolitische Forderungen des Bundesausschusses Friedensratschlag 2016 weiterlesen
- Newsletter des Trägerkreises „Atomwaffen abschaffen“Die Nachrichten um eine Aufrüstung der Atombomben in Büchel hat durch den Bericht von Frontal 21 medial hohe Wellen geschlagen. Auf dem kommenden Trägerkreistreffen in Hannover am 8. und 9. Oktober, bei dem wir eine neue Kampagne für die Abschaffung der Atomwaffen planen wollen, wird das Thema Büchel natürlich ein zentrales Thema sein. Wie die… Newsletter des Trägerkreises „Atomwaffen abschaffen“ weiterlesen
- Amtsgericht Cochem verkündet Urteil im Strafverfahren um fraglichen Geheimnisverrat bei der BundeswehrAmtsgericht Cochem verkündet Urteil im Strafverfahren um fraglichen Geheimnisverrat bei der Bundeswehr 22.09.2015 Dürfen Bundeswehrsoldaten die Zivilgesellschaft über die nukleare Teilhabe der Bundeswehr informieren, oder ist das Geheimnisverrat? Das Amtsgericht Cochem verhandelt am Donnerstag, 24.09.2015, 13:30 Uhr (Ravenestraße 39, Sitzungssaal 100) abschließend über die Frage der Strafbarkeit von atomwaffenkritischen Aufrufen zum Whistleblowing. Anlass des Strafverfahrens… Amtsgericht Cochem verkündet Urteil im Strafverfahren um fraglichen Geheimnisverrat bei der Bundeswehr weiterlesen
- Verwaltungsgericht Koblenz betont die Bedeutung des Grundrechts auf Meinungs- und VersammlungsfreiheitAtomwaffenkritischer Aufruf zum Geheimnisverrat durfte nicht verboten werden Mit deutlichen Worten stärkt das Verwaltungsgericht Koblenz das Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit und erklärt das Verbot eines atomwaffenkritischen Flugblattes für rechtswidrig. Hintergrund der Entscheidung ist ein Flugblatt des Heidelberger Atomwaffengegners Hermann Theisen, womit dieser die Bundeswehrsoldaten des Atomwaffenlagers Büchel im vergangenen Jahr während einer angemeldeten Kundgebung… Verwaltungsgericht Koblenz betont die Bedeutung des Grundrechts auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit weiterlesen
- Öffentlicher Aufruf für ein atomwaffenfreies DeutschlandProminente unterstützen Appell an die Bundesregierung zur atomaren Abrüstung Anlässlich der morgigen Bundestagsdebatte zum Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ?Neue Dynamik für nukleare Abrüstung? starten deutsche Friedensorganisationen eine neue Initiative für die atomare Abrüstung. Die Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“, die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen und die deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des… Öffentlicher Aufruf für ein atomwaffenfreies Deutschland weiterlesen
- Aktionstage am Atomwaffenstützpunkt Büchel erfolgreich – Ankündigung neuer Blockaden!Heute, am Montag, den 11. August, endet das 10-tägige Aktionscamp am Bücheler Haupttor. Einstimmig bezeichneten die Teilnehmenden die gewaltfreien Aktionen als gelungen: Wir haben viel gelernt, wie wir den Betrieb auf dem Fliegerhorst am effektivsten stören können und werden dieses für die zukünftige Aktionsplanung nutzen. Wir wollen weiter Druck auf unsere Regierung ausüben, damit sie… Aktionstage am Atomwaffenstützpunkt Büchel erfolgreich – Ankündigung neuer Blockaden! weiterlesen
- Friedensorganisationen: SPD soll Modernisierung von Atomwaffen ablehnen – Offener Brief an den SPD-FraktionsvorstandDie Kampagnen ?atomwaffenfrei.jetzt?, ICAN und ?Atomwaffen ? ein Bombengeschäft?, die deutsche IPPNW-Sektion, die DFG-VK, der deutsche Zweig des Versöhnungsbundes sowie das Netzwerk ?Kooperation für den Frieden? haben heute einen offenen Brief an den SPD-Fraktionsvorstand veröffentlicht. Darin wird die SPD aufgerufen, ?dezidiert Stellung zu beziehen gegen die Stationierung neuer Atombomben in Deutschland?. Am 27. Mai 2014… Friedensorganisationen: SPD soll Modernisierung von Atomwaffen ablehnen – Offener Brief an den SPD-Fraktionsvorstand weiterlesen
- „Solange Atomwaffen existieren, sind wir nicht sicher“Präsident Obama hat in seiner Rede in Berlin am Juni 2013 deutliche Worte dafür gemacht, dass nukleare Sicherheit sich nicht auf das Thema Diebstahl von Materialien für den Bau von Atomwaffen begrenzt, als er sagte: ?Solange Atomwaffen existieren, sind wir nicht sicher?. Der nukleare Sicherheitsgipfel in Den Haag am 24./25. März 2014 lenkte von der… „Solange Atomwaffen existieren, sind wir nicht sicher“ weiterlesen
- US-Atomwaffenmodernisierung trägt zur Eskalation in der Ukraine beiDie geplante Modernisierung der US-Atomwaffen sollte angesichts der Ukraine-Krise sofort abgesagt werden, fordert Inge Höger, abrüstungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag. Höger weiter: Die Erneuerung der Atombomben stand von Anfang an im Widerspruch zu Frieden und Abrüstung in Europa. In der jetzigen Situation wäre es fahrlässig, an dem Projekt festzuhalten, denn es trägt zur Eskalation… US-Atomwaffenmodernisierung trägt zur Eskalation in der Ukraine bei weiterlesen
- Aufforderungen zur Blockade des Atomwaffenlag ers Büchel sind rechtensVerwaltungsgericht Koblenz stärkt das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit Überraschend deutlich hat das Verwaltungsgericht Koblenz der Klage des Heidelberger Atomwaffengegners und Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hermann Theisen stattgegeben. Gegenstand der Klage war ein Flugblatt, mit dem Theisen im vergangenen Frühjahr zu den im Sommer 2013 geplanten Sitzblockaden vor dem Atomwaffenlager Büchel mobilisiert hatte. Die Staatsanwaltschaft… Aufforderungen zur Blockade des Atomwaffenlag ers Büchel sind rechtens weiterlesen
- Darf das Atomwaffenlager Büchel blockiert werden?Verwaltungsgericht Koblenz entscheidet über Aufruf zur Sitzblockade Das Verwaltungsgericht Koblenz verhandelt am Donnerstag, 27.02.2014, 09:45 Uhr (Deinhardpassage, 1, Sitzungssaal A021), über eine Klage des Heidelberger Atomwaffengegners Hermann Theisen, der auch Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen ist (DFG-VK). Theisen hatte für Mai 2013 eine Kundgebung vor dem Hauptbahnhof Koblenz angemeldet und dabei angekündigt, einen… Darf das Atomwaffenlager Büchel blockiert werden? weiterlesen
- Atomwaffenstandort Büchel blockiert5. August 2014, 18:30 Uhr, Seit 6 Uhr heute morgen blockieren Friedensaktivist_innen drei Tore des Atomwaffenstützpunkts Büchel bei Cochem, Rheinland-Pfalz. Die Aktionsteilnehmer_innen haben heute um 17:00 Uhr beschlossen, bis morgen um 08:16 Uhr weiter zu blockieren. Diese ist die Uhrzeit des Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August 1945. Damit wird die Aktion es sei denn… Atomwaffenstandort Büchel blockiert weiterlesen
- Den Wahnsinn beenden! Atomwaffen aus Büchel abziehen! Beendigung der völkerrechtswidrigen „nuklearen Teilhabe“!Zum Absturz einer Tornados-Maschine der Bundeswehr in der Nähe von Büchel erklärte der Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag: Die Tornado-Piloten des Jagdbombergeschwaders 33 auf dem Fliegerhorst Büchel lernen, wie man Atombomben abwirft. Die in Büchel lagernden US-Atomwaffen ermöglichen es der Bundesrepublik, sich an der „nuklearen Teilhabe“ der NATO zu beteiligen. Das heißt, im Kriegsfall können Tornado-Piloten… Den Wahnsinn beenden! Atomwaffen aus Büchel abziehen! Beendigung der völkerrechtswidrigen „nuklearen Teilhabe“! weiterlesen
- Tornadoabsturz in AtomwaffennäheNachdem am Donnerstag ein Tornado in der Eifel bei Laubach (Rheinland-Pfalz) abgestürzt ist, hat der Bundesverbandn Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) seine Forderung nach der Schließung des Atomwaffenlagers in Büchel bekräftigt. Der Absturzort des Tornados ist nur wenige Flugsekunden, etwa 8 km, von Büchel entfernt. Der Tornado war offenbar im Landeanflug Richtung Fliegerhorst Büchel unterwegs, als er… Tornadoabsturz in Atomwaffennähe weiterlesen
- Mit Schwarz-Rot bleiben die AtomwaffenEin Rückfall hinter die Forderungen der alten Bundesregierung(von Roland Blach) CDU, CSU und SPD schieben den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland auf die lange Bank. So heißt es im Koalitionsvertrag: „Die Bundesregierung wird sich dafür einsetzen, dass zwischen den USA und Russland Verhandlungen zur verifizierbaren, vollständigen Abrüstung im substrategischen Bereich beginnen, und entsprechende Schritte beider… Mit Schwarz-Rot bleiben die Atomwaffen weiterlesen
- Vernetzt und engagiertBBU und DFG-VK-Landesverband NRW gemeinsam gegen Atomanlagen und Atomwaffen(von Joachim Schramm) Der 25. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe im April 2011 war vor zwei Jahren nach längerer Zeit wieder Anlass zu einer engeren Zusammenarbeit von Friedens- und Anti-Atomanlagen-Gruppen. Der Jahrestag fiel auf den Dienstag nach Ostern und so wurden die Demonstrationen anlässlich dieses Tages auf den Ostermontag… Vernetzt und engagiert weiterlesen
- Aufruf: Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom! Demonstration am 30.11.2013 in BerlinDie Energiewende ist eine riesige Chance, beim Klimaschutz ernst zu machen, Atomkraft abzuschalten, den Stromkonzernen den Stecker zu ziehen und für eine Energieversorgung in Bürgerhand zu sorgen. Genau deshalb setzen Eon, RWE, Vattenfall und Co. alles daran, dass eine neue Bundesregierung die Energiewende zurückdreht. Damit dies nicht passiert, ist es an der Zeit, dass wir… Aufruf: Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom! Demonstration am 30.11.2013 in Berlin weiterlesen
- LINKE begrüßt rot-grüne Forderung nach Abzug der US-Atomwaffen„Es ist erfreulich, dass sich SPD und Grüne in Rheinland-Pfalz für den Abzug der dort gelagerten US-Atomwaffen aussprechen“, sagte Inge Höger, abrüstungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag. „Dieser Ankündigung müssen nun auch mutige Taten folgen, vor allem auf Bundesebene. Die SPD wären in den Koalitionsverhandlungen gut beraten, die Forderung ihrer Genossen in Rheinland-Pfalz ernst zu… LINKE begrüßt rot-grüne Forderung nach Abzug der US-Atomwaffen weiterlesen
- Inge Höger: Erneuerte US-Atomwaffen gefährden Frieden in EuropaPünktlich zu Beginn der Behandlung des Themas Abrüstung in den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sorgt ein Bericht der US-Sicherheitsbehörde für Diskussionen. Darin steht, dass das in Europa stationierte US-Atomwaffenarsenal modernisiert werden soll. Dabei geht es nicht nur um die Instandsetzung der bestehenden Atombomben, sondern um eine Grunderneuerung, die einen Einsatz dieser Waffen wahrscheinlicher macht.… Inge Höger: Erneuerte US-Atomwaffen gefährden Frieden in Europa weiterlesen
- Militärtechnik: Experten werfen US-Regierung Entwicklung neuer Atomwaffen vorDie USA investieren viele Milliarden Dollar in ihr Atomwaffen-Arsenal.Ein Forscherverband kritisiert jetzt rasant steigende Kosten – und wirft Washington vor, unter dem Deckmantel der Modernisierung neue Waffen zu entwickeln. Die sollen auch in Deutschland stationiert werden. Über nukleare Abrüstung hat Barack Obama schon viel geredet. In seiner Prager Ansprache 2009 entwarf er, frei nach dem… Militärtechnik: Experten werfen US-Regierung Entwicklung neuer Atomwaffen vor weiterlesen
- Katastrophenschutz gegen Atomwaffen750 Friedensaktivisten blockierten die Zufahrtstraßen zum Fliegerhorst in Büchel Von Hubert Thielicke, Büchel»Rhythm beats Bombs«: Konzerte, Lesungen und eine Blockade gegen den einzigen deutschen Atomwaffenstandort. Rund 750 Leute zelteten von Sonntag auf Montag vor den Toren des Fliegerhorsts Büchel. Friedliche Koexistenz am Fliegerhorst in Büchel: Während draußen Atomwaffengegner – Buddhisten und Christen, Linke und Grüne,… Katastrophenschutz gegen Atomwaffen weiterlesen
- Atomwaffentests verseuchten große Teile der ErdeDie USA haben nicht nur Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen, sondern mit ihren von 1945 bis 1992 durchgeführten 1054 Atomwaffentests auch einen großen Teil der Erde radioaktiv verseucht.Aus erst kürzlich freigegebenen Dokumenten geht das ganze Ausmaß des bei US-Atomwaffenversuchen im Pazifik freigesetzten radioaktiven Fallouts hervor.Von Beverly Deepe Keever in Global Research, 23.07.13
- Friedenskultur.2012 – Unsere Zukunft atomwaffenfreiPerspektiven der Anti-AtomwaffenbewegungVon Joachim Schramm (in ZivilCourage 1/2012 – Zeitschrift der DFG-VK für Antimilitarismus und Pazifismus) Der Raketenabwehrschirm der Nato, der Konflikt um die Atompläne des Iran, der auf die Atommacht Pakistan überzugreifen drohende Afghanistankrieg, Berichte über die Modernisierung der in Europa (auch in Büchel) gelagerten US-Atombomben: Die andauernde atomare Bedrohung sorgt immer wieder für… Friedenskultur.2012 – Unsere Zukunft atomwaffenfrei weiterlesen
- Sanktionen sind ein langsames Gift, keine MedizinNach den Verhandlungen über iranisches Atomprogramm?? – Die deutsche Sektion der IPPNW appelliert nach den Verhandlungen in Kasachstan über das iranische Atomprogramm an Außenminister Guido Westerwelle, sich für eine Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran stark zu machen. Sanktionen sind kontraproduktiv für eine Lösung des Irankonflikts, denn sie treffen hauptsächlich die Zivilbevölkerung. Erfahrungen mit den… Sanktionen sind ein langsames Gift, keine Medizin weiterlesen
- Zivilgesellschaft für atomwaffenfrei en Nahen OstenInternationale Konferenz in Helsinki fordert Zone ohne Massenvernichtungswaffen (von Wolfgang Kötter) Heute beginnt in Helsinki die zivilgesellschaftliche Konferenz »Mittlerer Osten ohne Massenvernichtungswaffen«. Sie will über eine Strategie beraten, wie politischer Druck »von unten« für eine Zone frei von atomaren, biologischen und chemischen Waffen in der Region aussehen kann. Auch deutsche Mitglieder der Kampagne »atomwaffenfrei.jetzt« sind… Zivilgesellschaft für atomwaffenfrei en Nahen Osten weiterlesen
- „Lehren aus Hiroshima und Fukushima – Informationsveranstaltung zu den teuflischen Zwillingen Atomwaffen und Atomenergie“Veranstaltung: Freitag, 2. November 2012, 19.30 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen Die Abwürfe der bislang einzigen in Kriegszeiten eingesetzten Atombomben am 6. und 9. August 1945 auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki brachte hunderttausenden Menschen den Tod. Noch heute sterben Überlebende (jap. Hibakusha) an den Folgen. Das Atomzeitalter hatte begonnen. Die seit… „Lehren aus Hiroshima und Fukushima – Informationsveranstaltung zu den teuflischen Zwillingen Atomwaffen und Atomenergie“ weiterlesen
- Atomwaffen-Modernisierung in Europavon Otfried Nassauer & Gerhard PiperStudie in Kooperation zwischen dem Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit und der Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt!“ mit Unterstützung durch:BITS-Förderverein e.V., Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK), Friedens- und Begegnungsstätte Mutlangen e.V., Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs (IPPNW e.V.), Ohne Rüstung Leben (ORL) e.V., pax christi Deutschland e.V., Verein der Linken im Bundestag
- Die Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“ zum Verbot von Atomwaffen wurde im März 2012 gestartetVor 67 Jahren mussten die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki die entsetzliche Vernichtungsgewalt der Atombombe erleiden. Seitdem ist die Menschheit in der Lage, sich selbst auszurotten – und hat das einige Male nur mit viel Glück knapp vermieden. Und trotz aller Lippenbekenntnisse für atomare Abrüstung haben immer mehr Staaten nach der Bombe gegriffen. Was hilft… Die Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“ zum Verbot von Atomwaffen wurde im März 2012 gestartet weiterlesen
- 67 Jahre Hiroshima/Nagasaki: 5 vor 12. atomwaffenfrei.jetztAUFRUF JETZT UNTERSTÜTZEN und WEITERVERBREITEN vor 67 Jahren, am 16. Juli 1945, wurde die erste Atombombe in der Wüste Neu-Mexikos gezündet und das Atomzeitalter endgültig eingeleitet.Mit unseren vielfältigen Anstrengungen können wir dieses Zeitalter beenden.http://pace-makers.de/html/marathon12_aufruf.htmJETZT DEN AUFRUF UNTERSTÜTZEN – 67 Jahre Hiroshima/Nagasaki: 5 vor 12. atomwaffenfrei.jetzt. Mit dem Aufruf erwarten wir von der deutschen Politik, „sich… 67 Jahre Hiroshima/Nagasaki: 5 vor 12. atomwaffenfrei.jetzt weiterlesen
- „Ausgebombt“ – Tagung Friedenskultur.2012 in EssenRund 100 AktivistInnen der Anti-Atomwaffenbewegung aus ganz Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus trafen sich am 12. Mai in der Essener Volkshochschule, um die aktuellen Gefahren durch Atomwaffen zu diskutieren. Oberbürgermeister Paß, selbst Mitglied der atomwaffenkritischen Initiative der „Mayors for Peace“, begrüßte die TeilnehmerInnen in der Ruhrstadt. Paß stellte einen Zusammenhang her zwischen der Atomrüstung und der… „Ausgebombt“ – Tagung Friedenskultur.2012 in Essen weiterlesen
- Fahrradaktion «Global Zero Now» – 17. Mai bis 04. Juni 2012Am 21. und 22. Mai 2012 wird in Chicago der nächste NATO-Gipfel stattfinden. Beim letzten Gipfel in Lissabon war das Bündnis unfähig, einen Konsens über die US-Atomwaffen in Europa zu finden. Die NATO bekennt sich grundsätzlich zu dem Konzept Abrüstung, will aber die nukleare Abschreckung praktizieren, solange Atomwaffen existieren. Wir wollen eine friedliche Welt ohne… Fahrradaktion «Global Zero Now» – 17. Mai bis 04. Juni 2012 weiterlesen
- „5 vor 12. atomwaffenfrei.jetzt“ – Auftakt der internationalen Radtour „Global zero now“ in StuttgartAktionstag am 19. Mai: Kundgebung am US-EUCOM – Empfang Rathaus Anlässlich des NATO-Gipfel in Chicago (20./21. Mai), findet am kommenden Samstag, 19. Mai, in Stuttgart ein Aktionstag unter dem Motto „5 vor 12. atomwaffenfrei.jetzt“ statt. Im Mittelpunkt stehen eine Kundgebung ab 14 Uhr vor der der US-amerikanischen Kommandozentrale EUCOM in Stuttgart-Vaihingen sowie ein Empfang von… „5 vor 12. atomwaffenfrei.jetzt“ – Auftakt der internationalen Radtour „Global zero now“ in Stuttgart weiterlesen
- Der Brandstifter ist niemals die FeuerwehrZur Rolle der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) Am Rande der Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag fand am 3. Mai 2012 auf Einladung u.a. der IALANA, IPPNW, von INES und ipb eine viel beachtete internationale Konferenz zur Rolle der internationalen Atomenergiebehörde und ihrer dringend notwendigen Veränderung (Reform der IAEO) statt. Der Brandstifter (satzungsgemäße Förderung und Werbung für die Nutzung… Der Brandstifter ist niemals die Feuerwehr weiterlesen
- Die Plutonium-Gefahren „unserer“ AKWEin Jahr nach der Fukushima-KatastroheVon Marion Küpker (in ZivilCourage 1/2012 Zeitschrift der DFG-VK für Antimilitarismus und Pazifismus) In sechs deutschen Atom-Standorten fanden am 11. März, dem ersten Jahrestag der Katastrophe in Fukushima, Aktionen statt. Welche Gefahr geht denn nun von unseren AKW tagtäglich aus, von denen die letzten sechs erst 2021/2022 abgeschaltet werden sollen? Zum… Die Plutonium-Gefahren „unserer“ AKW weiterlesen
- Die Zeit, die Atombomben abzuziehen, ist jetzt!Noch immer lagern in fünf europäischen Ländern US-Atomwaffen. In den USA gibt es Pläne sie zu modernisieren. Statt diese Massenvernichtungswaffen des Kalten Krieges abzurüsten, stünden sie der NATO weiter zur Kriegsführung zur Verfügung. Die Zeit für Aktionen ist jetzt! Fordern Sie den NATO-Generalsekretär, den US- General und die Botschafter der Stationierungsländer auf, sich für den… Die Zeit, die Atombomben abzuziehen, ist jetzt! weiterlesen
- Für eine vollständige weltweite Energiewende!Rede von Marion Küpker, Internationale Koordinatorin der DFG-VK für Atom- und Uranwaffen, für die Weltkonferenz zu Atom- & Wasserstoffbomben in Hiroshima und Nagasaki, Japan, August 2011 Liebe Friedensfreunde und -freundinnen, vielen Dank an die Organisatoren dieser Konferenz für die Einladung hierher. Ich überbringe euch die herzlichsten Grüße aus unserer Anti-Atom- und Friedensbewegung, die sich seit… Für eine vollständige weltweite Energiewende! weiterlesen
- Kommt alle nach Brokdorf!X-tausendmalquer und (auch) die DFG-VK rufen auf: Liebe Aktive, wir gehen alle nach Brokdorf. Lange war es unsicher, wo wir genau blockieren werden. Nun haben wir uns entschieden. In der Planung waren auch Biblis und Esenshamm. Esenshamm wird nicht wieder ans Netz gehen. Darüber freuen wir uns sehr und an dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch ins… Kommt alle nach Brokdorf! weiterlesen
- Fragen auf der Hauptversammlung 2011 der EADS zu AtomwaffenträgersystemenEADS-Atomwaffenträgersysteme(Fragen von Marion Küpker, Internationale Sprecherin der DFG-VK für Atomwaffen und Uranmunition) EADS produziert für Frankreich die Trägerrakete M51, welche die neuen Mini-Nuke Gefechtsköpfe tragen soll. Meine Fragen lauten: – Wie kann dies in Einklang mit dem Gutachten des Internationalen Gerichtshofes von 1996, dass der Einsatz von und die Bedrohung mit Atomwaffen illegal im Sinne… Fragen auf der Hauptversammlung 2011 der EADS zu Atomwaffenträgersystemen weiterlesen
- Die militärisch-zivile Plutonium-Sackgasse: MOXDie Plutonium-Verarbeitung aus „Mixed Oxide“-Brennelementenvon Marion Küpkerhttps://zivilcourage.dfg-vk.de(für Zivilcourage 1-2011) Plutonium ist weltweit als „das gefährlichste Element überhaupt“ bekannt, welches in natürlicher Form fast nicht vorkommt: Auf 140 Milliarden Uranatome soll ein Plutoniumatom kommen. Weltweit wurden allein für den Bau von etwa 70.000 Atombomben ca. 250 Tonnen „militärisches“ Plutonium produziert (heute gibt es noch ca. 27.000… Die militärisch-zivile Plutonium-Sackgasse: MOX weiterlesen
- Fukushima mahnt: Demonstrationen am 26. März in Berlin, Hamburg, Köln, MünchenDemonstrieren Sie mit! Die schrecklichen Ereignisse in Japan machen uns fassungslos. Die Reaktorkatastrophe in Fukushima führt auf erschütternde Weise vor Augen: Es gibt keinen Schutz vor dem nuklearen Restrisiko. Nach Fukushima kann es nur eine Konsequenz geben: Atomkraft abschalten! Drei Monate sieben Atomkraftwerke stillstehen lassen, wie dies Schwarz-Gelb ankündigt, reicht nicht! Für kommenden Samstag, den… Fukushima mahnt: Demonstrationen am 26. März in Berlin, Hamburg, Köln, München weiterlesen
- Aktuelle Programmänderung: 25 Jahre Tschernobyl – Bombenrisiko AtomkraftTagung des Arbeitskreises „Zukunft ohne Atomwaffen“, 25. und 26. März 2011Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstr. 64, 80336 München Atomwaffen und Atomenergie gemeinsam abschaffen Die Geschichte der zivilen Nutzung der Atomenergie wäre undenkbar ohne die Erfindung der Atombombe. Die zivile und die militärische Nutzung der Atomenergie sind zwei Seiten derselben Medaille, dem Spiel mit dem atomaren Feuer. Mehrfach stand… Aktuelle Programmänderung: 25 Jahre Tschernobyl – Bombenrisiko Atomkraft weiterlesen
- Sicherheitsüberprüfungen für Atomkraftwerk e fanden längst stattZum dreimonatigen Atom-Moratorium nimmt die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW wie folgt Stellung: 1. Umfangreiche Periodische Sicherheitsüberprüfungen (PSÜs) werden auf der Grundlage des Atomgesetzes seit vielen Jahren für alle deutschen Atomkraftwerke durchgeführt. Für alle Reaktortypen liegen umfangreiche gutachterliche Stellungnahmen zum Sicherheitsstandard der Gesamtanlagen wie auch zu spezifischen Schwachstellen vor. 2. Alle deutschen Reaktortypen weisen zahlreiche gravierende Sicherheitsdefizite… Sicherheitsüberprüfungen für Atomkraftwerk e fanden längst statt weiterlesen
- 25 Jahre Tschernobyl: Zeitbombe Atomenergie – Atomausstieg jetztKongressankündigung 8.-10. April 2011 http://www.tschernobylkongress.de/tagungsort.htmlTagungsortUrania Berlin e.V.An der Urania 17, 10787 Berlin-Schöneberg Tschernobyl: Der GauEs war der 26. April 1986. Um 1 Uhr 23 Min. 40 Sek. explodierte der Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl. Die Welt wurde Zeuge des ersten GAUs, des größten anzunehmenden Unfalls in einer Atomanlage. Dieser Unfall veränderte die Welt. Der GAU… 25 Jahre Tschernobyl: Zeitbombe Atomenergie – Atomausstieg jetzt weiterlesen