Schutz vor dem Coronavirus ist wichtig – solidarisch schaffen wir es durch die Krise! Dafür bieten wir in unserem Webshop jetzt eine Mund-Nasen-Maske mit #FundHealthNotWar-Slogan und dem zerbrochenen Gewehr-Logo an. Die Masken gibt es ab sofort in unserem Webshop.
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15. Mai: Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung
Der 15. Mai ist seit 1985 ein Tag gemeinsamer Aktionen zur Unterstützung von Kriegsdienstverweigerern. Unsere Partnerorganisation EBCO (European Bureau of Conscientious Objection), die wir in den 1980er Jahren mit gegründet haben, ruft in Zeiten der Corona-Pandemie zu einer digitalen Aktion auf. Setzen Sie ein Zeichen zur Unterstützung von Kriegsdienstverweigerern und zur Verteidigung der Menschenrechte, vor allem des Rechts auf Leben und auf Gesundheit. Schauen Sie das Video an und machen Sie mit, indem Sie ein Foto mit einem der von EBCO bereit gestellten Poster als tag auf die EBCO-accounts bei facebook oder instagram hochladen.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin 15. Mai: Internationaler Tag der KriegsdienstverweigerungConversation outta Quarantine – die Livestream-Reihe der DFG-VK
Friedenspolitik auf der Straße zu machen, ist gerade nicht einfach. Was also die ganze Zeit zuhause in der Quarantäne machen?
Wir von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen haben vor einigen Wochen eine Livestream-Reihe gestartet! Zu spannenden Themen wie dem Corona-Einsatz der Bundeswehr im Inland, feministischer Friedensarbeit und Killerrobotern gab es bereits Livegespräche mit Expert*innen (siehe unten). Weitere Folgen von „Conversation outta Quarantine“ sind in Planung und werde jeweils auf unserem YouTube-Kanal angekündigt und öffentlich gestreamt. Seien Sie dabei und diskutieren Sie im Chat mit!
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Conversation outta Quarantine – die Livestream-Reihe der DFG-VKMilitär nutzt Pandemie zur Imagewerbung
Die Bundeswehr nutzt den Einsatz während der Corona-Pandemie, um eine politisch und moralisch fragwürdige Werbekampagne zu starten.
Es gibt eine eigene Website, eine YouTube-Serie und Werbebanner auf Nachrichtenseiten von u.a. „SPIEGEL“, „BILD“ sowie auf Social-Media-Plattformen. Unter dem Titel „Einsatz gegen Corona“ hat die Bundeswehr gerade eine groß angelegte Werbekampagne gestartet. Das Ziel dabei ist es, das eigene Image zu verbessern. „Die schwierige – ja teilweise sogar lebensbedrohliche – Situation vieler Menschen wird ausgenutzt, um sich mit Steuergeldern ein besseres Image zu erkaufen“, erklärt Michael Schulze von Glaßer, politischer Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK). Die Steuergelder sollten lieber in den Gesundheitssektor gesteckt werden als in Werbung für die Bundeswehr, so Schulze von Glaßer weiter. „Während Krankenhäuser insolvent zu gehen drohen, schwimmt das Militär in Geld“, ärgert sich der DFG-VK Geschäftsführer: „Allein die Anschaffung eines neuen Schützenpanzers vom Typ ‚Puma‘ kostet 17,1 Millionen Euro – damit ließen sich unzählige Intensivbetten betreiben und medizinisches Personal gut bezahlen.“ Als Konsequenz aus der Krise müssten Steuergelder in Zukunft anders verteilt werden. „Wir fordern mehr Geld für die Sicherheit der Menschen – also für die Gesundheitsversorgung und den zivilen Katastrophenschutz – und weniger Geld für das Militär“, macht Schulze von Glaßer deutlich.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Militär nutzt Pandemie zur ImagewerbungFotoaktion zu Ostern
Da die Ostermärsche in diesem Jahr aufgrund der Coronakrise fast überall ausgefallen sind (zumindest in Schleswig-Holstein konnten ein Ostermarsch und eine weitere Aktion stattfinden), haben wir gemeinsam mit weiteren Friedensorganisationen dazu aufgerufen Fotos von sich und der eigenen Friedensbotschaft zu machen. Hier ist eine Auswahl und auf der zentralen Ostermarsch-Website – www.ostermarsch.de – finden sich noch viele weitere Fotos! Wir empfehlen die Fotos dort zeitnah hochzuladen und Danken für die Einsendungen!
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Fotoaktion zu OsternKeine hoheitsstaatlichen Aufgaben für die Bundeswehr im Inland
Eine Lehre aus dem Nationalsozialismus war, dass die Bundeswehr keine hoheitsstaatlichen Aufgaben im Inland übernehmen darf. Im Schatten der Coronakrise droht dieses Tabu gebrochen zu werden, warnt die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK). Eine Kampfeinheit der Bundeswehr soll im Inland polizeiliche Aufgaben übernehmen.
Patrouillieren bald bewaffnete Soldat*innen durch Städte, bewachen Gebäude oder bauen Straßensperren auf? Noch vor zwei Wochen beschwichtigte Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer. Doch nun verdichten sich die Informationen über einen bewaffneten Einsatz der Armee im Innern: Das CDU-geführte baden-württembergische Innenministerium überlegt, in der Coronakrise die Bundeswehr um bewaffnete Amtshilfe zur direkten Unterstützung der Landespolizei zu bitten. Aus Bayern sind ähnliche Rufe zu hören.
