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Parkistan-Indien

08.05.2025

Für Deeskalation und Diplomatie im Konflikt zwischen Indien und Pakistan

Wir sind zutiefst besorgt über die jüngste Eskalation im Konflikt zwischen Indien und Pakistan.

Wir verurteilen entschieden sowohl den verheerenden Terroranschlag in der Region Kashmir, bei dem zahlreiche Menschen getötet und verletzt wurden, als auch die darauf folgenden militärischen Angriffe Indiens auf pakistanisches Territorium in den Regionen Kashmir und Punjab, die weitere Dutzende Menschenleben forderten.

Gewalt darf niemals mit Gewalt beantwortet werden. Der eskalierende Zyklus von Anschlägen und militärischen Vergeltungsschlägen führt nur zu weiterem Leid, insbesondere für die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten. Die aktuelle Entwicklung birgt zudem eine akute Gefahr weit über die Region hinaus: Indien und Pakistan sind Atommächte. Jede weitere Eskalation stellt ein unkalkulierbares Risiko für die gesamte Menschheit dar, denn die Gefahr eines Atomkriegs war schon lange nicht mehr so präsent. Damit zeigt der Konflikt auch, wie dringlich die Universalisierung des Atomwaffenverbotsvertrags ist.

Wir appellieren eindringlich an beide Regierungen:

  • Stoppen Sie die militärischen Operationen sofort.
  • Verzichten Sie auf Vergeltung und Eskalation.
  • Setzen Sie auf Dialog, Vermittlung und internationale Diplomatie.

Zugleich fordern wir die Bundesregierung und die internationale Gemeinschaft auf, sich aktiv für eine Deeskalation der Lage einzusetzen und Initiativen für Friedensgespräche zu unterstützen.

In Zeiten wachsender globaler Spannungen ist es dringender denn je, Frieden nicht dem Zufall zu überlassen, sondern durch konsequente Diplomatie, zivile Konfliktbearbeitung und Abrüstungspolitik zu sichern. Die Eskalation in Südasien ist ein Mahnruf – nicht nur für die Region, sondern für die Weltgemeinschaft insgesamt.

Für Frieden, Besonnenheit und eine Zukunft ohne Krieg!

Pressekontakt:
Michael Schulze von Glaßer (pol. Geschäftsführer der DFG-VK):
svg@dfg-vk.de

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Atomwaffen abschaffen, Kriege & Konflikte, Pressemitteilung, Waffen & Rüstung Stichworte: Atomwaffen, Indien, Kashmir, Pakistan, Parkistan-Indien

04.05.2012

Keine Modernisierung der Atomwaffen in Deutschland – der Abzug muss auf die Tagesordnung!

Der Konflikt um den Iran und die Raketentests in Indien und Pakistan lenken in diesen Wochen den Blick auf das Thema Atomwaffen. Darüber hinaus treffen sich vom 30. April bis zum 11. Mai bei der UNO in Wien Diplomaten aus aller Welt, um die nächste Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages vorzubereiten und eine Tagesordnung zu beraten. Ende Mai findet in Chicago der NATO-Gipfel statt, bei dem über die zukünftige Atomwaffenstrategie des Militärbündnisses beraten werden soll. Am 12. Mai, genau einen Tag nach Ende der Wiener Konferenz, veranstalten Friedensorganisationen in der ehemaligen Kulturhauptstadt Essen die Tagung „Friedenskultur.2012 – Unsere Zukunft atomwaffenfrei“, ein erster Höhepunkt der im März gestarteten Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“, mit der Friedensgruppen bundesweit den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland einfordern und sich für eine atomwaffenfreie Welt einsetzen.

In Essen stellen sich Experten aus Friedensbewegung, Friedensforschung und Politik der Diskussion rund um das Thema Atomwaffen. „Es geht ganz aktuell um die Atomwaffen in den Krisenregionen Naher Osten und Pakistan-Indien, aber auch um die geplante Modernisierung der Atomwaffen, um Uranmunition und um den Zusammenhang von ziviler und militärischer Nutzung der Atomkraft“ sagt Joachim Schramm, Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft- Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen (DFG-VK) NRW. „Einige Referent/innen kommen direkt von der UNO-Konferenz aus Wien und schildern bei der Tagung ihre Eindrücke“. Diese stehen auch im Vorfeld zu Interviews zur Verfügung

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Kategorie: Allgemein Stichworte: Atomwaffen abschaffen, atomwaffenfrei, Naher Osten, Parkistan-Indien

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