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Protest

06.01.2017

Rommel kann kein Vorbild für Bundeswehr sein

Entgegen vorheriger Aussagen sollen Kasernen nun doch weiter nach dem Wehrmachts-General benannt sein. Die Friedensgesellschaft wirft Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vor, gegenüber rechten Bundeswehrkreisen eingeknickt zu sein.

Im Mai hatte sich Ursula von der Leyen im Rahmen des Skandals um rechtsextreme Soldaten noch klar geäußert: „Ich finde, die Bundeswehr muss nach innen und außen klar signalisieren, dass sie nicht in der Tradition der Wehrmacht steht“, so die Ministerin damals. Einige Bundeswehr-Kasernen sollten daher umbenannt werden. Nach Protesten aus der Bundeswehr änderte von der Leyen nun ihre Meinung und verkündete am Wochenende in einer nach dem Wehrmachts-Generalfeldmarschall Rommel benannten Kaserne in Augustdorf, dass die Einrichtung ihren Namen behalten dürfe. Die Begründung dafür ist, dass die Kaserne 1961 am 20. Juli, dem Jahrestag des Hitler-Attentats, nach Rommel benannt wurde: „Was das Eine mit dem Anderen zu tun hat, ist schleierhaft“, zeigt sich Michael Schulze von Glaßer von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) dazu verwundert: „Rommel hat eine Beteiligung am Hitler-Attentat klar abgelehnt und war daher nicht Teil des Widerstands innerhalb der Wehrmacht“, so der stellvertretende politische Geschäftsführer der Friedensorganisation.

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Kategorie: Allgemein, Anti-Militarisierung, Pressemitteilung Stichworte: Protest

22.07.2016

Amtsgericht Stuttgart: Hausfriedensbruch nach Protest gegen Bundeswehr?

Friedensorganisationen erwarten Freispruch für Aktivisten

Am kommenden Dienstag, 26. Juli, findet ab 9 Uhr die Verhandlung gegen den Friedensaktivisten Thomas Haschke, am Amtsgericht Stuttgart, Hauffstr. 5 statt. Haschke wird Hausfriedensbruch vorgeworfen. Er soll bei den Protesten gegen einen Bundeswehr-Rekrutierungsstand auf der Ausbildungsmesse „Nacht der Unternehmen“ in der Liederhalle am 17. November 2015 Unrecht begangen haben. Eine Vielzahl von Friedensorganisationen hat bereits im Vorfeld Solidarität erklärt und erwarten Freispruch. Das Recht auf Versammlung und freie Meinungsäußerung ist in ihrer zentralen Bedeutung für die Demokratie dem Vorzug zu geben.

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Kategorie: Anti-Militarisierung, Kriminalisierung von Kriegsgegner*innen, Pressemitteilung Stichworte: Protest

11.04.2016

CALL FOR ACTION: Kein(en) Tag der Bundeswehr

Über 3.000 deutsche Soldatinnen und Soldaten befinden sich aktuell in Auslandseinsätzen vom Kosovo bis Somalia, von Afghanistan bis Mali. In diesem Jahr soll der Wehretat auf 34,3 Milliarden Euro steigen – und das Verteidigungsministerium verlangt in Zukunft noch mehr Geld für noch mehr Einsätze im Ausland. Regierende Politikerinnen und Politiker haben mittlerweile alle Hemmungen verloren, politische und ökonomische Ziele mit Waffengewalt in anderen Ländern durchzusetzen. Selbst ein fehlendes Mandat der „Vereinten Nationen“, wie im Falle des Syrien-Einsatzes, hält die Regierenden nicht mehr auf. Militärische Interventionen sind wieder zu einem normalen Mittel der deutschen Politik geworden. Dies ist nicht nur eine Bedrohung für den Weltfrieden, sondern manifestiert die globale soziale Ungleichheit.

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Kategorie: Anti-Militarisierung, Bundeswehr abschaffen, Militärstützpunkte, Pazifismus und Antimilitarismus, Theorie & Praxis Stichworte: Propaganda, Protest, Soldaten, Tag der Bundeswehr, Werbung

06.11.2015

Zapfenstreich abpfeifen – Bundeswehr auflösen! 60 Jahre Bundeswehr – Kein Grund zu feiern

Demotransparent (Foto. MSvG)

Am 11. November 2015 will die Bundeswehr vor dem Berliner Reichstagsgebäude einen »Großen Zapfenstreich« durchführen. Anlass ist ihr 60-jähriges Bestehen. Der Große Zapfenstreich, das wichtigste Zeremoniell der Bundeswehr, ist ein militärischer Massenaufmarsch mit Fackeln, Marschmusik, Gebet und Nationalhymne. Zum abendlichen Militärspektakel werden 3000 zivile und militärische Teilnehmer*innen und Gäste erwartet.

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Kategorie: Anti-Militarisierung, Bundeswehr abschaffen Stichworte: Geflüchtete, Protest

05.11.2015

Zu viele Anmeldungen: Prozess wegen Antidrohnenprotest verschoben

Der für den 10. November geplante Prozess gegen Laura von Wimmersperg vor dem Amtsgericht Berlin-Moabit wurde verschoben: Die Hauptverhandlung gegen die Moderatorin der Berliner Friedenskoordination aufgrund einer Antidrohnenaktion im Bundestag ist wegen großen öffentlichen Interesses auf Februar 2016 verlegt worden. Die Friedenskoordination erklärte dazu am Mittwoch:

Mit einem soeben eingegangenen Schreiben teilt das Amtsgericht Tiergarten in dem Verfahren gegen Laura von Wimmersperg, langjährige Moderatorin der Berliner Friedenskoordination mit: Einer Einstellung des Verfahrens auf schriftlichem Wege (die offenbar vom Gericht versucht wurde) habe die Staatsanwaltschaft nicht zugestimmt; weil sich inzwischen schriftlich weitere Zuschauer angekündigt hätten, solle versucht werden, einen größeren Sitzungssaal zu erhalten. Ein weiterer Termin werde für die zweite Hälfte Februar 2016 vom Gericht ins Auge gefasst.

Bei der ersten Hauptverhandlung am 20. Oktober 2015 waren von den rund 50 erschienenen Prozessbeobachtern nur elf als Zuhörer in den kleinen Sitzungssaal zugelassen. (…) Eine Verlegung in einen größeren Raum wurde aber auf Antrag der Staatsanwaltschaft von der Amtsrichterin abgelehnt. (…) Nach der Vernehmung der Betroffenen zur Person, verkündete die Amtsrichterin zur Überraschung der Anwesenden, die Verlegung der Verhandlung auf den 10. November.

Noch einmal zur Erinnerung: Laura von Wimmersperg hatte mit drei anderen Aktivisten der Berliner Friedenskoordination im April 2013 eine der ersten Bundestagsdebatten zur Anschaffung von Kampfdrohnen nutzen wollen, weil diese gleichzeitig die letzte Debatte zum Thema vor den Bundestagswahlen im September des gleichen Jahres sein sollte. Mit ihren rot angemalten, wie in Blut getaucht aussehenden Hände waren sie auf den Zuschauerplätzen. In die Pause zwischen zwei Rednern riefen sie mehrmals: »Ächten Sie die Kampfdrohnen«. Für diese Aktion des zivilen Ungehorsams erhielten sie jeweils einen Bußgeldbescheid in Höhe von 250 Euro. Hiergegen hatte Laura von Wimmersperg Einspruch erhoben.

Ihr Verteidiger, Rechtsanwalt Eberhard Schultz, erklärte am Mittwoch zur neuerlichen Prozessvertagung: »Die Verteidigung begrüßt es, dass das Gericht sich jetzt um einen größeren Saal bemüht, da die Gerichtsverhandlung bei der zukünftigen Hauptverhandlung wahrscheinlich wieder auf großes öffentliches Interesse stoßen wird. Ich will versuchen, Gericht und Staatsanwaltschaft davon zu überzeugen, dass die Aktion der Friedensaktivistin im Bundestag durch einen übergesetzlichen, rechtfertigenden Notstand ohne Sank­tion bleiben muss.«

Zuerst erschienen bei der jungen Welt am 06.11.2015

Weitere Informationen bei der Friko Berlin

Protesttransparent (Aufnahme von Uwe Hiksch)

„Wir lassen uns nicht den Mund verbieten“

(Meldung vom 06.10.2015)

Während der Debatte des Deutschen Bundestages am 25. April 2013 über die Beschaffung von Kampfdrohnen für die Bundeswehr protestierten vier AktivistInnen auf der Tribüne.

Ihre Hände waren rot wie Blut angemalt. Sie riefen: „Ächten Sie die Kampfdrohnen“. Sie wurden des Saales verwiesen und sollen nun eine Ordnungsstrafe von Höhe von 250 € zahlen.

Informations- und Solidaritätsfest

am 15. Oktober 2015 ab 20:00 Uhr

PallasT, Potsdamer Straße 35, 10781 Berlin

Mit:
Isabel Neuenfeldt (Musikerin), Eberhard Schultz (Menschenrechtsanwalt), Diether Dehm (MdB, Liedermacher) und Michael Letz (Musiker), Helga Hörning (GBM und Drohnenkampagne)

im Gespräch mit Elsa Rassbach (Drohnenkampagne) und Lühr Henken (Bundesausschuss Friedensratschlag)

Dr. Seltsam (Kabarettist), Tobias Pflüger (stellvertretender Vorsitzender Partei DIE LINKE), Jutta Kausch (Schauspielerin und Moderatorin)

Wir protestieren gegen den Versuch, Meinungsfreiheit zu verbieten und zu bestrafen.

Eine der Betroffenen klagt gegen das Bußgeld mit dem Ziel, das Drohnenthema auch im Gerichtssaal zu problematisieren und so zu versuchen, Öffentlichkeit dafür herzustellen.

Der Gerichtstermin findet am 20. Oktober 2015 um 9:30 Uhr im Amtsgericht Moabit, Kirchstr. 6, 10557 Berlin, Raum 3007 statt.

Kommt zahlreich! Ihr stellt damit Öffentlichkeit her und unterstützt das Anliegen und die Forderungen der Friedensbewegung.

Kategorie: Anti-Militarisierung, Drohnenkriege, Pressemitteilung Stichworte: Antidrohnenaktion, Drohnen, Laura von Wimmersperg, Protest

31.10.2015

Schwerter zu Fabrikrohren

Niemand muss sich am Krieg beteilgen. – © Michael Schulz von Glaßer

Eigentlich hätte das italienische Unternehmen Morellato Termotecnica den Auftrag dringend gebraucht: Der Hersteller von Kühlsystemen und Solaranlagen steckte 2012 in der Krise und musste Mitarbeiter in Kurzarbeit versetzen. Den Auftrag des Rüstungsherstellers WAAS lehnte die Firma trotzdem ab. WAAS wollte eine Kühlanlage für eine riesige Wasserwanne zum Testen von Torpedo-Unterwasserwaffen erwerben, doch die Mitarbeiter von Morellato Termotecnica sprachen sich in einer Urabstimmung dagegen aus. „Wir können unsere Fähigkeiten nicht in den Dienst einer Sache stellen, mit der man Kriegstechnologien entwickelt“, heißt es im Ablehnungsschreiben an WAAS. Für ihre Überzeugung nahmen die Mitarbeiter des Kühlsystem-Herstellers auch finanzielle Einbußen in Kauf.

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Kategorie: Theorie & Praxis, Zivilklausel Stichworte: Protest, SD&M

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