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28.05.2025

Kritik an Bundeswehr-Rekrutierung beim „Finaltag der Amateure“

Am vergangenen Wochenende hat die Bundeswehr bundesweit in Fußballstadien sowie im Rahmen einer bundesweiten ARD-Liveübertragung für den Dienst an der Waffe geworben. Nun steht die Partnerschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), seiner Landesverbände und der Armee in der Kritik von Friedensaktivist*innen: Sie fordern militärfreie Stadien.

„Grenzen überwinden“, unter anderem mit diesem Slogan warb die deutsche Armee am 24. Mai 2025, dem „Finaltag der Amateure“, in vielen der 20 Fußballstadien, in denen an dem Tag die Landespokale ausgespielt wurden. Die Bundeswehr war in diesem Jahr erstmals Sponsor des bundesweiten Events: Neben Werbung auf Banden und Anzeigetafeln stand sie vielerorts mit Werbetrucks vor den Stadien. „Die Bundesregierung rüstet die Armee gerade massiv auf – das Personal, um die neuen Panzer und Drohnen zu steuern, wurde nun unter den Fußballfans gesucht“, erklärt dazu Michael Schulze von Glaßer, politischer Geschäftsführer der „Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK). Er war am Samstagabend in der „PSD-Bank Arena“ in Frankfurt bei der Austragung des Hessenpokals. Gerade der Slogan „Grenzen überwinden“ irritierte ihn: „Auch wenn der Spruch sich auf die persönliche Entwicklung von Soldat*innen beziehen mag, ist er in Zeiten der Spannungen mit Russland daneben“, kritisiert Schulze von Glaßer. Die Bundeswehr baut gerade eine dauerhafte Präsenz in Litauen auf.

Das Sportsponsoring der Bundeswehr beim „Finaltag der Amateure“ reiht sich ein in weitere Rekrutierungsbemühungen der Armee über den Sport: In der laufenden Fußballsaison gab es eine Kooperation mit dem Zweitligisten SSV Ulm. In der bereits beendeten Eishockey-Saison hat die Bundeswehr in der 2. Deutschen Eishockey Liga die Kassel Huskies und Ravensburg Towerstars gesponsert. Und am kommenden Sonntag (1. Juni 2025) spielt die Football-Mannschaft Frankfurt Galaxy in Bundeswehr-Trikots – bei dem im Offenbacher Stadion am Bieberer Berg ausgetragenen Spiel soll umfassend für den Dienst an der Waffe geworben werden.

Die DFG-VK verurteilt den Missbrauch des Sports durch das Militär: „Sport verbindet Menschen über alle Differenzen hinweg und trägt somit zu Völkerverständigung und einem friedlichen Miteinander bei – es darf nicht olivgrün eingefärbt werden und zur Werbung für eine Armee verkommen“, so Michael Schulze von Glaßer. Durch die Militärpräsenz in Stadien finde eine banale Militarisierung statt: Unter Schlagwörtern wie „Teamgeist“ und „Leistungsbereitschaft“ werde versucht, militärische Strukturen als selbstverständlich und integrativ darzustellen.

„Die Nachwuchssuche der Armee gehört nicht ins Fußballstadion“, macht Michael Schulze von Glaßer nochmal deutlich. Die DFG-VK fordert den DFB und seine Landesverbände auf, die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr umgehend zu beenden und sich stattdessen für Frieden, Gewaltfreiheit und eine klare Trennung zwischen Sport und Militär einzusetzen. In Frankfurt führte das Bundeswehr-Sponsoring am Samstag bereits zu Protesten: „Kein Werben mit dem Sterben“ stand auf einem Spruchband von Fans des SV Wehen Wiesbaden.

Pressemitteilung der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Stuttgart 28. Mai 2025

Pressekontakt:
Michael Schulze von Glaßer (pol. Geschäftsführer der DFG-VK):
svg@dfg-vk.de

Kategorie: Anti-Militarisierung, Pressemitteilung, Rekrutierung der Bundeswehr Stichworte: Bundeswehr, Bundeswehr-Werbung, Rekrutierung, Sportsponsoring, Werbung

17.04.2020

Militär nutzt Pandemie zur Imagewerbung

Die Bundeswehr nutzt den Einsatz während der Corona-Pandemie, um eine politisch und moralisch fragwürdige Werbekampagne zu starten.

Es gibt eine eigene Website, eine YouTube-Serie und Werbebanner auf Nachrichtenseiten von u.a. „SPIEGEL“, „BILD“ sowie auf Social-Media-Plattformen. Unter dem Titel „Einsatz gegen Corona“ hat die Bundeswehr gerade eine groß angelegte Werbekampagne gestartet. Das Ziel dabei ist es, das eigene Image zu verbessern. „Die schwierige – ja teilweise sogar lebensbedrohliche – Situation vieler Menschen wird ausgenutzt, um sich mit Steuergeldern ein besseres Image zu erkaufen“, erklärt Michael Schulze von Glaßer, politischer Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK). Die Steuergelder sollten lieber in den Gesundheitssektor gesteckt werden als in Werbung für die Bundeswehr, so Schulze von Glaßer weiter. „Während Krankenhäuser insolvent zu gehen drohen, schwimmt das Militär in Geld“, ärgert sich der DFG-VK Geschäftsführer: „Allein die Anschaffung eines neuen Schützenpanzers vom Typ ‚Puma‘ kostet 17,1 Millionen Euro – damit ließen sich unzählige Intensivbetten betreiben und medizinisches Personal gut bezahlen.“ Als Konsequenz aus der Krise müssten Steuergelder in Zukunft anders verteilt werden. „Wir fordern mehr Geld für die Sicherheit der Menschen – also für die Gesundheitsversorgung und den zivilen Katastrophenschutz – und weniger Geld für das Militär“, macht Schulze von Glaßer deutlich.

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Kategorie: Allgemein, Anti-Militarisierung, Pressemitteilung, Rekrutierung der Bundeswehr Stichworte: Corona, Werbung

27.03.2019

Unter 18 nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr!

Bündnis startet Kampagne anlässlich des Girls‘ Day und der Angebote der Bundeswehr

Frankfurt a. M. / Osnabrück / Stuttgart / Bonn – Anlässlich des Girls‘ Day hat ein neues Bündnis  mehrerer Organisationen heute die Werbung der Streitkräfte bei Schülerinnen für den Beruf der Soldatin und die Rekrutierung Minderjähriger in Deutschland scharf kritisiert. Unter Überschriften wie „Ein Tag als Soldatin“ oder „Attraktive Uniformen“ werben über 100 Einrichtungen der Bundeswehr für mehr als 3.600 Angebote zum bundesweiten Tag der Berufsorientierung für Mädchen ab der fünften Klasse. 2018 hat die Bundeswehr 1679 minderjährige Soldaten eingestellt, darunter 313 Mädchen. Dagegen protestiert die heute gestartete Kampagne „Unter 18 nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“, in der sich dreizehn Friedens-, Kinderrechts-, Bildungs- und kirchliche Organisationen zusammengeschlossen haben.

Logo: Unter 18 Nie! – Keine Minderjährigen in der Bundeswehr
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Kategorie: Anti-Militarisierung, Rekrutierung der Bundeswehr Stichworte: Minderjährige, unter18nie!, Werbung

16.01.2019

Die Bundeswehr setzt weiter auf Minderjährige

Seit 2011 hat die deutsche Armee über 11.500 Minderjährige an Waffen ausgebildet. Nach Kritik von Friedens- und Kinderrechtsorganisationen ist die Zahl der 17-Jährigen in der Bundeswehr 2018 erstmals seit fünf Jahren gesunken.

1.679 Soldatinnen und Soldaten waren bei der Bundeswehr 2018 noch nicht volljährig, als sie ihren Dienst antraten. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl um 449 Soldatinnen und Soldaten gesunken – ein Minus von 20 Prozent. Auch der prozentuale Anteil der Minderjährigen an den insgesamt 20.012 im vergangenen Jahr neu eingestellten Soldatinnen und Soldaten ging von 9,1 auf 8,4 Prozent zurück. Alle Zahlen beruhen auf einer aktuellen Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Norbert Müller von der Linksfraktion.

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Kategorie: Anti-Militarisierung, Kindersoldat*innen, Pressemitteilung, Rekrutierung der Bundeswehr Stichworte: Minderjährige, Werbung

17.08.2018

Bundeswehr auf der gamescom: Protest gegen die Verharmlosung des Dienstes an der Waffe

Die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) protestiert gegen die skrupellose Werbung der Bundeswehr auf der Videospielmesse gamescom in Köln: Die Bundeswehr stellt den Dienst als Videospiel dar.

Mehr als 300.000 Besucherinnen und Besucher kommen jedes Jahr zur Videospielmesse gamescom nach Köln. Während sich die zumeist sehr jungen Leute auf der Messe über die neuesten Spiele informieren, versucht die Armee sie für den Dienst an der Waffe zu gewinnen.

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Kategorie: Anti-Militarisierung, Pressemitteilung, Rekrutierung der Bundeswehr, Schulfrei für die Bundeswehr Stichworte: gamescom, Werbung

23.08.2016

Sportsoldaten erbringen in Rio unterdurchschnittliche Leistung

127 (29,81 Prozent) der insgesamt 426 deutschen Olympia-Teilnehmer in Rio de Janeiro waren Sportsoldatinnen und -soldaten. Allerdings bringen diese nur 22 (13,83 Prozent) der deutschen Medaillen von den gerade zu Ende gegangenen Sommerspielen mit nach Hause. Dennoch will die Armee ihr Sportförderprogramm aufrechterhalten – und es weiter zur Werbung neuer Rekrutinnen und Rekruten nutzen.

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Kategorie: Anti-Militarisierung, Rekrutierung der Bundeswehr Stichworte: Militärfestspiele, Werbung

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