Zur Klärung eines politischen Begriffs
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von Wolfram Beyer
Es ist sinnvoll von Zeit zu Zeit politische Positionen zu reflektieren, bzw. politische Begriffe zu klären. Kann der Begriff Pazifismus heute für uns von Bedeutung sein?
Der Begriff
Das Wort Pazifismus wurde zuerst 1901 von E. Arnaud in der Tageszeitung Indépendance Belge gebraucht. Als Pazifisten sollten die Anhänger der Friedensbewegung bezeichnet werden, die mit individuellen und kollektiven Mitteln, für friedliche, zwischenstaatliche Konfliktaustragung eintreten, mit dem Ziel einer auf Recht gegründeten Völker- und Staatengemeinschaft.
Unter diesem Begriff wurden auch bisherige Teilziele der Friedensbewegung wie internationale Schiedsgerichtsbarkeit, Abrüstung, Zusammenschluß der Nationen Europas und der Welt, Völkerkongreß etc. zusammengefaßt.
Praktischen Gebrauch bot das Wort Pazifismus auch zur Verwendung in mehreren Sprachen; auf dem 10.Weltfriedenskongreß in Glasgow 1901 wurde der Begriff erstmals international Verwendet. Ideengeschichtlich ordnet sich dieser Begriff ein in die bürgerlich-liberalen Emanzipationsbewegungen Ende des 18. Jh. und dem Beginn des 19 Jh. ein.
Das radikalere Pazifismus-Verständnis definiert für den anglo-amerikanischen Sprachraum der kanadische Historiker Peter Brock:
Pazifismus ist jene Bewegung, „die in unserem Jahrhundert aufkam und die Befürwortung der persönlichen
Nichtbeteiligung an jeder Art von Krieg oder gewaltsamer Revolution mit dem Bestreben verband, gewaltlose
Wege für die Lösung von Konflikten zu finden“
Grundsätzlich kann aber nicht von einer feststehenden Begrifflichkeit des Pazifismus ausgegangen werden, sondern dieser Begriff unterliegt einem inhaltlichen Wandlungsprozeß. Bis zum Beginn der 20er Jahre war der Pazifismus (Begriff) relativ eindeutig und meinte „die außerhalb des englischen Sprachraums geläufige Beschreibung jener organisatorisch bestimmten Friedensmodelle der bürgerlichen Friedensbewegung…“ Daneben existierte der Antimilitarismus, der antikapitalistisch orientiert der Arbeiterbewegung zugeordnet wird. Beide Begriffe verlieren in den 20er Jahren ihre Eindeutigkeit! Es entstehen Begriffskombinationen wie z.B.: Links-Pazifismus, Jung-Pazifismus, aktiver Pazifismus, revolutionärer Pazifismus, Anarcho-Pazifismus, antimilitaristischer Pazifismus, etc.
Die Begriffe Pazifismus und Friedensbewegung stehen heute oft als Synonyme nebeneinander. Allgemein ist heute der Leitgedanken des Pazifismus die Ablehnung von Krieg und Gewalt und die Suche nach gewaltlosen Lösungen zwischenstaatlicher Konflikte und Überwindung von kriegerischen Ursachen in der Gesellschaft
Die historische Entwicklung des Pazifismus
1815 entstanden die ersten Friedensgesellschaften. In den USA waren es Anhänger des liberalen und aufgeklärten Unitarismus und in der Antisklavereibewegung engagiert. Die christliche Friedensbotschaft hatte Bedeutung. In Großbritannien waren besonders die Quäker („Gesellschaft der Freunde“) aktiv.
Das Spektrum der Friedensgesellschaften erweiterte sich durch den Einfluß der Freihandelsbewegung. Religiöse Begründungen fanden Ergänzungen im Humanitätsideal oder dem Gedanken der Solidarität der Völker.
Auf den Tagesordnungen der Friedenskongresse standen Themen wie die Einigung Europas (1849), die Einführung der Schiedsgerichtsbarkeit, die Abschaffung der stehenden Heere.
1889 tagte in Paris der erste Weltfriedenskongreß und die erste Konferenz der „Interparlamentarischen Union“ (IPU). Die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG) wurde 1892 in Berlin gegründet.
Der Pazifismus vor dem 1.Weltkrieg war staatspolitisch, parlamentarisch orientiert, organisierte Kongresse und wirkte ferner durch Publikationstätigkeit.
Die Pazifisten der Vorkriegszeit in der Deutschen Friedensgesellschaft (Ludwig Quidde und Alfred Hermann Fried) waren weitgehend völkerrechtlich und an einem moralisch begründeten internationalen Rechtsgedanken orientiert, das heute oft anerkannter Bestandteil offizieller Diplomatiepolitik von Staaten ist.
In der Bewegung gegen den 1.Weltkrieg werden individuelle und soziale Widerstandsformen diskutiert und praktiziert. Die Kriegsdienstverweigerung und der (General)Streik gegen den Krieg finden verstärkt Beachtung. Der 1.Weltkrieg und die internationalen Diskussionen erweiterten und radikalisierten den Begriff des Pazifismus.
Widerstands- und Verweigerungsformen gegen den Krieg wurden bereits auf Konferenzen der internationalen Arbeiterbewegung, der 2. Internationale (1891 und 1893) von anarchistischer Seite eingebracht und diskutiert. Die anarchistischen Forderungen nach Kriegsdienstverweigerung und Streik gegen den Krieg waren zu dieser Zeit noch eine Minderheitenposition in der Arbeiterbewegung (in pazifistischen Vereinigungen gar nicht vorzufinden!). Mit Domela Nieuvenhuis wurde erstmalig die anarcho-pazifistische Strömung im Anarchismus deutlich formuliert. Verbindungen und Ergänzungen bestehen zwischen Anarcho-Pazifismus und Anarcho-Syndikalismus. In der Tradition von Nieuvenhuis wirkten in den Niederlanden Albert de Jong und Bart de Ligt in nationalen und internationalen anarcho-syndikalistischen und pazifistischen Vereinigungen (besonders der War Resisters‘ International, WRI). Besondere Wirkung hatte Bart de Ligts Buch „The Conquest of Violence“ in Diskussionen der WRI zum passiven Widerstand gegen den Krieg. In den 30er Jahren überzeugte dieses Buch viele Pazifisten im anglo-amerikanischen Raum, die sich nach dieser Lektüre den anarchistischen Positionen zuwendeten.
Der Anarcho-Syndikalismus diskutierte die Idee des verantwortlichen Produzierens. Rudolf Rocker betonte auf der Reichskonferenz der Rüstungsarbeiter 1919 in Erfurt, daß Frieden nicht durch Friedenskongresse kommen werde, sondern nur durch die direkte Aktion der Arbeiter selbst, indem sie Rüstungsproduktion und -Transport verweigern. Den Mitgliedern der Anarcho-Syndikalistischen Freien Arbeiterunion Deutschlands (F.A.U.D.) wurde später kategorisch die Pflicht auferlegt, „die Anfertigung jedes Kriegsmaterials prinzipiell abzulehnen und zu verweigern“
Die Anarcho-Syndikalisten kritisierten die bürgerlichen Pazifisten: „Wer den Staat reformieren, erhalten will, muß den Militarismus in Kauf nehmen. Wer den Militarismus will, darf sich nicht über die Greuel des Krieges beschweren.“
Bis zum 1.Weltkrieg war die Kriegsdienstverweigerung bei den bürgerlich-pazifistischen Vereinigungen unbekannt und wurde nach den Erfolgen der massenhaften Kriegsdienstverweigerung während des 1.Weltkrieges, vor allem in Großbritannien erst viel später fester Bestandteil des Pazifismus. Der Widerstand gegen den Krieg fand den internationalen organisatorischen Ausdruck u.a. in der War Resister‘ Internationale (WRI, 1921)
In der historischen Entwicklung haben viele Anarchisten den Pazifismus beeinflußt, haben sich aber selber eher als Antimilitaristen verstanden. Einige Anarchisten fühlen sich von dem „Typ des Pazifismus angezogen, so wie er von Leo Tolstoi und Mahatma Gandhi vertreten wurde, und von der Anwendung der Gewaltlosigkeit als einer Methode der direkten Aktion. Auch haben viele Anarchisten an Anti-Kriegsbewegungen teilgenommen und haben mitunter einen bedeutenden Einfluß auf sie gehabt.“ Das Entstehen des pazifistischen Anarchismus (Anarcho-Pazifismus) kann vor und während des 2.Weltkrieges in den Ländern Niederlande, Großbritannien und den USA festgestellt werden.
Bekannte Anarchisten, die sich in der pazifistischen Bewegung engagierten waren u.a. in Deutschland Gustav Landauer (1870 – 1919)und Ernst Friedrich (1894-1967), in den Niederlanden Bart de Ligt (1883 – 1938), in Österreich Pierre Ramus (1882-1942), in den USA Benjamin Tucker (1854-1939), Emma Goldmann (1869-1940). Mahatma Gandhi wirkte auch in der anarchistischen Bewegung als lebendes Vorbild für einen „pazifistischen Antiindustriealismus“, in dem ökologische, industriekritische-lebensreformerische Belange formuliert wurden.
Unter dem Begriff „Pazifistische Volksverteidigung“ wurde in den Niederlanden 1938 gewaltlose Aktionsmethoden diskutiert um gegen die militärische Besetzung des faschistischen Deutschland vorzugehen. Die damaligen Überlegungen entsprechen der heutigen Theorie der Sozialen Verteidigung.
Dem Begriff Pazifismus wurde von den Gegnern oft verleumderische Polemik entgegengebracht. Konservative und nationalistische Ideologie wird in Meyers Lexikon von 1940 deutlich: Der Pazifismus …“grundsätzliche Kriegsgegnerschaft, führt besonders infolge der internationalen Zusammenarbeit leicht zum Vaterlandsverrat.“ …Pazifisten „…waren in Deutschland meist Landesverräter“ … „Der Pazifist ist feige“ und „strebt eine sogenannte Gerechtigkeit an“… Bereits 1932 wurden die ersten pazifistischen Zeitschriften in Deutschland verboten. Pazifisten waren unter der Herrschaft des Nationalsozialismus stärkster Verfolgung ausgesetzt.
Von linker Ideologie wurde der Pazifismus als Passivismus bezeichnet, der ohnmächtig sei als bürgerliche Sozialreform die Widersprüche, Gegensätze und Übel des Kapitalismus und damit den Krieg zu überwinden.
Dagegen argumentiert vehement der an Friedrich Nietzsche orientierte Kurt Hiller von der Gruppe Revolutionärer Pazifisten: „Pazifismus heißt nicht Friedfertigkeit. Wer meint, der Pazifist müsse, seiner Definition nach, ein friedlicher, sanftmütiger, durchaus nachgiebiger, toleranter Mensch sein, ein niemals opponierendes, sich auflehnendes, aggressives gar zornentbrantes, vielmehr vom Honig der Eintracht und von allen Salben bedingungsloser Menschenliebe triefendes Demutsgeschöpf, der hat den Pazifismus gründlich mißverstanden. Pazifismus bezeichnet keine Lammesgesinnung und keine Betschwestertugend, sondern die kämpferische Bewegung für eine Idee. Für welche Idee? Nicht für die Idee, daß auf Erden zwischen den Menschen und Menschengruppen Kämpfe aufhören, sondern für die Idee, daß auf Erden Kriege aufhören; Krieg ist eine Form des Kampfes, ist blutiger Leiberkampf von Massen auf Leben und Tod, von Massen innerlich vielfach Unbeteiligter, also unschuldig in den Tod Gehetzter – und diese Form menschlicher Auseinandersetzung, weil sie eine unmenschliche ist will der Pazifismus aus der Welt schaffen.“ (1922)
Im 2. Weltkrieg war die internationale politische Bedeutung des Pazifismus gering, denn die freie Kommunikation war nicht möglich. In den einzelnen Ländern wurde von Pazifisten nach den jeweiligen Möglichkeiten der Widerstand gegen den Krieg organisiert und auch der Kriegsdienst individuell verweigert. Die Staaten verfolgten die Kriegsdienstverweigerer mit harten Gefängnisstrafen bis hin – vor allem in Deutschland – zur Todesstrafe.
Nach dem 2. Weltkrieg gab die Bürgerrechtsbewegung in den USA (u.a. Martin Luther King), die Anti-Atombewegung (in England: CND, Campaign for Nuclear Disarmament) und die Befreiungsbewegungen in der 3.Welt (besonders Gandhi in Indien) dem Pazifismus neue Impulse.
Pazifismus der deutschen Gegenwart
Während der ersten Jahre nach dem 2.Weltkrieg gab es in Deutschland eine breite Ablehnung von Krieg, z.B. deutlich formuliert in den ersten Verfassungen der deutschen Länder. Pazifistische Forderungen wie etwa Ächtung des Krieges und das Recht auf Kriegsdienstverweigerung wurden in den ersten Länderverfassungen festgeschrieben. Das (eingeschränkte) Recht auf Kriegsdienstverweigerung wurde später auch Teil des Grundgesetzes der BRD. Auch die DDR versuchte den Pazifismus (besonders die liberal-bürgerliche Variante) politisch zu vereinnahmen, indem festgestellt wurde, daß es „enge Berührungspunkte zwischen der auf die friedliche Koexistenz gerichteten Außenpolitik der sozialistische Staaten sowie den Ideen und Forderungen der Weltfriedensbewegung und Auffassungen von Vertretern des Pazifismus“ gäbe.
Schon Anfang der 50er Jahre setzte die Remilitarisierung Deutschlands ein: die Konsolidierung der beiden deutschen Staaten hatte auch zur Logik die Militarisierung, die Schaffung von Armeen, die Wiedereinführung der Wehrpflicht, die Integration der BRD in das westliche Militärbündnis (NATO), das zur Folge auch das östliche Militärbündnis (WVO) hatte. Das atomare Wettrüsten setze ein.
Die Pazifisten in Westdeutschland waren aktiv gegen die Remilitarisierung (z.B. „Ohne Uns“-Bewegung). In der Anti-Atombewegung („Kampf dem Atomtod“) ging es (lediglich) gegen die atomare Bewaffnung; es war üblich Anfangs die „zivile Nutzung der Atomenergie“ zu fordern. Der Begriff Atompazifismus entstand. Die breite Bewegung der Ostermärsche entstand.
In den 50er und 60er Jahren waren für die Entwicklung der Theorie und Praxis des Pazifismus in Deutschland die Impulse aus dem anglo-amerikanischen Raum von Bedeutung. Die verschiedensten gewaltfreien Aktionsformen (Streiks, Boykotts, ziviler Ungehorsam, sit in, Blockaden etc.) wurden aufgenommen, weniger von den Pazifisten selber, sondern vielmehr von der Studentenrevolte der späten 60er Jahre.
Das Politikverständnis
Das vorherrschende deutsche Pazifismus-Verständnis blieb bestehen: Anfang der 80er Jahre fragte Die Zeit (16.1.1981): „Pazifismus, ein neues Schimpfwort?“ Kurz zuvor hatte Bundesverteidigungsminister Hans Apel (SPD) sich „besorgt über die Zunahme pazifistischer Stimmungen“ in der Bevölkerung geäußert. Nähere Ausführungen gab es dazu nicht; es war hier lediglich ein Angriff gegen die Anti-Nachrüstungsbewegung und zur Ehrenrettung des Pazifismus wurde in der Zeit gegen Minister Apel angeführt, daß ein Pazifist jemand sei der den Frieden liebt und „den das Grundgesetz ausdrücklich meint und hochachtet, wenn es in Artikel 4 Absatz 3 sein Recht, den Dienst an der Waffe zu verweigern, garantiert.“ Ein Pazifist ist also (nur!?) jemand, der den Krieg aus religiösen und ethischen Gründen ablehnt(nach: „Der DUDEN“,1986). Die BRD räumte nach dem 2.Weltkrieg in ihrem Grundgesetz die Möglichkeit ein, den „Kriegsdienst mit der Waffe“ zu verweigern. Und Heinrich Böll schrieb später, daß er hoffe, daß „unserer Verteidigungsminister“ auch ein Pazifist sei. …“Das Grundgesetz verpflichtet ihn dazu….“(Die Zeit 19.6.81)
Deutlich wird hier das vorherrschende Politikverständnis zum Begriff Pazifismus in Deutschland. Auch nach dem 2.Weltkrieg bis in die Gegenwart änderte sich nichts an dieser eingeschränkten Sichtweise und die Reduzierung des Begriffs auf die bürgerlich-liberale Politiktradition.
Politischer Pazifismus
Mit dem Begriff „politischer Pazifismus“ versuchte die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK) seit Anfang der 70er Jahre am traditionellen politischen Diskurs teilzunehmen und leistete einen Beitrag im radikalen Denken orientiert auf die Hoffnung auf einen „friedlichen Staat“ und eine „gute Herrschaft“. Unter dem Begriff politischer Pazifismus gab es Koalitionen zwischen bürgerlich-liberalen, sozialdemokratischen und kommunistischen Strömungen (orientiert am „real existierenden Sozialismus (DDR)“ im Pazifismus. Die Teilhabe an der Realpolitik war Handlungsbestimmend. „Friedenssicherung“ forderte demzufolge auch die politischen Beziehungen zu den „Friedensräten“ der „sozialistischen Länder“.
Libertärer Pazifismus
Diejenigen Pazifisten und Pazifistinnen, die dagegen bereit waren die Axiome „Staat“ und „Herrschaft“ Politik-kritisch aufzulösen, organisierten sich seit Anfang der 70er Jahre um die Zeitschrift „Graswurzelrevolution. Handlungsbestimmend war hier nicht die politische Taktik mit dem Ziel eines „besseren deutschen Staates“, sondern die Schaffung einer gewaltfreien, herrschaftslosen Gesellschaft. In der DDR waren die natürlichen Bündnispartner/innen die Menschenrechts- und Ökologiegruppen und die Kriegsdienstverweigerer, die sich in den „Freiräumen“ der Kirche organisieren konnten.
Es wurde (wird) allerdings in der Graswurzelbewegung der Begriff Pazifismus zur politischen Positionsbestimmung vermieden oder selten gebraucht. Benutzt werden Begriffe wie Antimilitarismus, Kriegsdienstverweigerung, Graswurzelrevolution, Gewaltfreie Aktion, u. a. Dieser Pazifismus ist ökologisch und antimilitaristisch orientiert, antirassistisch und antisexistisch, staatskritisch, gewaltfrei und transnational und kann auch als anarchistischer Pazifismus oder als Anarcho-Pazifismus bezeichnen werden.
In der IDK-Selbstverständniserklärung gibt es viele Übereinstimmungen zu Positionen der Graswurzelbewegung, auch hier ist der Begriff Antimilitarismus und nicht der Begriff Pazifismus gebräuchlich. IDK-Arbeitsschwerpunkte sind zur Zeit: Anti-Wehrpflichtarbeit, Beratung, Publikationstätigkeit, internationale Aktivitäten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram_Beyer
Wolfram Beyer
Dieser Beitrag erschien zuerst im „Lexikon der Anarchie“ (Hrsg. H.J.Degen) und wurde für die IDK-Homepage überarbeitet.
URL: http://www.idk-berlin.de