Die Bundeswehr hat Verstärkung für ihre Besatzungstruppen am Hindukusch auf den Weg gebracht: Mit großem Pomp führten Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) und der Generalinspekteur der Bundeswehr Wolfgang Schneiderhan am Dienstag abend im nordrhein-westfälischen Lemgo einen öffentlichen Appell durch. Anlaß war die Entsendung von 200 Soldaten einer Schnellen Eingreiftruppe (Quick Reaction Force), die vor allem im deutsch besetzen Nordsektor Afghanistans zur Rebellenbekämpfung vorgesehen sind. Sie gehören größtenteils zum Panzergrenadierbataillon 212 der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf. Sie sollen ab dem 1. Juli einsatzfähig sein und eine norwegische Einheit ablösen.
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