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27.03.2008

Gegenantrag von Paul Russmann an die Daimler-Hauptversammlung

Als kritische Aktionäre versuchen die DFG-VK und andere Organisationen auf die Politik des Daimler-Konserns Einfluss zu nehmen wie auch sie zu skandalisieren. Anträge an die Hauptversammlungen sind dabei immer wieder genutzte Mittel.
Paul Russmann ist Sprecher der Kritischen Aktionäre Daimler (KAD).

Der Antrag im Wortlaut:

Herr Paul Russmann, Stuttgart

Zu Punkt 3 der Tagesordnung:
„Die Mitglieder des Vorstands werden nicht entlastet.“



Begründung: Audi, BMW und Porsche bauen lediglich Autos. Die Daimler AG dagegen baut nicht nur Fahrzeuge der Marken Mercedes, smart und Maybach, sondern über die Beteiligung am drittgrößten europäischen Rüstungskonzern, der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) auch Trägersysteme für Atomsprengköpfe und andere menschenverachtende Waffen. Der Vorstand unter der Leitung von Dieter Zetsche unterstützt als Hauptaktionär die Entscheidung der EADS, in Zukunft erklärtermaßen den Rüstungsanteil der EADS massiv erhöhen zu wollen. Viele Aktionäre kaufen deshalb keine Aktien der Daimler AG, Nachhaltigkeitsfonds schließen Daimler-Aktien aus ihren Fonds aus, potentielle Kunden entscheiden sich nicht für Autos der Mercedes Car Group, sondern für Fahrzeuge der Konkurrenz. Für dieses – durchaus nachvollziehbare – Käuferverhalten trägt der Vorstand die ethische und ökonomische Verantwortung. Mit dem Rüstungsengagement bei der EADS verstößt die Daimler AG nach Ansicht der Kritischen Daimler Aktionäre (KAD) gegen die Intentionen der „Guten Unternehmensführung“ („Corporate Governance“) und gegen die „Unternehmenssozialverantwortung“ (CSR).“


————-
Weitere Informationen:



http://www.wir-kaufen-keinen-mercedes.de

Kategorie: Stoppt den Waffenhandel, Waffen & Rüstung Stichworte: Daimler, Waffenhandel, Waffenindustrie

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