Jedes Jahr am 12. Februar werden wir zum Red Hand Day aktiv. Am Aktionstag fordern Menschen auf der ganzen Welt mit roten Handabdrücken, dass es keine Kindersoldat*innen mehr geben darf. Weltweit gibt es bis zu 250.000 Kindersoldat*innen.
Wir sind Mitglied des Deutschen Bündnis Kindersoldaten, das den Red Hand Day in Deutschland organisatorisch begleitet.
Beim Red Hand Day fordern wir das Ende des Einsatzes von Kindersoldat*innen, die in Krisen- und Kriegsregionen eingesetzt werden. Ein weiterer Fokus liegt auf den minderjährigen Soldat*innen, die in der Bundeswehr an der Waffe ausgebildet werden.
Minderjährige in der Bundeswehr
In ihrem Koalitionsvertrag hat sich die Ampelkoalition zum Ziel gesetzt die Rekrutierung minderjähriger Bundeswehrsoldat*innen in Zukunft unmöglich zu machen. Bis zur tatsächlichen Umsetzung ist das Vorhaben aber weiterhin Kernthema bei den Red Hand Day-Aktionen einiger unserer Gruppen.
Im Jahr 2019 haben wir zusammen mit der kindernothilfe, terre des hommes und weiteren Partnerorganisationen die deutsche Ausgabe der Studie Why 18 matters – eine Analyse der Rekrutierung von Kindern herausgegeben.
Aktionen der DFG-VK zum Red Hand Day
Düsseldorf
Der DFG-VK Landesverband in Nordrhein-Westfalen veranstaltet anlässlich des Red Hand Day eine Aktion vor dem Landtag in Düsseldorf.
Wann? 12.02.2022 um 11:00 Uhr
Wo? Platz des Landtags 1, Düsseldorf
Marburg
Das Marburger Bündnis Nein zum Krieg veranstaltet eine Aktion zum Red Hand Day, an der sich Mitglieder der DFG-VK in Marburg beteiligen.
Wann? 12.02.2022 um 11:30 Uhr
Wo? Elisabeth-Blochmann Platz, Marburg
Bremen
Die DFG-VK Gruppe in Bremen veranstaltet zum Red Hand Day eine Aktion mit großen roten Händen auf dem Marktplatz in Bremen.
Wann? 12.02.2022 um 14:00 Uhr
Wo? Bremer Marktplatz
Weiterführende Links
Offizielle Website zum Red Hand Day Weiterleiten
Website des ‚Deutschen Bündnis Kindersoldaten‘ Weiterleiten
Website der Kamagne ‚Unter 18 nie!‘ Weiterleiten
‚Why 18 matters – Eine Analyse der Rekrutierung von Kindern‘ Weiterleiten
Pressemitteilung zum Koalitionsvertrag von ‚Unter 18 nie!‘ Weiterleiten