Der folgende Beitrag skizziert Verbindungslinien zwischen Militär und Geschlecht, wie sie insbesondere in der feministischen Friedens- und Konfliktforschung, in der Genderforschung und in Postcolonial Studies analysiert wurden. Dabei werfe ich zunächst einen Blick auf die bürgerliche Geschlechterordnung und ihre Rollenzuweisungen an Männer und Frauen. Im Anschluss daran fokussiere ich die Bedeutung der Geschlechterbetrachtungen im Hinblick auf das Militärische. Schließlich zeige ich auf, dass die Öffnung von Armeen für Frauen keine Abkehr von den männlich belegten Attributen des Militärischen ist. Deutlich wird im Beitrag, dass „Gender“ kein „Frauenthema“ ist.
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