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Theorie & Praxis

21.02.2023

Ukraine-Krieg: Friedensaktionen in über 20 Städten geplant

Am 24. Februar jährt sich der Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine zum ersten Mal. Unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ rufen 18 Friedensgruppen zu Protesten gegen den Krieg und für Frieden auf.

Geplante Aktionen

Am Wochenende des Jahrestages des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf sein Nachbarland Ukraine gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich an Protesten für ein Ende des Krieges zu beteiligen. Ein Bündnis aus 18 Friedens-, Umwelt- und antifaschistischen Gruppen hat zu Aktionen aufgerufen, die in mehr als 20 Städten geplant sind:

  • In Berlin wird bereits am Donnerstag, 23. Februar, ab 18 Uhr ein großes PEACE-Zeichen aus Kerzen (10 Meter im Durchmesser) vor dem Brandenburger Tor aufgebaut sein. Dazu wird es Reden, u.a. von Rudi Friedrich (Connection e.V.), zur aktuellen Lage von Kriegsdienstverweigerer*innen und Deserteur*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine geben.
  • In Frankfurt am Main beginnt am Freitag, 24. Februar, um 17 Uhr eine Demonstration an der Konstablerwache, vorbei an den ukrainischen und russischen Konsulaten bis zur Alten Oper, wo es eine Abschlusskundgebung mit mehreren Redner*innen geben wird. Auch dort wird ein PEACE-Zeichen aus Kerzen aufgebaut.
  • In Köln ist für Samstag, 25. Februar, um 17 Uhr auf dem Alten Markt eine Demonstration geplant, bei der es inhaltlich auch um die Gefahr eines Atomkriegs gehen wird. Grund dafür ist die aktuelle Stationierung von Bundeswehr-Kampfjets in Nörvenich nahe Köln, die im Ernstfall die letzten in Deutschland gelagerten US-Atombomben ins Ziel fliegen sollen.
  • Friedensaktionen sind zudem in Bonn, Bochum, Elmshorn, Freiburg, Gammertingen, Halle (Saale), Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Langen, Limburg, Mainz, Nördlingen, Stuttgart, Ulm, Worms und weiteren Orten zwischen dem 24. und 26. Februar geplant – Details finden sich auf der Bündniswebsite: www.stoppt-das-toeten.de

Das „Stoppt das Töten“-Bündnis ruft auch zum Abbruch des Aufrüstungsprogramms der Bundesregierung auf. Im Gegensatz zu anderen für das Wochenende kursierenden Protestaufrufen fordert das Bündnis eindeutig „den Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine“.

Abgrenzung nach rechts

Dem Bündnis ist zudem eine klare Abgrenzung nach rechts wichtig. Man lade alle Menschen ein, sich an den Aktionen gegen Krieg und Aufrüstung zu beteiligen, aber: „Für Menschen und Gruppen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum ist auf unseren Aktionen kein Platz. Ebenso erteilen wir Menschen und Gruppen, die wissenschaftsfeindlich sind, die Journalist*innen angreifen, sowie Menschen und Gruppen, die Verschwörungsmythen anhängen und/oder diskriminierende Botschaften und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wie etwa Rassismus, Antisemitismus, Sexismus verbreiten, eine klare Absage.“

Webinarreihe rund ums Thema

Neben den Aktionen auf der Straße bietet das Bündnis auch eine Webinarreihe mit Vorträgen und Diskussionen etwa zu „Zivilem Widerstand und Sozialer Verteidigung anhand von Beispielen aus Belarus und der Ukraine“, „Rechten Vereinnahmungsversuchen in der Friedensbewegung“, „Deutschen Leerstellen in der Debatte zum Krieg in der Ukraine“ sowie zur „innenpolitischen Lage in Russland“ an.

Eine Übersicht über die Webinare, den vollständigen Aufruf, eine Aktionsübersicht sowie weitere Informationen gibt es auf der Website des Bündnisses: www.stoppt-das-toeten.de


Pressemitteilung vom 21.02.23

Aktionswochenende Ukraine
Kontakt

Michael Schulze von Glaßer
Politischer Geschäftsführer der DFG-VK

svg@dfg-vk.de

Weiterführende Links

Aktionsübersicht des Aktionswochenendes ‚Stoppt das Töten‘ Weiterleiten

‚Stoppt das Töten‘ Webinaranmeldung und -übersicht Weiterleiten

Aufruf zur Beteiligung am Aktionswochenende Weiterleiten

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Kriege & Konflikte, Pazifismus und Antimilitarismus, Pressemitteilung, Theorie & Praxis Stichworte: Russland, Ukraine

21.02.2023

Gegen eine Eskalation des Ukraine-Krieges und für Friedensverhandlungen – aber nicht mit Rechts

Erklärung der ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden und Präsidentin der Zentralstelle KDV Margot Käßmann und des DFG-VK Bundessprechers Jürgen Grässlin zur angekündigten Kundgebung zum „Manifest für Frieden“ in Berlin.

Gemeinsam mit 67 weiteren Personen sind wir Erstunterzeichner*innen des „Manifests für Frieden“ vom 10. Februar 2023. Wir finden es wichtig, eine klare Position gegen eine Eskalation des Krieges in der Ukraine und für Friedensverhandlungen zu beziehen. Auch sprechen wir uns nachdrücklich gegen Rüstungsexporte an die Ukraine aus – tragen also die Stoßrichtung des Textes weiterhin mit. Wir werden aber dennoch nicht an der mit dem „Manifest“ für den 25. Februar 2023 in Berlin beworbenen Kundgebung teilnehmen. Denn wer sich für Frieden einsetzt, muss sich klar von nationalistischen und menschenfeindlichen Personen und Gruppen abgrenzen. Dies war in Äußerungen der Initiatorinnen der genannten Kundgebung leider nicht klar genug der Fall  – vielmehr distanzierten sie sich unserer Ansicht nach in ihren Stellungnahmen nicht immer deutlich von angekündigten Teilnehmer*innen aus dem sehr rechten Spektrum. Genau das aber ist vonnöten!

Am kommenden Wochenende ruft ein Bündnis von mehr als 15 Friedensgruppen unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ zu Antikriegs-Aktionen auf (www.stoppt-das-toeten.de). Das Bündnis fordert „einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen“, den „Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine“ sowie „Schutz durch humanitäre Visa und Asyl“ für „[a]lle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten“. In seinem Aufruf grenzt sich das Bündnis klar nach Rechts ab: „Für Menschen und Gruppen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum ist auf unseren Aktionen kein Platz.“ In mehr als 20 Städten werden Aktionen stattfinden – wir werden an ihren Veranstaltungen teilnehmen.

Margot Käßmann wird am Samstag, 25. Februar 2023 um 13 Uhr bei der Aktion des „Bonner Friedensforums“ auf dem Münsterplatz in Bonn sowie um 17 Uhr bei der Aktion des „Kölner Friedensforums“ auf dem Alten Markt in Köln sprechen.

Jürgen Grässlin wird am Freitag, 24. Februar 2023 um 16:30 Uhr an der Aktion von IPPNW, DFG-VK, VVN-BdA, attac, pax christi, BUND, Freiburger Friedensforum, DGB am Antifaschistischen Mahnmal (Ecke Rathausgasse/Rotteckring) in Freiburg teilnehmen.


Margot Käßmann beim 21. DFG-VK Bundeskongress 2017 in Berlin
Jürgen Grässlin beim Prozessauftakt gegen den Waffenhersteller „Heckler & Koch“ 2018 in Stuttgart
Kontakt

Jürgen Grässlin
Mitglied im Bundessprecher*innenkreis der DFG-VK

graesslin@dfg-vk.de

Weiterführende Links

Website zum Aktionswochenende „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ Weiterleiten

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Allgemein, Kriege & Konflikte, Pazifismus und Antimilitarismus, Stoppt den Waffenhandel, Theorie & Praxis, Waffen & Rüstung Stichworte: Manifest für Frieden, Ukraine, Waffenhandel

30.01.2023

Verwaltungsangestellte*r (m/w/d) in unserer Bundesgeschäftsstelle gesucht

Was wir suchen

Wir – der mit rund 3.600 Mitgliedern größte pazifistische Verband des Landes – suchen schnellstmöglich eine*n Verwaltungsangestellte*n für unsere Verwaltung. Die Arbeit ist vielseitig und umfasst sowohl die Mitgliederverwaltung als auch Teile des Finanzwesens unseres Verbands sowie die (Mit-)Organisation unserer Bundeskongresse.

Da es sich um die Stelle mit dem größten Stundenumfang in unserer Verwaltung handelt, sind Verantwortungsgefühl und Zuverlässigkeit für den Verband durch den*die Stelleninhaber*in sehr wichtig – eine Identifikation mit unseren Werten und Zielen ist wünschenswert.

Der Umfang der Stelle beträgt 38 Stunden/Woche (die Stelle ist auch teilbar). Die Arbeit soll hauptsächlich in unserer Bundesgeschäftsstelle in Stuttgart (Hornbergstraße 100) stattfinden, kann teilweise aber auch im Homeoffice erledigt werden.

Wir freuen uns aber auch über Bewerbungen aus anderen Städten und würden – bei sehr geeignetem*r Bewerber*in – gegebenenfalls auch über eine Verlegung der Arbeitsstelle nachdenken.

Aufgaben
  • Klassische Mitgliederverwaltung (Eintritte, Austritte, Änderungen etc., Gespräche am Telefon und Kommunikation per E-Mail)
  • Betreuung der Ortsgruppen und Landesverbände
  • Bearbeitung von Kontovollmachten zu Kontoeröffnungen und -auflösungen der Ortsgruppen und Landesverbände
  • Zuarbeiten für den korrekten Versand unserer Mitgliederzeitschrift ZivilCourage (Adressen an Versanddienstleister)
  • Vorbereitung des Bundeskongresses (alle zwei Jahre) gemeinsam mit der politischen Geschäftsführung und einem Team von Ehrenamtlichen
  • Unterstützung der Organisator*innen unserer Bundesausschuss-Sitzungen
  • Organisation des Büros
  • Begleitung der Aushilfen,die zur Unterstützung der Verwaltung in der Bundesgeschäftsstelle arbeiten
Voraussetzungen
  • Sehr gute Kommunikationsfähigkeit und Lust auf die Zusammenarbeit mit (vielen) ehrenamtlichen und (wenigen) hauptamtlichen Aktiven unseres Verbands
  • Zuverlässigkeit und Verantwortungsgefühl sind für die Stelle unabdingbar
  • Erfahrung im Geschäftsstellen-/Sekretariatsbereich, in der Mitgliederbetreuung und der Arbeit in Vereinen
  • (Selbst-)Organisationstalent
  • Fähigkeit Prioritäten zu erkennen und umzusetzen
  • Eine gewisse temporäre Belastbarkeit (in der Verbandsarbeit kann es manchmal stressig werden, etwa wenn – alle zwei Jahre – der Bundeskongress stattfindet)
  • Sehr gute Kenntnisse in PC/Office/Mail/Internet
  • Grundkenntnisse Hardware/PC/Netzwerke
  • Schnelle Auffassungsgabe beim Erlernen neuer Abläufe/von neuen PC-Programmen
  • Identifikation mit den Grundsätzen unseres Verbands
Wir bieten
  • eine interessante Aufgabe in einem spannenden politischen Umfeld
  • flexible Arbeitszeiten bei einem Stellenumfang von bis zu 38 Stunden/Woche
  • Eigenständiges Arbeiten mit Freiheiten in der Zeiteinteilung
  • Eine sinnhafte Tätigkeit für eine friedlichere Welt
  • Faire Bezahlung und zusätzliche Bonuszahlungen

Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen. Nach Möglichkeit soll es eine längere Übergangszeit von unserer bisherigen Verwaltungsangestellten geben, in der der*die neue Stelleninhaber*in von unserer bisherigen Angestellten umfassend eingearbeitet wird. Die Einarbeitung findet in Stuttgart statt.

Gewünschter Arbeitsbeginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Vergütung: Angelehnt am TVöD

Bewerbungen bitte bis zum 8. März 2023 ausschließlich per E-Mail mit dem Betreff „Verwaltungsstelle“ an: bewerbung@dfg-vk.de

Die erste Runde der Bewerbungsgespräche findet voraussichtlich kurz nach Ablauf der Bewerbungsfrist online via ZOOM statt.

Kontakt

DFG-VK-Bundesgeschäftsstelle
Hornbergstraße 100
70188 Stuttgart

Telefon: 0711 – 65 29 62 46
Fax: 0711 – 65 57 16 81
E-Mail: office@dfg-vk.de

Bewerbungen bitte bis zum 08.03.23 ausschließlich per E-Mail mit dem Betreff „Verwaltungsstelle“ an: bewerbung@dfg-vk.de

Weiterführende Links

Programm der DFG-VK Weiterleiten

Geschichte der DFG-VK Weiterleiten

Kategorie: Allgemein, Pazifismus und Antimilitarismus, Theorie & Praxis Stichworte: Stellenangebot

25.01.2023

Leopard-Export: Waffenlieferungen einstellen – Zivile Hilfen verstärken!

Nach monatelangen Diskussionen haben sich die Bundesregierung und mehrere NATO-Verbündete nun doch entschlossen „Leopard 2“-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) erkennt ein dramatisches Eskalationspotential bis hin zum Atomkrieg. Die Friedensorganisation fordert einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen sowie den massiven Ausbau ziviler Hilfen.

„Von Anfang an haben wir seitens der DFG-VK den russischen Angriffskrieg in der Ukraine klar verurteilt. Und von Anfang an haben wir vor flächendeckenden Zerstörungen, der Verminung weiter Teile der Ukraine und dem Tod zehntausender Menschen auf beiden Seiten gewarnt. Mit dem laufenden Abnutzungskrieg haben wir leider Recht behalten“, so die Analyse von Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK und Rüstungsexperte.

„Die Konsequenz daraus muss für alle beteiligten ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen sein – das bedeutet auch keine weiteren Waffen ins Kriegsgebiet zu liefern, so wie es die Bundesregierung nun mit den Leopard 2-Panzern plant“, so Grässlin. Er sieht eine stete Intensivierung des Krieges: „Nach den schweren Kampfpanzern könnten Kampfhubschrauber und Jets kommen – dadurch steigt die Eskalationsspirale bis hin zum Einsatz von Atomwaffen durch Russland. Dann ist alles verloren“, macht Grässlin deutlich. „Es gibt nur eine einzige Chance, diesem Schreckensszenario zu entweichen: Einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter der Leitung von UN-Generalsekretär António Guterres an einem neutralen Ort“, so Grässlin.

Krankenwägen statt Kampfpanzer

Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine fordert die DFG-VK sofortige zivile Hilfe in breitem Umfang: „In dem Land fehlt es an so vielem: Von Angriffen getroffene Menschen müssen gerettet und versorgt werden, Minen, Munitionsreste und Blindgänger entschärft und die Infrastruktur wieder aufgebaut werden“, fordert Michael Schulze von Glaßer, politischer Geschäftsführer der DFG-VK.  Bis zu 1.300 Feuerwehrfahrzeuge sollen im Verlauf des Krieges zerstört worden sein, Krankenhäuser wurden dem Erdboden gleich gemacht: „Medizin, Krankenwägen, Feuerwehrfahrzeuge, Baumaterialien – es gibt so vieles, was die Menschen in der Ukraine dringend benötigen und was die Bundesregierung statt Waffen sofort umfassend liefern sollte“, so Schulze von Glaßer.

Auch wirtschaftliche Hilfen würden in dem Land benötigt. Nicht zuletzt müssten Deutschland und die EU allen Menschen, die sich dem Krieg entziehen wollen, Schutz und Asyl gewähren, fordert die DFG-VK: „Dies gilt insbesondere für Männer in wehrfähigem Alter aus Russland, Belarus und auch der Ukraine“, so der DFG-VK-Geschäftsführer.

Aktionswochenende: „Stoppt das Töten in der Ukraine“

Gemeinsam mit dem Netzwerk Friedenskooperative, der VVN-BdA, attac und vielen weiteren Organisationen ruft die DFG-VK zum Jahrestag des völkerrechtswidrigen russischen Angriffs vom 24. bis 26. Februar zu einem Aktionswochenende auf. Das Motto lautet: „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“  
Alle Informationen gibt es auf: www.stoppt-das-toeten.de


Pressemitteilung vom 25.01.2023

Kontakt

Jürgen Grässlin
Bundessprecher der DFG-VK,
Sprecher der Aktion Aufschrei – Stoppt des Waffenhandel

graesslin@dfg-vk.de

Weiterführende Links

Pressemitteilung zum Export von „Marder“-Schützenpanzern an die Ukraine vom 06.01.2023 Weiterleiten

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Allgemein, Kriege & Konflikte, Pazifismus und Antimilitarismus, Pressemitteilung, Stoppt den Waffenhandel, Waffen & Rüstung, Zivile Konfliktlösung Stichworte: Leopard, Stoppt den Waffenhandel, Ukraine, Waffenhandel, Waffenindustrie

17.01.2023

Autoritäre Regierungen: Online-Vortrag mit Diskussion

Der friedenspolitisch richtige Umgang mit den autoritären Regierungen in Iran, China und Russland

Der Bundesverband der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen lädt herzlich ein zu einem Online-Vortrag mit Diskussion am Dienstag, den 31. Januar um 19 Uhr zu den Fragen:

Was ist der friedenspolitisch richtige Umgang mit den genannten Staaten? Welche ersten Schritte sind zu ergreifen, um eine regelbasierte internationale Ordnung mit China und Russland zu entwickeln? Sollte Deutschland die wirtschaftlichen Beziehungen zu China reduzieren, um nicht mehr „verwundbar“ zu sein? Stimmt noch die Devise „Wandel durch Annäherung“ aus der Entspannungspolitik, dass also Druck von außen eher zur Verhärtung, Entspannung hingegen zur (innenpolitischen) Lockerung in den jeweiligen Ländern führt?

Polizeieinsatz gegen Proteste der Demokratiebewegung in Hongkong 2019
© Wikipedia/Studio Incendo

Der Referent Thomas Carl Schwoerer ist Mitglied im BundessprecherInnenkreis der DFG-VK und im Koordinierungskreis von Sicherheit neu denken.

Zugangsdaten

https://us06web.zoom.us/j/82383257722?pwd=UUx4MG56SUlVeS9rT1RhT3NDeDZBZz09

Meeting-ID: 823 8325 7722
Kenncode: 902211

Weiterführende Links

Videoaufzeichnung des Vortrags Weiterleiten

Manuskript zum Vortrag Weiterleiten

Kategorie: Pazifismus und Antimilitarismus, Theorie & Praxis Stichworte: China, Iran, Russland

13.01.2023

Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!

Aufruf zum Aktionswochenende vom 24. bis 26 Februar 2023 aus Anlass des Jahrestags des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine: www.stoppt-das-toeten.de

Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat.

Abertausende von weiteren Menschen drohen diesem Krieg zum Opfer zu fallen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über der Welt. Dieser Krieg, wie alle anderen, konterkariert außerdem den Kampf gegen die Klimakrise. Es ist die Verantwortung und Pflicht der Staaten und Völker, der Gewalt Einhalt zu gebieten.

Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Wir erkennen ihr Recht auf Selbstverteidigung an. Wir stehen an der Seite derer, die die Logik des Krieges durchbrechen wollen, zum Beispiel durch zivilen Widerstand, gewaltfreie Aktionen, Desertion oder Kriegsdienstverweigerung. Alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten, müssen Schutz durch humanitäre Visa und Asyl finden.

Wir fordern:

  • diplomatische Initiativen durch die deutsche Bundesregierung, die EU, die Vereinten Nationen, die OSZE und andere
  • einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen
  • den Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine
  • alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhindern und den
    UN-Atomwaffenverbotsvertrag voranzutreiben sowie
  • den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, um keine weitere Finanzierung des Krieges zu ermöglichen und die Klimakatastrophe abzuwenden.

Krieg bedeutet Tod, Gewalt, Flucht, Vergewaltigung und Folter für die unmittelbar Betroffenen. Er bedeutet auch Nahrungsmittelknappheit, Hunger und Armut für die
mittelbar Betroffenen, vor allem im Globalen Süden. Eine Erhöhung der Rüstungsausgaben, militärische “Sondervermögen”, Drohungen und weitere Eskalation dürfen keine Antworten darauf sein.

Und schließlich ist es auch hier, wie in jedem Krieg, essentiell, dass wir uns die Anteile westlicher Politik am Unfrieden bewusst machen, sie verurteilen und ihnen entgegenwirken. Die viel zu oft konfrontative Politik der NATO, die unfaire Wirtschafts-, Energie- und Handelspolitik und vor allem die massive Aufrüstung auf allen Seiten müssen ein Ende finden.

Sicherheit und Frieden für alle können nur gemeinsam und nicht gegeneinander erreicht werden. Das Völkerrecht muss dabei höher stehen als die Machtinteressen einzelner Staaten.

Stoppt das Töten in der Ukraine! Für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen!

Werdet aktiv für eine friedlichere Welt!

Wir rufen für das Wochenende vom 24. bis zum 26. Februar 2023 zu gewaltfreien und vielfältigen Protesten für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf, mit dem Deutschland bald einen der größten Rüstungsetats der Welt hätte.

Wer wir sind

Wir sind ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen und sind solidarisch mit allen Menschen, die sich gegen Krieg einsetzen. Wir laden alle Menschen ein, die sich gegen den Krieg und gegen Aufrüstung einsetzen möchten!
Für Menschen und Gruppen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum ist auf unseren Aktionen kein Platz. Ebenso erteilen wir Menschen und Gruppen, die wissenschaftsfeindlich sind, die Journalist*innen angreifen, sowie
Menschen und Gruppen, die Verschwörungsmythen anhängen und/oder diskriminierende Botschaften und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wie etwa Rassismus, Antisemitismus, Sexismus verbreiten, eine Absage.

Alle weiteren Informationen sowie Materialien und Aktionsideen gibt es (bald) auf: www.stoppt-das-toeten.de


Stand: 13. Januar 2022

Kontakt

Michael Schulze von Glaßer
DFG-VK
+4917623575236
svg@dfg-vk.de

Hendrik Küster
attac
+491794180 714 
hendrik.kuester@posteo.de

Annegret Krüger
Netzwerk Friedenskooperative
+49228692904
friekoop@friedenskooperative.de

Hannah Geiger
VVN-BdA
+491782785958
presse@vvn-bda.de

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Kriege & Konflikte, Pazifismus und Antimilitarismus, Theorie & Praxis Stichworte: Ukraine

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