„Die Kampagne ‚Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!‘ fordert die Bundesregierung auf, ausnahmslos alle Rüstungsexporte an die Kriegskoalition im Jemen zu stoppen und sich auf europäischer Ebene für ein gleichlautendes Waffenembargo einzusetzen,“ begründet die Kampagnen-Sprecherin und pax christi-Generalsekretärin Christine Hoffmann die spektakuläre Kunstaktion, die heute im Regierungsviertel in Berlin den Blick auf die tödlichen Folgen der deutschen und europäischen Rüstungsexportpolitik lenkte.
Hoffmann weiter: „Es ist kein Spiel … Kriege sind Realität. Und Deutschland befeuert diese mit Waffen und Munition. Aktuell wird der Jemen auch mit deutschen und europäischen Waffen in die größte humanitäre Katastrophe der Gegenwart gebombt. Deutsche Rüstungsunternehmen liefern mit Genehmigung der Bundesregierung an Saudi-Arabien, das die Kriegskoalition anführt, und an die weiteren kriegsbeteiligten Länder: Die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Bahrain, Kuwait, Jordanien, Marokko, Senegal. Damit trägt Deutschland Mitverantwortung an der humanitären Katastrophe im Jemen.“
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