Ein stilisiertes „Peace“-Zeichen prägte die Eröffnungsfeier der gerade begonnenen Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro. Friedensaktivisten kritisieren jedoch eine zunehmende Militarisierung der Spiele – gerade die Bundeswehr nutzt das Sportevent zu Werbezwecken.
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CALL FOR ACTION: Kein(en) Tag der Bundeswehr
Über 3.000 deutsche Soldatinnen und Soldaten befinden sich aktuell in Auslandseinsätzen vom Kosovo bis Somalia, von Afghanistan bis Mali. In diesem Jahr soll der Wehretat auf 34,3 Milliarden Euro steigen – und das Verteidigungsministerium verlangt in Zukunft noch mehr Geld für noch mehr Einsätze im Ausland. Regierende Politikerinnen und Politiker haben mittlerweile alle Hemmungen verloren, politische und ökonomische Ziele mit Waffengewalt in anderen Ländern durchzusetzen. Selbst ein fehlendes Mandat der „Vereinten Nationen“, wie im Falle des Syrien-Einsatzes, hält die Regierenden nicht mehr auf. Militärische Interventionen sind wieder zu einem normalen Mittel der deutschen Politik geworden. Dies ist nicht nur eine Bedrohung für den Weltfrieden, sondern manifestiert die globale soziale Ungleichheit.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin CALL FOR ACTION: Kein(en) Tag der Bundeswehr»Das Töten von Menschen war nie ein normaler Beruf«
Berliner Bündnis fordert Ende der Bundeswehr-Werbung im öffentlichen Nahverkehr.
Ein Gespräch mit Ricardo Remmert-Fontes Vorstandsmitglied des Aktionsbündnisses »Freiheit statt Angst«, das Teil des Berliner Bündnisses »Schule ohne Militär« ist
Interview: Gitta Düperthal
Offener Brief: Keine Bundeswehr-Werbung in S- und U-Bahn!
An die
S-Bahn Berlin GmbH Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Invalidenstraße 19 Holzmarktstraße 15-17
10115 Berlin 10179 Berlin
Keine Werbung für die Bundeswehr!
Das Berliner Bündnis „Schule ohne Militär“ und Aktion Freiheit statt Angst e.V. haben mit Erschrecken festgestellt, dass in der Berliner S- und U-Bahn für eine „Karriere“ bei der Bundeswehr Werbung gemacht wird. Dabei wird auch noch der Spruch „Zukunft gestalten“ in den Vordergrund gestellt.