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Ukraine

21.02.2023

Gegen eine Eskalation des Ukraine-Krieges und für Friedensverhandlungen – aber nicht mit Rechts

Erklärung der ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden und Präsidentin der Zentralstelle KDV Margot Käßmann und des DFG-VK Bundessprechers Jürgen Grässlin zur angekündigten Kundgebung zum „Manifest für Frieden“ in Berlin.

Gemeinsam mit 67 weiteren Personen sind wir Erstunterzeichner*innen des „Manifests für Frieden“ vom 10. Februar 2023. Wir finden es wichtig, eine klare Position gegen eine Eskalation des Krieges in der Ukraine und für Friedensverhandlungen zu beziehen. Auch sprechen wir uns nachdrücklich gegen Rüstungsexporte an die Ukraine aus – tragen also die Stoßrichtung des Textes weiterhin mit. Wir werden aber dennoch nicht an der mit dem „Manifest“ für den 25. Februar 2023 in Berlin beworbenen Kundgebung teilnehmen. Denn wer sich für Frieden einsetzt, muss sich klar von nationalistischen und menschenfeindlichen Personen und Gruppen abgrenzen. Dies war in Äußerungen der Initiatorinnen der genannten Kundgebung leider nicht klar genug der Fall  – vielmehr distanzierten sie sich unserer Ansicht nach in ihren Stellungnahmen nicht immer deutlich von angekündigten Teilnehmer*innen aus dem sehr rechten Spektrum. Genau das aber ist vonnöten!

Am kommenden Wochenende ruft ein Bündnis von mehr als 15 Friedensgruppen unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ zu Antikriegs-Aktionen auf (www.stoppt-das-toeten.de). Das Bündnis fordert „einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen“, den „Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine“ sowie „Schutz durch humanitäre Visa und Asyl“ für „[a]lle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten“. In seinem Aufruf grenzt sich das Bündnis klar nach Rechts ab: „Für Menschen und Gruppen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum ist auf unseren Aktionen kein Platz.“ In mehr als 20 Städten werden Aktionen stattfinden – wir werden an ihren Veranstaltungen teilnehmen.

Margot Käßmann wird am Samstag, 25. Februar 2023 um 13 Uhr bei der Aktion des „Bonner Friedensforums“ auf dem Münsterplatz in Bonn sowie um 17 Uhr bei der Aktion des „Kölner Friedensforums“ auf dem Alten Markt in Köln sprechen.

Jürgen Grässlin wird am Freitag, 24. Februar 2023 um 16:30 Uhr an der Aktion von IPPNW, DFG-VK, VVN-BdA, attac, pax christi, BUND, Freiburger Friedensforum, DGB am Antifaschistischen Mahnmal (Ecke Rathausgasse/Rotteckring) in Freiburg teilnehmen.


Margot Käßmann beim 21. DFG-VK Bundeskongress 2017 in Berlin
Jürgen Grässlin beim Prozessauftakt gegen den Waffenhersteller „Heckler & Koch“ 2018 in Stuttgart
Kontakt

Jürgen Grässlin
Mitglied im Bundessprecher*innenkreis der DFG-VK

graesslin@dfg-vk.de

Weiterführende Links

Website zum Aktionswochenende „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ Weiterleiten

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Allgemein, Kriege & Konflikte, Pazifismus und Antimilitarismus, Stoppt den Waffenhandel, Theorie & Praxis, Waffen & Rüstung Stichworte: Manifest für Frieden, Ukraine, Waffenhandel

16.02.2023

Webinarreihe: Stoppt das Töten!

Start einer friedenspolitischen Online-Veranstaltungsreihe rund um den Krieg in der Ukraine, 14.2.–29.3.

Am 24. Februar jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine zum ersten Mal. Um den inhaltlichen Herausforderungen gerecht zu werden, die sich daraus für Friedensaktivist*innen und Antimilitarist*innen ergeben und um Antworten auf brennende friedenspolitische Fragen zu finden, organisiert das zivilgesellschaftliche Bündnis „Stoppt das Töten in der Ukraine!“ eine Online-Veranstaltungsreihe mit vorerst sechs Terminen vom 14. Februar bis 29. März.

Durch das Programm führt Stephan Lindner, Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von Attac Deutschland.

Über diesen Link können Sie sich für die zweite Veranstaltung am 22. Februar 2023 um 19 Uhr anmelden.
Für jede Veranstaltung wird ein neuer Link generiert, der auf der Webseite des Bündnisses veröffentlicht wird. Dort finden Sie auch die Ankündigungstexte für die weiteren Veranstaltungen.

Dienstag, 14. Februar 2023, 19:00 Uhr

„Frieden schaffen mit weniger Waffen oder Nuklearkrieg – haben wir die Wahl?“
Wie ist die aktuelle Lage in der Ukraine zu beurteilen und welche Handlungsoptionen gibt es für Menschen in der Friedensbewegung?

Mit Andreas Zumach (Journalist)

Mittwoch, 22. Februar 2023, 19:00 Uhr,

„Ziviler Widerstand und Soziale Verteidigung“
Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen anhand von Beispielen aus Belarus, der Ukraine und weiteren Ländern.

Mit Christine Schweitzer (Geschäftsführerin Bund für Soziale Verteidigung)

Mittwoch, 1. März 2023, 19:00 Uhr

„Rechte Vereinnahmungsversuche in der Friedensbewegung“ Diskussion anhand konkreter Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart.

Mit Florian Gutsche (Bundesvorsitzender VVN-BdA)

Donnerstag, 16. März 2023, 19:00 Uhr

„Deutsche Leerstellen in der Debatte zum Krieg in der Ukraine„
Osteuropäische Perspektiven mehr wahrnehmen.

Mit Christine Hoffmann (Generalsekretärin des pax christi – Deutsche Sektion e.V.), Elena Rother und Georg Hörnschemeyer (Mitglieder der pax christi-AG-Ost- und Mitteleuropa)

Dienstag, 21. März 2023, 19:00 Uhr

„Innenpolitische Lage in Russland und die Entwicklung in den letzten Jahren“

Mit Vera Ammer (Mitglied im Vorstand von MEMORIAL Deutschland e. V.)

Mittwoch, 29. März 2023, 19:00 Uhr

„Handlungsoptionen der deutschen Politik“
Welche Möglichkeiten hat die deutsche Politik, um sich für Verhandlungen, einen Waffenstillstand und eine neue gemeinsame Friedens- und Sicherheitsordnung einzusetzen?

Mit Simon Bödecker (Referent für Öffentlichkeitsarbeit und atomare Abrüstung bei „Ohne Rüstung Leben“)

Das Bündnis ruft des Weiteren zu dem Aktionswochenende „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ vom 24. bis 26.2. auf. Eine Liste der geplanten Aktionen finden sie hier.

Für Fragen und Interviews stehen wir gerne zur Verfügung.


Pressemitteilung des Bündnisses für das Aktionswochenende „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ vom 14. Februar 2023

Aufrufende Organisationen

Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden | attac | Bund für soziale Verteidigung | church and peace | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen | Forum Friedensethik | Frauennetzwerk für Frieden | Friedensregion Bodensee | Lebenshaus Schwäbische Alb | Naturfreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | Ohne Rüstung Leben | pax christi | Sant’Egidio | Sicherheit neu denken | Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

Kontakt

Stephan Lindner
attac Deutschland
+4917624342789


Weiterführende Links

Geplante Proteste zum Aktionswochenende Weiterleiten

Materialien zum Aktionswochenende Weiterleiten

Aufruf zum Aktionswochenende Weiterleiten

Aufzeichnung des Webinars ‚Frieden schaffen mit weniger Waffen oder Nuklearkrieg – haben wir die Wahl?‘ Weiterleiten

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Kriege & Konflikte, Pressemitteilung Stichworte: Russland, Ukraine

01.02.2023

Призыв к проведению акций в период с 8 по 21 мая 2023

Защита и предоставление убежища отказникам от военной службы из России, Беларуси и Украины – Проведение акций в рамках Международного дня сознательных отказчиков от военной службы.

Война – преступление против человечества. Мы осуждаем агрессивную войну России в Украине, которая нарушает международное право и привела к сотням тысяч убитых и раненых, а также миллионам беженцев. Это особенно затрагивает тех, кого правительство отправляет на фронт.

Многие люди из России и Украины, а также Беларуси, которым грозит военная служба, пытаются уклониться от нее: они не хотят убивать других людей и не хотят умирать на этой войне. Солдаты на фронте хотят сложить оружие перед лицом ужаса. Всем им грозят репрессии и тюремное заключение со стороны своих правительств, вплоть до смертной казни в Беларуси. Но: отказ от военной службы по соображениям совести является международно признанным правом человека!

  • Мы требуем от правительств России, Беларуси и Украины: немедленно прекратить преследование отказников и дезертиров по соображениям совести!
  • Мы требуем от ЕС и правительства: откройте границы! Защитите отказников и дезертиров из России, Беларуси и Украины и предоставьте им убежище.

Для этого мы организуем митинги и демонстрации перед правительственными учреждениями России, Беларуси и Украины, а также представительствами ЕС и многие другие творческие акции по случаю „Международного дня отказа от военной службы по соображениям совести“ 15 мая. Мы подчеркиваем: отказ от военной службы по соображениям совести – это право человека!

#ObjectWarCampaign #StandWithObjectors

Text Box: О нас
Мы являемся альянсом организаций гражданского общества и солидарны со всеми, кто выступает против войны. Мы приглашаем всех людей, которые хотят выступить против войны и против перевооружения! На наших акциях нет места людям и группам из националистического и антидемократического спектра.

act for transformation | Arbeitsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) | Arbeitskreis Asyl Tribsees | BOCS Civilization Planning Foundation, Ungarn | Bund für Soziale Verteidigung | Connection e.V. | Church and Peace – Ecumenical Peace Church Network in Europe | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) | Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) | Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. | graswurzelrevolution | Hessischer Flüchtlingsrat | Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK) | Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW) | International Fellowship of Reconciliation (IFOR) | Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. | Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. | NaturFreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | pax christi – Deutsche Sektion e.V. | Pro Asyl | Ukrainische Pazifistische Bewegung | War Resisters‘ International


24. April 2023

Kriegsdienstverweigerer aus Belarus

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Kriege & Konflikte, Kriegsdienstverweigerung Stichworte: Belarus, Kriegsdienstverweigerung, Russland, Ukraine

01.02.2023

Call for actions from 8 to 21 May 2023

Protection and asylum for all those from Russia, Belarus and Ukraine who refuse military service – Action weeks around the International Day of Conscientious Objection.

War is a crime against humanity. We condemn Russia’s war of aggression on Ukraine, which is contrary to international law and has led to hundreds of thousands of deaths and injuries and millions of refugees. Those who are sent to the front by their governments are particularly affected.

Many people from Russia and Belarus, but also from Ukraine, that are threatened with military service are trying to avoid it: They do not want to kill other people and they do not want to die in this war. Soldiers at the front want to lay down their weapons in the face of the horror. They are all threatened by their governments with repression and prison sentences, in Belarus even up to the death penalty. Note that conscientious objection is an internationally recognised human right!

– We demand from the governments of Russia, Belarus and Ukraine: Stop the persecution of conscientious objectors and deserters immediately!

– We demand from the EU and the government: Open the borders! Protect conscientious objectors and deserters from Russia, Belarus and Ukraine and give them asylum.

For this we organise around the „International Day of Conscientious Objection“, 15 May, rallies and demonstrations in front of Russian, Belarusian and Ukrainian government institutions as well as EU representations, vigils in front of deserter monuments and many other creative actions in different places. We emphasise: Conscientious objection is a human right!

#ObjectWarCampaign #StandWithObjectors

Who we are

act for transformation | Arbeitsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) | Arbeitskreis Asyl Tribsees | BOCS Civilization Planning Foundation, Ungarn | Bund für Soziale Verteidigung | Connection e.V. | Church and Peace – Ecumenical Peace Church Network in Europe | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) | Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) | Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. | graswurzelrevolution | Hessischer Flüchtlingsrat | Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK) | Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW) | International Fellowship of Reconciliation (IFOR) | Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. | Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. | NaturFreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | pax christi – Deutsche Sektion e.V. | Pro Asyl | Ukrainische Pazifistische Bewegung | War Resisters‘ International


Call for actions, 24 April 2023

Kriegsdienstverweigerer aus Belarus

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Kriege & Konflikte, Kriegsdienstverweigerung Stichworte: Belarus, Kriegsdienstverweigerung, Russland, Ukraine

01.02.2023

Заклик до cпільних дій 8 – 21 травня

Захисту i притулку для всіх iз Pociї, Білорусі i України, хто відмовляється від військової cлужби – Тижні дій з приводу Міжнародного дня відмовлення від військової cлужби.

Війна – це злочин проти людства. Ми осуджуємо суперечачу міжнародному праву агресивну війну Pociї проти України, яка призвела до coтень тисяч мертвих i поранених, мільйонів біженців. Особливо cтраждають ті, кого уряди посилають на фронт.

Багато людей з Pocії та України, aле й з Білорусі, яким загрожує військова служба, намагається уникнути її: Boни не xoчуть убивати людей, a також не xoчуть помирати на цій війні. Солдати через cтрахіття війни xoчуть cкласти зброю. Їм всім за це від їхних урядів загрожують peпресія i в’язниця, у Білорусі навіть cмертна кара. Але: Biдмовлення від військової cлужби – це міжнародно визнане право людини!

  • Ми вимагаємо від урядів Pociї, Білорусі i України: Негайно припиніть переслідування відмовників i дезертирів!
  • Ми вимагаємо від ЄС i уряду: Відкрийте кордони! Захищайте відмовників i дезертирів i дайте їм притулок.

Для цього ми навколо Міжнародного дня відмовлення від військової cлужби, 15 травня, організовуємо мітинги i демонстрації перед російськими, білоруськими і українськими державними установами i перед представництвами ЄС, всеношні перед пам’ятниками дезертирам i багато iнших творчих дій в різних місцях. Ми наголошуємо: Biдмовлення від військової cлужби – це право людини!

#ObjectWarCampaign #StandWithObjectors

Хто ми

Ми – союз громадських організацій. Ми coлідарні зі всіми людьми, які виступають проти війни. Ми запрошуємо всіх людей, які xoчуть виступати проти війни i проти oзброєння! Людям і групам націоналістичного i антидемократичного спектру не місце на наших протестах.

act for transformation | Arbeitsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) | Arbeitskreis Asyl Tribsees | BOCS Civilization Planning Foundation, Ungarn | Bund für Soziale Verteidigung | Connection e.V. | Church and Peace – Ecumenical Peace Church Network in Europe | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) | Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) | Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. | graswurzelrevolution | Hessischer Flüchtlingsrat | Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK) | Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW) | International Fellowship of Reconciliation (IFOR) | Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. | Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. | NaturFreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | pax christi – Deutsche Sektion e.V. | Pro Asyl | Ukrainische Pazifistische Bewegung | War Resisters‘ International


24. April 2023

Kriegsdienstverweigerer aus Belarus

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Kriege & Konflikte, Kriegsdienstverweigerung Stichworte: Belarus, Kriegsdienstverweigerung, Russland, Ukraine

30.01.2023

Friedensgruppen rufen zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine zu Aktionen auf

16 Friedensorganisationen rufen für das Wochenende vom 24. bis 26. Februar 2023 zu gewaltfreien und vielfältigen Protesten für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine sowie gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf. Anlass ist der erste Jahrestag des völkerrechtswidrigen Überfalls Russlands auf die Ukraine. In möglichst vielen Städten soll es Aktionen gegen den andauernden Krieg geben. Geplant sind bereits Aktionen in beispielsweise Berlin, Bonn, Frankfurt und Stuttgart.

„Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen“, so ist der Aufruf (vollständig – auch auf Englisch, Ukrainisch, Russisch und Italienisch – zu finden auf www.stoppt-das-toeten.de) überschrieben. „Wir verurteilen nachdrücklich den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat“, heißt es im Aufruf.

„Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Wir erkennen ihr Recht auf Selbstverteidigung an. Wir stehen an der Seite derer, die die Logik des Krieges durchbrechen wollen, zum Beispiel durch zivilen Widerstand, gewaltfreie Aktionen, Desertion oder Kriegsdienstverweigerung. Alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten, müssen Schutz durch humanitäre Visa und Asyl finden“, heißt es im Aufruf weiter.

Das Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert dabei diplomatische Initiativen seitens der Bundesregierung, EU, UN und OSZE für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteure sowie den Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine. Eine weitere Eskalation bis hin zu einem Atomkrieg müssten verhindert werden. Vielmehr sollte der UN-Atomwaffenverbotsvertrag endlich auch von den Atommächten unterzeichnet werden.

„Krieg bedeutet Tod, Gewalt, Flucht, Vergewaltigung und Folter für die unmittelbar Betroffenen. Er bedeutet auch Nahrungsmittelknappheit, Hunger und Armut für die mittelbar Betroffenen, vor allem im Globalen Süden. Eine Erhöhung der Rüstungsausgaben, militärische Sondervermögen, Drohungen und weitere Eskalation dürfen keine Antworten darauf sein“, heißt es in dem gemeinsamen Aufruf.

Eine Liste der geplanten Proteste, den vollständigen Aufruf sowie Materialien gibt es auf der Aktionswebsite.


Pressemitteilung des Bündnisses für das Aktionswochenende „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ vom 30. Januar 2023

Aufrufende Organisationen

Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden | attac | Bund für soziale Verteidigung | church and peace | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen | Forum Friedensethik | Frauennetzwerk für Frieden | Friedensregion Bodensee | Lebenshaus Schwäbische Alb | Naturfreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | Ohne Rüstung Leben | pax christi | Sant’Egidio | Sicherheit neu denken | Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

Aktionswochenende für die Ukraine
Kontakt

Michael Schulze von Glaßer
DFG-VK
+4917623575236
svg@dfg-vk.de

Hendrik Küster
attac
+491794180 714 
hendrik.kuester@posteo.de

Annegret Krüger
Netzwerk Friedenskooperative
+49228692904
friekoop@friedenskooperative.de

Hannah Geiger
VVN-BdA
+491782785958
presse@vvn-bda.de

Weiterführende Links

Geplante Proteste zum Aktionswochenende Weiterleiten

Materialien zum Aktionswochenende Weiterleiten

Aufruf zum Aktionswochenende Weiterleiten

Kategorie: Aktuelle Kriegsgebiete, Kriege & Konflikte, Kriegsdienstverweigerung, Kriminalisierung von Kriegsgegner*innen, Pressemitteilung, Stoppt den Waffenhandel, Waffen & Rüstung Stichworte: Russland, Ukraine

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