„Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ protestierte mit der Kunstaktion „Rüstungsexporte können tödlich sein. Deutschland braucht endlich ein Rüstungsexportkontrollgesetz.“ gegen die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung und für ein Rüstungsexportkontrollgesetz. Dazu wurden drei riesige Schachteln aufgestellt, die an Zigarettenschachteln erinnern. Statt Zigaretten befinden sich darin deutsche Waffen. Die Warnhinweise und „Schockbilder“ zeigen die möglichen Folgen des Waffenhandels – Tod und Zerstörung, wie z.B. im Jemenkrieg, in dem nachweislich auch deutsche Waffen gegen Zivilist*innen und zivile Ziele eingesetzt wurden.
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Mahnwachen vor dem Landtag in Schleswig-Holstein
Die SPD-Fraktion im Landtag Schleswig-Holstein wird die Landesregierung in der nächsten Woche in einem Antrag dazu auffordern, sich auf Bundesebene für eine deutsche Unterzeichnung und Ratifizierung des UN-Vertrages über das Verbot von Kernwaffen einzusetzen. DFG-VK Gruppen in Schleswig-Holstein unterstützen die Initiative der SPD mit Mahnwachen vor dem Landtag.
Wann? 24., 25. und 26. Februar 2021, 09:00-18:00 Uhr
Wo? Vor dem Landtag Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 70, Kiel
Mahnwache gegen die Anschaffung der Eurodrohne in Jagel
Die Bundesregierung will 21 bewaffnungsfähige Eurodrohnen bestellen. Sie sollen ab 2028 einsatzfähig sein, auf dem Fliegerhorst Schleswig in Jagel stationiert und von dort aus eingesetzt werden. Diese Drohnen sollen im hiesigen Luftraum fliegen dürfen und die aus Israel geleaste Großdrohne G-Heron-TP ablösen. Die Bundeswehr würde dann über eigene Großdrohnen verfügen und zur weiteren Aufrüstung von bewaffnungsfähigen unbemannten Luftfahrzeugen beitragen. Zudem würde die Bundesrepublik Deutschland dann über die größte Anzahl von bewaffnungsfähigen Großdrohnen der europäischen NATO-Staaten als Angriffswaffen für zukünftige Kriege verfügen.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Mahnwache gegen die Anschaffung der Eurodrohne in JagelAutonome Waffensysteme stoßen bei Deutschen auf große Ablehnung
Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos, die von der internationalen NGO-Koalition Campaign to Stop Killer Robots in Auftrag gegeben wurde, lehnen 68% der Deutschen autonome Waffensysteme (sog. Killer Roboter) ab und äußern ethische Bedenken in Bezug auf Tötungsentscheidungen ohne menschliche Kontrolle.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Autonome Waffensysteme stoßen bei Deutschen auf große AblehnungAbrüstungsabkommen New- START verlängert
Die USA und Russland haben am 26. Januar vereinbart, den atomaren Rüstungskontrollvertrag für weitere fünf Jahre zu verlängern – das signalisiert eine Wende in der nuklearen Abrüstung der letzten Jahre.
Mit der heutigen Fotoaktion vor den Botschaften Russlands und der USA begrüßen die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, ICAN Deutschland, IPPNW Deutschland und die NaturFreunde Deutschlands, dass die USA und Russland beim Thema Atomwaffen wieder aufeinanderzugehen. Wir fordern auch weiterhin: Reden statt Rüsten – denn Abrüsten schafft Sicherheit.
Termine: Der Atomwaffenverbotsvertrag tritt in Kraft!
Am 22. Januar tritt der UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen in Kraft. Dieser historische Tag wird auf der ganzen Welt auf besondere Weise begangen. Auch DFG-VK Ortsgruppen veranstalten zu diesem Anlass Kundgebungen und Aktionen, um diesen Erfolg gebührend zu feiern.
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